Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2025: Teilnehmer


Wohnbauten LindeQuartier

55246 Wiesbaden, Am Alten Lindewerk 16 - 30

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Christ.Christ. associated architects GmbH

Blick aus Norden über die Bahntrasse - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Blick aus Süden - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Blick über die Landschaft - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Blick aus Nordosten - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Blick aus Nordwesten - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Ansicht auf einzelnes Gebäude - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Stirnseite - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Blick aus Norden - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Perspektive Ecke - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Eingangsportal - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Fassadenvariante 1 - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Fassadenvariante 2 - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Fassadenvariante 3 - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Blick aus Norden - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Blick aus Südwest - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Loggien im Süden - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Grünstreifen im Süden - Wohnbauten LindeQuartier

©Thomas Herrmann Photography, Stuttgart

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Christ.Christ. associated architects GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Am Alten Lindewerk 16 - 30, 55246 Wiesbaden, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2023

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Christ.Christ. associated architects GmbH

Parkstrasse 75

65191 Wiesbaden

Deutschland

Tel. +49 611 562018

cc@christ-christ.cc

Architekturfotografie

Thomas Herrmann Photography

Wagenburgstrasse 123

70186 Stuttgart

Deutschland

Bauherr

GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH

Bahnhofstraße 52

65185 Wiesbaden

Deutschland

Fachplanung: Tragwerksplanung

Schmitt + Thielmann Ingenieurgesellschaft mbH

Hubertusstr. 13

65203 Wiesbaden

Deutschland

Tel. +49 611 411873

info@schmitt-thielmann.de

Fachplanung: Brandschutz

Petry & Horne Ingenieure

Forsthausstraße 52

55127 Mainz

Deutschland

Fachplanung: Elektrotechnik

EPL GmbH

Rheingaustraße 190 - 196

65203 Wiesbaden

Deutschland

Fachplanung: Anlagenbau

Ingenieurbüro Marquard

Auf dem Albansberg 3

55131 Mainz

Deutschland

Architektur: Landschaftsarchitekt

Kamphausen Büro für Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung

Wörthstraße 26

65185 Wiesbaden

Deutschland

Fachplanung: SiGe-Koordination

SLS - Ingenieurbüro Ludwig Schmitz

Gut Lohhof 1

41516 Grevenbroich

Deutschland

Verwendete Produkte

Phönix Metallbau

Balkonanlagen

STRÖHER

Klinkerriemchen

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Grundstücksgröße

7.500 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mainz Kostheim ist der südlichste Ortsbezirk von Wiesbaden und liegt an der Mündung des Mains in den Rhein. Auf dem ehemaligen Gelände der Linde AG mit direkter Anbindung an den Floßhafen entsteht ein neues Stadtquartier mit insgesamt 800 Wohnungen.

Das nördliche „Rückgrat“ des Quartiers bildet eine sechsgeschossige, geschlossene Bebauung, welche das Wohngebiet zur Bahntrasse und Kostheimer Landstraße abschirmt und eine klare Raumkante zur Quartiersstraße bildet. Hier entstehen in drei Baukörpern zusammengefasst acht Mehrfamilienhäuser mit 172 Wohneinheiten.

Die Gebäude haben einen klinkerverkleideten Sockel über zwei Geschosse und eine auf die jeweilige Klinkerfarbe abgestimmte helle Putzfassade. Die unterschiedlichen Gebäudefarben (Braun, Beige und Grau) erzeugen – bei prinzipieller Gleichheit der Gebäude – eine hohe Varianz und Adressbildung.

Um die typische Monotonie von Zeilenbauten aufzubrechen, wurde ein rhythmisiertes Putzrelief entwickelt. Durch die sich schuppenartig überlappenden Putzfaschen wird die Fassade horizontal und vertikal gegliedert und ein abwechslungsreiches Schattenspiel erzeugt. Die in der Höhe sich überlappenden Putzflächen vermeiden horizontale Vorsprünge, auf welchen sich Wasser sammeln und das Material angreifen kann. Die Form des Reliefs ergibt sich folglich aus den funktionalen Eigenschaften des Materials.

Eine an den Grundstücksgrenzen umlaufende 50 cm hohe Klinkermauer bildet ein Sockelpodest, wodurch eine Pufferzone zwischen Gebäude und Straße entsteht. Im Bereich der Eingänge greift die Mauer die Form des Putzreliefs auf, erzeugt ein Portal und betont dadurch die Hauseingänge.

Sämtliche Wohnräume und Freisitze sind nach Süden und Südwesten in Richtung des Flusses orientiert. Den Erdgeschosswohnungen sind private Gärten zugeordnet.

Mit der neuen Bebauung entsteht eine Mischung aus freifinanziertem und gefördertem Wohnbau, wodurch ein sozial heterogenes Quartier gebildet wird. Das Spektrum reicht von familiengerechten 5-, 4- und 3- ZKB-Wohnungen und seniorengerechten 2- ZKB-Wohnungen. Durch den geschossweisen Wohnungsmix von senioren- und familiengerechten Wohnungen wird das gemeinschaftliche Zusammenleben mehrerer Generationen gefördert.
 

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

172

Das Objekt im Internet

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