Architekturobjekt 89 von 135

Architekturobjekte


"Wohnburg" in Lipnitz an der Sasau

Mit freundlicher Unterstützung von PREFA

Außenansicht - "Wohnburg" in Lipnitz an der Sasau

© Croce&Wir

Außenansicht - "Wohnburg" in Lipnitz an der Sasau

© Croce&Wir

Außenansicht - "Wohnburg" in Lipnitz an der Sasau

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Außenansicht - "Wohnburg" in Lipnitz an der Sasau

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Mit freundlicher Unterstützung von PREFA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Lipnitz an der Sasau, Tschechische Republik

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

František Čekal

Na Závodí 631

396 01 Humpolec

Tschechische Republik

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die „Wohnburg“, die Architekt František Čekal und Projektleiter Ivan Dolejš aus einem kleinen Einfamilienhaus gestaltet haben, vereint traditionelle, regionale Bauweise mit futuristischem Zubau-Zauber und bildet am Fuß des großen Burg-Vorbilds einen modernen, attraktiven aber harmonischen Kontrapunkt zur Festungs-Architektur des 14. Jahrhunderts. Die architektonisch spektakuläre Ritter-Rüstung als architektonische Verbindung zum Altertum und zum modernen Kick des Neubaus besteht aus Dach- und Fassadenpaneel FX.12 von PREFA

Knapp 700 ständige Einwohner hat der kleine Tourismusort Lipnitz im böhmisch-mährischen Hügelland. In der Urlaubszeit wird die beschauliche Gemeinde am Fuße einer mittelalterlichen Burgruine, die von Land- und Teichwirtschaft lebt, aber zum beliebten Zweitwohnsitz und Ausflugsziel vieler Tschechen. Großstädter haben hier oft ererbte Wochenenddomizile und eine solche „Datscha“ hat Architekt Frantisek Cekal mit einem futuristischen Zubau in einem spannendem Kontrast zwischen Altem und Neuem zum Kultobjekt ausgebaut, das sich diskret in die Landschaft fügt, aber trotzdem ganz für sich selbst als einmaliges, die Örtlichkeit bereicherndes, Objekt Besucher anzieht. Denn der der anthrazitfarbene Block mit dem neu aufgesetzten Fassadenteil samt riesiger Fensterfront fügt sich perfekt in die Umgebung ein. „Er wird wahrgenommen und nimmt sich gleichzeitig zurück“, so Ivan Dolejš.

Die Datscha: Garten- und Wochenend-Refugium für Körper und Geist

Die schöne Optik dient nicht nur der Stadtflucht, sondern dazu wieder auf den Boden zu kommen. So ist das einst „fürstliche Landgeschenk“ heute Zufluchtsort zur Erholung und familiärer Treffpunkt der Generationen, zum Ausruhen, kommunizieren, gärtnern und einfach zusammen sein. Ivan Dolejš: „Bei diesem Zubau ging es deshalb um mehr Raum für die wachsende Zahl der Familien-Zweitwohnbenützer. Denn den der Familienzusammenhalt hat im benachbarten Tschechien große Bedeutung, ebenso wie die unterschiedlichen Altersansprüche und Perspektiven. Ebenso attraktiv wie der Blick auf das Haus, ist deshalb auch der Blick von innen nach außen: Eine riesige Fensterfront gibt den Blick auf das Hochlandpanorama frei und bringt die Landschaft in die Wohnräume.

Feste Festung

Für eine unvergängliche Grundlage sorgen Fundament und Decke des Zubaus aus Stahlbeton: eine vertikale Tragkonstruktion aus einem Keramikblock. Und für den spektakulären Look die Überdachung und Fassade aus anthrazitfarbenem Dach- und Fassadenpaneel FX.12 von PREFA. „Modern – und einfach zu warten. Mit Wohlfühlfaktor – und lange haltbar. Das waren die Anforderungen des Bauherren“, zieht Projektleiter Ivan Dolejš Bilanz über die Wahl der PREFA „Ritterrüstung“ als Zubau-Ummantelung. Gemeinsam mit dem Architekten František Čekal ist die Entscheidung für das Fassadenpaneel FX.12 gefallen und ist aus vielen Gründen die erste Wahl: „Die Optik ist unüblich und attraktiv. Das gefällt uns daran. Und außerdem erprobt. Wir haben damit die besten Erfahrungen gemacht“.

FX.12: heterogene Oberfläche für futuristisches Design

Unterstrichen wird dieser Effekt durch die vielfältigen Produkteigenschaften des Dach- und Fassadenpaneels FX.12. Seine Längs- und Querkantung und seine heterogene Oberfläche ermöglichen ein besonders futuristisches Oberflächendesign. Die stark gegliederte Fassadenfläche des gesamten Objekts stellte den Spengler allerdings vor eine große Herausforderung, die dieser dank Fantasie und FX.12 löste: Startpunkt der Ummantelung war der Fußpunkt auf dem niedrigsten Eckpunkt der Fassade. Von hier unten arbeiteten sich die Spezialisten zum Dachfirst hinauf. Die Dachdeckung bildete den Abschluss.

PREFA wie PERFEKTION

Dieser Lage mitten in einem Urlaubs- und Erholungsgebiet musste das Bauteam auch bei der Errichtung des Zubaus Rechnung tragen. „Wir mußten große Rücksicht auf die Nachbarschaft legen und Störungen minimal halten“, sagt Ivan Dolejš. Und auch das steile Gelände war eine Herausforderung, die viel Perfektion in der Planung erforderte. Perfektion ist für Dolejš jedoch ohnehin das Um und Auf erfolgreicher Bauprojekte: „Bis zum Schluss muss alles wie am Schnürchen laufen“, so der Projektleiter der Einfamilienhaus-Sanierung in Lipnitz. Ein weiterer Punkt, in dem sich der Bauprofi mit PREFA „trifft“.

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