Architekturobjekte
Wohnen an der Denickestraße
21075 Hamburg, Denickestraße 46-72
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN GMBH
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN GMBH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Denickestraße 46-72, 21075 Hamburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
06.2019
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das neue Quartier mit 309 öffentlich geförderten Sozialwohnungen befindet sich in Hamburg Harburg. Die Entwurfskonzeption betont die städtebaulich geschwungene Stadtkante der Denickestraße durch eine Rhythmisierung von Topografie und Baukörpern. Der leichte Versatz zwischen den baugleichen Gebäudetypen gliedert die Länge der städtebaulichen Kante in regelmäßige Abschnitte. Durch die Ausbildung der Staffelgeschosse werden die markanten Eckbereiche und die topografischen Versprünge thematisiert.
Konzept Fassadengestaltung
Die Biegung der Denickestraße wird durch die leichte Verschiebung der linearen Baukörper nachvollzogen. Die Freibereiche in den Regelgeschossen sind als durchlaufende Loggien ausgebildet, in den Erdgeschoßwohnungen entstehen witterungsgeschützte Freisitze. Die Loggien an den Gebäudeecken nutzen den Eckversatz und erzielen eine optimierte Besonnung. Um die Besonderheit des Ortes im städtischen Kontext zu prägen und die Individualität zu betonen, wird eine farblich leicht differenzierte Klinkerfassade für die öffentlichen Straßenfassade vorgesehen. Im Detail differenzieren sich die Fassaden durch profilierte Stein-Schmuckelemente und Beton-faschen an den Eck-Loggien.
Konzept Wohnungen
Die Wohnungsgrößen bilden das komplette gesellschaftliche Spektrum vom 1-Personen- Haushalt bis hin zur klassischen Familie ab. Die Kombination von großen und kleinen Wohnungen auf je einer Etage ermöglicht das Mehrgenerationen-Wohnen, ohne die Unabhängigkeit der einzelnen Wohnung aufzugeben. Ziel ist ein Durchwohnkonzept von Küche und Wohnraum bei engstem Grundrisslayout zu ermöglichen. Um den Wohnungen trotz Minimierung der nach IFB förderfähigen Fläche trotzdem eine Großzügigkeit zu geben, werden die hohen Fensteröffnungen mit einem tiefen Unterlicht versehen.
Schlagworte
Objekte in der Umgebung
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