Architekturobjekt 2 von 2

Architekturobjekte


Wohnen im SmartHome in Weilersbach

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Das SmartHome in Weilersbach kombiniert Produkte und Lösungen der Gebäudesteuerung und Unterhaltungselektronik zu einem rundum intelligenten Haus. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Für ein angenehmes Raumklima ist das Haus aus Porotonziegeln mit Perlitefüllung gebaut, auf die ein Naturputz auf Lehmbasis aufgetragen wurde, das Parkett ist nur geölt. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Interessierte Besucher können das Haus auf Anfrage bei Heiko Neundörfer besichtigen – der Geschäftsführer des HiFi-Forums macht damit komplexe Technik erlebbar. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Das Gebäude liegt am Hang mit traumhaftem Blick auf die Fränkische Schweiz. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

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Die offene Küche mit Esstisch ist ein beliebter Treffpunkt für die Familie. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

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Eine großzügige Treppe öffnet den Wohnraum nach oben hin bis in die zweite Etage. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Auf Knopfdruck lässt sich das Wohnzimmer in einen Kinosaal verwandeln – das Licht wird gedimmt, die Jalousetten und die Leinwand fahren herunter, der Beamer wird aktiviert. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

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Die Unterhaltungselektronik ist elegant in einem Sideboard untergebracht, unter der Decke ist der Beamer installiert. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Ein KNX/EIB System ist die Basis fürs vernetzte Haus, für Komfort und Sicherheit. Bedient wird unter anderem über den fest installierten Gira Control 19 Client. Dort lässt sich auch ablesen, wie viel Gas, Wasser und Strom gerade verbraucht wird. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Kinderleicht ist auch die Bedienung übers iPad – mit dem Gira Interface lässt sich das Licht schalten, Jalousetten bedienen, sehen, wo noch Fenster geöffnet sind, oder ganze Wohnszenen abrufen. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

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Ein Highlight im Untergeschoss ist das Heimkino. Auf Knopfdruck wird das Licht gedimmt, Jalousetten heruntergefahren und der Beamer startet. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

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Auch die Haussteuerung hat Familie Neundörfer im Heimkino im Griff – auf Knopfdruck erscheint das Gira Interface auf der Leinwand. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

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Der Wellness-Bereich mit Schwimmbad blickt mit bodentiefen Fenstern auf die Berge der Fränkischen Schweiz. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

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Im Schwimmbad lässt sich mit dem Gira Control 9 Client beispielsweise erkennen, wo im Haus noch Fenster geöffnet sind. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

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Dank einer Kamera können die Eltern auch vom Büro aus sehen, ob im Schwimmbad alles in Ordnung ist. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

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Die Praxisräume sind im Untergeschoss angesiedelt, das durch die Hanglage gen Tal auch durch große Fensterflächen belichtet wird. Entspannte Hintergrundmusik lässt sich über das Revox Multiroom System abrufen. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

In ihrer Praxis kann Frau Neundörfer über einen fest installierten Touch-TV sowohl die Unterhaltungselektronik kontrollieren und fernsehen, als auch über das Gira Interface die Haustechnik steuern. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Elegant sind die Schalter der Serie Gira E22 Edelstahl im gesamten Haus. Auf die Tastsensoren lassen sich komplexe Szenen legen, die dann mit einem Fingerdruck abgerufen werden können. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

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Mit Revox Bedieneinheiten im Gira Schalterdesign E22 kann die Musik in jedem Raum gewählt werden – von zentralen Audioquellen aus. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Wie sich Technik dezent in den Wohnraum integrieren lässt, zeigen die individuellen Medien-Möbellösungen: So fährt hier auf Knopfdruck ein Bildschirm aus dem Sideboard. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

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Im Bad ist ein TV-Screen in den Spiegel integriert. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Das Gehirn hinter dem KNX/EIB System ist der Gira HomeServer. Gemeinsam u.a. mit den Modulen des Revox Multiroom Systems ist er aufgeräumt in einem Schrank untergebracht. - Wohnen im SmartHome in Weilersbach

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Weilersbach, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Fachplanung: Gebäudetechnik

HiFi Forum GmbH

Breslauer Straße 29

91083 Baiersdorf

Deutschland

Bauleistung: Elektroinstallation

Klaus Geyer Elektrotechnik

Rosenstr. 2

90542 Eckental

Deutschland

Tel. 09126 279007

info@klaus-geyer.de

Fachplanung: Elektrotechnik

Klaus Geyer Elektrotechnik

Rosenstr. 2

90542 Eckental

Deutschland

Tel. 09126 279007

info@klaus-geyer.de

Verwendete Produkte

Gira

Gebäudesystemtechnik

Gira KNX/EIB System, Produktbeispiele

Gira

Schalter

Schalterprogramm Gira E22 - Designvarianten

Beschreibung

Objektbeschreibung

In Weilersbach, mit Blick auf den Ausflugsberg Walberla in der Fränkischen Schweiz, hat Heiko Neundörfer ein Wohnhaus gebaut, das seinesgleichen sucht: Das SmartHome kombiniert Produkte und Lösungen verschiedener Hersteller aus der Gebäudesteuerung und Unterhaltungselektronik zu einem rundum intelligenten Haus mit höchstem Wohnkomfort und Sicherheitsanspruch. Interessierte Besucher können hier auf Anfrage modernes Home-Entertainment erleben und sehen, wie einfach sich komplexe Haustechnik bedienen lässt. Grundlage ist die Vernetzung aller Komponenten über ein KNX/EIB System, ein Gira HomeServer als Schnittstelle  und ein einheitliches intuitives Bedienkonzept.

Heiko Neundörfer ist Familienvater und Geschäftsführer des HiFi-Forums in Baiersdorf. Aus diesem Grund wollte er mit seinem Neubau nicht nur ein komfortables Zuhause für seine Lieben bauen, er wollte auch eine Plattform schaffen, um seinen Kunden Technik live in Aktion zu präsentieren. „Denn“, so erklärt Heiko Neundörfer, „insbesondere ganzheitliche Wohn- und Medienlösungen kombiniert mit einer intelligenten Gebäudesteuerung sind in der bloßen Theorie nur schwer greifbar.“

Regelmäßig bringt Heiko Neundörfer heute neugierigen Besuch mit nach Hause und erklärt die speziellen Lösungen und Details – die beste Werbung für die Bedienbarkeit und den Nutzen seiner technischen Finessen sind nicht zuletzt seine Frau und die zwei Kinder, die ganz selbstverständlich mit iPhone oder Touchpanel das gesamte Haus bedienen – vom Licht über die Jalousien bis hin zum Beamer.

Das Haus selbst ist traumhaft am Hang gelegen, im Untergeschoss ist ebenerdig die separat zugängliche Praxis von Michaela Neundörfer untergebracht sowie ein Wellness-Bereich mit Heimkino. Darüber befindet sich das eigentliche Wohnhaus. Gen Tal in Richtung Süden öffnet sich das Gebäude mit großen Fensterflächen, das Innere ist lichtdurchflutet.

Wohngesund und gut gedämmt

Für ein angenehmes Raumklima wurde das Haus aus Porotonziegeln mit Perlitefüllung gebaut. Die Füllung aus mineralischem Vulkangestein sorgt für eine besonders hohe Wärmedämmung, kombiniert ist das Mauerwerk mit 3-fach verglasten Alufenstern. Auf die atmenden Porotonziegel wurde ein Naturputz auf Lehmbasis aufgetragen. Das Parkett ist bewusst nur geölt.

Das Dach wurde mit einer Einblasdämmung aus Papierzellulose versehen. Auf dem Dach ist eine PV-Anlage installiert, die den gewonnenen Strom ins Netz einspeist, sowie eine Solar-Anlage zur Heizung des Schwimmbads und zur Warmwasserbereitung. Parallel wird das gesamte Haus über eine Pelletheizung mit Einzelraumregelung versorgt.

Alle verbauten 230 Volt-Leitungen sind gegen Elektrosmog abgeschirmt und das Haus wurde nach Fertigstellung noch einmal hinsichtlich der Strahlung von einem speziellen Dienstleister gecheckt. Ökologisch und ökonomisch wertvoll ist auch die Nutzung von Wärmerückgewinnung bei der Lüftung: Die warme Abluft wird an kühlen Tagen genutzt, um die kühle Frischluft vorzuheizen, ein Pollenfilter ist ebenfalls integriert.

Vernetztes Wohnen für Komfort und Sicherheit

Basis der intelligenten Haustechnik ist ein leistungsstarkes KNX/EIB System, das vom System-Integrator Klaus Geyer geplant, programmiert und installiert wurde. Das „Gehirn“ hinter dem System ist der Gira HomeServer, bei dem alle Informationen zusammenlaufen, ausgewertet werden und der die logischen Befehle an die Komponenten weitergibt. Integriert ist die Beleuchtung im Haus sowie im Garten – auf einen Knopfdruck lassen sich umfangreiche Lichtszenen abrufen. Die Fenster sind mit Sensoren versehen, die registrieren, ob diese offen oder geschlossen sind. Vor Verlassen des Hauses lässt sich so auf einen Blick der Fensterstatus prüfen. „Auch die Jalousetten werden über den Gira HomeServer gesteuert“, erklärt Klaus Geyer, „bei Sonnenschein an heißen Tagen fahren sie herunter, um unnötigen Wärmeeintrag zu verhindern. Meldet die Gira Wetterstation auf dem Dach starken Wind, fahren sie automatisch wieder nach oben.“

In den Bädern, WCs, Eingangs- und  Flurbereichen sorgen Bewegungsmelder für eine bedarfsgerechte Beleuchtung. Bei Abwesenheit werden diese auf Knopfdruck  „scharf geschalten“ und fungieren als Alarmanlage. Wird eine Bewegung registriert, meldet der Gira HomeServer dies per SMS an die Bewohner. Auch Warnungen von den EIB Rauchmeldern werden so an die Bewohner weitergegeben, im Haus selbst wird bei Gefahr mit einem Signalton gewarnt. „Praktisch ist auch, dass via Miele@home Ofen und Dampfgarer eingebunden sind, so können wir von unterwegs aus nochmals prüfen, ob alles abgeschaltet ist“, erläutert der Familienvater.

Ins Haus kommt die Familie via Fingerprint oder alternativ mit einem Sensor, der in der Tasche bleiben kann – eine praktische Lösung, wenn man gerade keine Hand frei hat. „Die Gira Türkommunikation mit Videofunktion ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt“, weiß Heiko Neundörfer, „so können die Kinder – aber auch wir – sehen, wer vor dem Haus steht, fragen, was sein Anliegen ist, öffnen oder auch nicht.“ Zwischen den Praxis- und den Privaträumen kann die Familie einfach über einen Zugang mit einer Code-Tastatur wechseln.

Kinderleichte Bedienung

„In meinem Haus wollte ich die gesamte Bandbreite technischer Möglichkeiten zeigen und deren einfache Bedienbarkeit. Daher habe ich verschiedene Interfaces und Mediensysteme installiert.“ Bedient wird unter anderem über den in der Wand integrierten Gira Control 19 Client oder den kleinen Bruder, den Control 9 Client, per Fingerdruck. Das Gira Interface ist mit seinen Icons und der Nutzerführung intuitiv bedienbar. Auch der aktuelle Gas-, Wasser- und Stromverbrauch lässt sich hier ablesen, übersichtlich ist die Ampelanzeige mit dem Vergleich zum Vorjahr.

Alternativ können Fernbedienungen der Firma RTI genutzt werden, im Bad auch die wasserfeste Variante. Mit einer App wird die Mediensteuerung möglich, außerdem die Bedienung von Licht und Musik. Von unterwegs aus – aber auch daheim – lässt sich zudem via iPhone und iPad zugreifen. Bequem ist die Audio-Steuerung mit dem iPad auf der Terrasse: Die Außenlautsprecher werden aktiviert und die Musik wird vom zentralen Musikserver, dem Revox M51, abgespielt.

Multiroom System und Heimkino

Im gesamten Haus ist ein Revox Multiroom System verbaut, das für Musik in allen Räumen sorgt – von zentralen Musikquellen aus. Dieses Multiroom System ist in das KNX/EIB System integriert und kann beispielsweise mit Lichtszenen verknüpft werden – die „Romantik-Szene“ lässt sich so mit passender Klaviermusik untermalen. „In den einzelnen Räumen sind Revox Bedieneinheiten installiert, eingepasst ins Gira Schalterdesign E22 in Edelstahl“, berichtet Klaus Geyer. „Eine Steuerung über iPad, iPhone oder die Gira Touchdisplays ist ebenfalls möglich.“

Ein Highlight befindet sich im Untergeschoss: das Heimkino mit Beamer, Leinwand und Lautsprechern. Auf Knopfdruck auf einen Gira Tastsensor oder die RTI Fernbedienung fahren die Jalousetten herunter, das Licht wird gedimmt, der Beamer schaltet sich an und der gemütliche Kinoabend kann beginnen. „Wenn es anfängt zu regnen, können wir zwischendrin schnell mal schauen, ob auch alle Fenster geschlossen sind, ganz ohne aufstehen zu müssen“, freut sich Heiko Neundörfer. „Das Gira Interface erscheint auf Tastendruck in Übergröße auf der Leinwand und der Status der Fenster lässt sich einsehen.“

Im Untergeschoss befindet sich zudem ein großer Wellness-Bereich mit Schwimmbad. Hier hat die Familie eine Kamera installiert, damit die Eltern ihre Kinder dort im Blick haben. Die Deckenbeleuchtung, Heizung sowie die Lüftung und Entfeuchtung sind in das KNX/EIB System eingebunden und laufen automatisch. Für die Ospa Schwimmbadtechnik ist inzwischen auch eine EIB-Schnittstelle in Planung.

Gießkannen durch den Garten schleppen oder eine vertrocknete Überraschung nach dem Urlaub erleben die Neundörfers übrigens auch nicht mehr. Raffiniert ist die automatische Bewässerung gelöst: Ein Feuchtigkeitssensor meldet, wenn der Boden trocken wird – je nach Vorhersage für den nächsten Tag wird dann bewässert oder auf den Regen gewartet. Fällt dieser nicht, erhalten die Blumen mit einem Tag Verzögerung ihr Wasser.

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