Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer
Wohnen und Arbeiten am Fuldaufer in Kassel
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Universität Kassel, Architektur, Malee Hildebrand
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Zeichnungen und Unterlagen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Aufgabenstellung
Urbane Verdichtung ist ein wichtiges Thema in der aktuellen Diskussion hinsichtlich Wohn- und Lebensraum; räumliche Qualitäten und -Dichte müssen im Zusammenspiel funktionieren.
Die Aufgabe beschäftigt sich mit dem Schaffen neuer-, sowie Aufzeigen, Unterstreichen und Herausarbeiten bereits vorhandener, räumlicher Qualitäten am Fuldaufer in Kassel.
"Hybrides Wohnen und Arbeiten" stand hierbei im Vordergrund.
Entwurfsbeschreibung
Die Gebäude gliedern sich durch ihre Form und Größe selbstverständlich in das Gebiet an der Fulda ein und nehmen zugleich Rücksicht auf die Zeilenbauten.
Durch die Positionierung entstehen unterschiedliche Raumsituationen, das Fuldaufer wird aktiviert und steigert so die Qualität der Umgebung. Resultierend aus dieser Struktur entsteht eine Beziehung zwischen den umliegenden Bestandsbauten und dem geplanten Grundstück.
Die Plätze orientieren sich in verschiedene Richtungen und fassen gleichzeitig das Gebiet ein.
Die Gebäude aus lasierter Lärche legen sich durch die dunkle Farbgebung nahtlos in die Umgebung.
Die Verbindung zwischen Wohnen und Arbeiten wird über die Erschliessung geschaffen. Durch den stetigen Wechsel von Wohn- und Arbeitssituation im Grundriss, sowohl auf horizontaler als auch auf vertikaler Ebene, entsteht eine indirekte Verbindung dieser beiden Einheiten, die jedoch voneinander getrennt sind.
Die einzelnen Gebäude werden zur Seite der Zeilen über eine Strasse bedient; zur Fulda hin legt sich ein Fussweg, der das Durchlaufen des Gebietes ermöglicht.
Stufen bieten die Gelegenheit an die Fulda heranzutreten, wodurch diese neue Aufenthaltsqualitäten erlangt.
Sommersemester 2014
Betreuer:
Prof. Dipl. Ing. Thomas Bieling
Jonathan Scheder
Schlagworte