Wohnensemble in Henningsdorf
© Bosch Thermotechnik, Junkers
© Bosch Thermotechnik, Junkers
Mit freundlicher Unterstützung von Bosch Home Comfort
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
16761 Henningsdorf, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die in den Jahren 1999/2000 erstellten drei Wohngebäude mit insgesamt 24 Wohnungen werden von einer zentralen Fernwärmestation mit Heizungswärme und Warmwasser versorgt. Um einerseits die Abhängigkeit von den ständig steigenden Energiepreisen zu reduzieren und andernseits die Betriebskosten zu senken, beschloss die Eigentümerversammlung in eine solare Großanlage zu investieren.
Die Forderung:
Ziel der Eigentümer war es, angesparte Rücklagen sinnvoll für eine Betriebskostensenkung einzusetzen. 19% Einsparung im Jahr durch die Nutzung kostenloser Sonnenenergie war eine sportliche Forderung, für die es galt eine passende Anlage zu finden.
Die Lösung:
Um sicher zu gehen, dass die gewünschte Einsparung auch erreicht werden kann, erarbeiteten der Junkers Business Development Manager Peter Mausolf und die Junkers Planungsabteilung ein Solarkonzept unter Berücksichtigung der bestehenden Fernwärmeversorgung. Die Hauseigentümer erhielten eine Objektqualifikation mit realistischer Simulation der Energieeinsparpotenziale bei Einsatz eines Junkers LargeSolarSystems LSS. Die präsentierten Zahlen, die Professionalität der Junkers- Mitarbeiter und nicht zuletzt die zu erwartenden Fördermittel der Bafa für das energieeffiziente Junkers-System, überzeugten die Eigentümer. Nach einem Ausschreibungsverfahren wurde die Anlage von der Firma BGT, Oberkrämer installiert.
Zum Einsatz kam ein Junkers LSS-System, dessen Herzstück – die Solarkompaktstation – das gesamte Warmwasser-und Heizenergiemanagement der Gebäude übernimmt. Sie sorgt dafür, dass die gewonnene Solarenergie optimal auf die Verbräuche der Warmwasserbereitung, der Zirkulationsverluste und der Heizung verteilt werden. Das Zusammenspiel der Solaranlage auf dem Dach und der hydraulischen und regelungstechnischen Solarkompaktstation im Hausanschlussraum basiert auf einem bereits seit Jahren erprobten, standardisierten System. Die Trinkwassererwärmung erfolgt hygienisch im Durchlaufprinzip, sodass eine energetisch aufwendige Desinfektion von Trinkwasserspeichern nicht notwendig ist.
Das Ergebnis:
Durch die zusätzliche Leistung der solaren Großanlage konnte die Fernwärmanschluss-Leistung auf die realen Verhältnisse angepasst und reduziert werden. Die Anlage wird über ein Datenmanagement permanent überwacht, um eventuelle Abweichungen vom Normverhalten sofort zu erkennen und die Anlagenparameter zu optimieren. Die Erträge und Verbräuche können jederzeit erfasst und bewertet werden, so dass jederzeit nachvollziehbar ist, ob die prognostizierte Energieeinsparung auch erreicht wird. Schon nach einer kurzen Einregulierungsphase begann ein absolut störungsfreier Betrieb. Die Anlage erzielte von Anfang an die prognostizierte Energieeinsparung und beschert den Hauseigentümern eine hohe Rendite.
Beschreibung der Besonderheiten
––1 Large Solar System LSS-TM
––10 Flachkollektoren FKT mit einer
––Bruttokollektorfläche von 24 m²
––1 Pufferspeicher Typ PST 1000
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