Architekturobjekt 3 von 3

Architekturobjekte


Wohngebäude in Mailand

Mailand, Via Brisa, Via Gorani, Italien

Mit freundlicher Unterstützung von Sto

Dialog zwischen Alt und Neu - Wohngebäude in Mailand

© Matteo Piazza/Sto /Sto SE & Co. KGaA

Die beiden Wohngebäude entstanden in direkter Nachbarschaft zu einem Turm aus dem 11. Jahrhundert und flankieren den neu geschaffenen innerstädtischen Platz. - Wohngebäude in Mailand

© Matteo Piazza/Sto /Sto SE & Co. KGaA

Außenansicht - Wohngebäude in Mailand

© Matteo Piazza/Sto /Sto SE & Co. KGaA

Mit freundlicher Unterstützung von Sto

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Via Brisa, Via Gorani, Mailand, Italien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Cecchi & Lima Architetti Associati

Via Luigi Cagnola 12

20154 Milano MI

Italien

Tel. +39 02 3656 5557

architetticecchilima@fastwebnet.it

Generalbauunternehmen

Impresa Minotti Srl Minotti Costruzioni S.r.l.

Viale Abruzzi 32

20131 Mailand

Italien

Tel. +39 02 29404341

Fachplanung: Tragwerksplanung

B Construction Technology S.r.l.

Corso Sempione 10

20154 Mailand

Italien

Tel. +39 02 45864433

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Neu und alt, Ruhe und Metropole: Gleichzeitig mit den Wohnhäusern „Residenze Gorani“ planten Cecchi & Lima Architetti Associati einen öffentlichen Platz, der einen Ort der Ruhe im Herzen von Mailand bietet. Wie Kulissen rahmen die blütenweißen Fassaden der beiden keilförmig zueinander platzierten Wohnbauten den Platz ein. Sie lenken den Blick auf den zentralen Turm, der als Relikt an den im 11. Jahrhundert erbauten Palazzo Gorani erinnert, der den Bomben des Zweiten Weltkriegs zum Opfer fiel.
Unweit verweisen Mauerreste und weitere Ruinen auf die römische Vergangenheit der Stadt. In ihrer einheitlichen monolithischen Erscheinung treten die Neubauten in Dialog mit den Relikten. Großzügige Fensterfronten auf Straßenebene bieten direkte Aussichten auf die historische Stätte. Runde, in den Gehweg geschnittene Glasöffnungen geben den Blick auf Fragmente von Mosaiken frei, die hier zwischen 2009 und 2011 archäologische Ausgrabungen zutage förderten. In den Eingangsbereichen der Neubauten erinnern ornamental verzierte Kupferpaneele an die Funde. Die neu angelegten Grünflächen komplettieren den neuen Platz und wirken als verbindendes Element an einem sensiblen Ort, der Urbanität und Stadtgeschichte miteinander in Einklang bringt.
Stilprägend sind die Fassaden, die zugleich vor der mediterranen Sonne und vor kälteren Temperarturen in Norditalien schützen: Ausgeführt als VHF (StoVentec R) bieten sie Wärme- und Kälteschutz, als Putzfassade (Stolit Milano) zeigen sie einen klassischen regionalen Fassadenwerkstoff und durch die Endbeschichtung mit einer Farbe mit Lotuseffekt (StoColor Lotusan) bleiben die strahlend weißen Flächen sehr 
lange sauber.

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