Heinze ArchitekturAWARD 2018: Teilnehmer
WohnGut
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Fischer Architekten GmbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
69115 Heidelberg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
07.2014
Nachhaltigkeit
Passivhaus-Zertifizierung
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
23.500 m²
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die unterschiedlichen Wohnformen bestehen aus einem Geschosswohnungsbau im Norden, Reihenwohnungen, neu entwickelten Cross-Over-Häusern im Innenbereich und Stadtvillen im Süden des Areals.
Der Geschosswohnungsbau bildet mit seiner kompakten, sechsgeschossigen Kubatur den Übergang zur weiteren Bahnstadtbebauung und zur Innenstadt. Gleichzeitig wird dadurch das Areal räumlich gefasst. Die Penthouse-Wohnungen bieten einen Ausblick bis in die Heidelberger Altstadt.
Im Inneren schließt sich dreigeschossiges Reihenwohnen an. Die Wohnungen werden mit zwei unterschiedlichen Grundformen angeboten, zum einen mit großzügigem zweigeschossigem Wohnbereich, zum anderen mit einer zusätzlichen Dachterrasse.
Die Cross-Over-Häuser an den Stichstraßen kreieren eine neue Wohnform, die dreigeschossige Maisonette-Wohnungen ineinander räumlich auf insgesamt vier Geschossen verschränkt. Dadurch entstehen spannende räumliche Bezüge und vielfältige Außenbereiche mit Terrassen, Balkonen und Atrien. Das Ergebnis ist eine Mischung aus Stadthaus und Wohnung.
Die viergeschossigen Stadtvillen bilden den Abschluss des Areals und den Übergang zum offenen Grün. Die besondere Lage an der Promenade und besonders großzügige Grundrisse bieten exklusive Wohnqualität.
Die Gliederung der Fassaden ist aus dem städtebaulichen Kontext abgeleitet. Der Zusammenhalt der verschiedenen Baukörper und Wohnformen auf dem Areal entsteht durch Materialität und Proportion. Ein nachhaltiges klassisches Prinzip – analog Gründerzeit-Städten – wird übersetzt in zeitgemäße Architektur. Anordnung und Größe der Fenster (z.B. große Fensterflächen nach Süden) folgen dem Prinzip, maximale solare Gewinne mit optimaler Belichtung zu vereinbaren.
Das Konzept der Freianlagen sieht eine Folge „individualisierter“ Höfe zwischen Promenade und Langer Anger vor. Hierbei werden zwei den Erdgeschossgärten zugeordnete begrünte „Gartenhöfe“ sowie ein platzartig gestalteter Innenhof mit Erschließungsfunktion unterschieden. Die Höfe sind in Ost-West-Richtung durch einen angerartigen Raum verbunden, der in der Art einer linearen Spieltrasse verschiedene Module zum Aufenthalt und Spielen für die Anwohner bietet.
Beschreibung der Besonderheiten
Der geringe Restwärmebedarf und der Warmwasserbedarf werden durch Fernwärme abgedeckt.
Schlagworte
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