Architekturobjekt 18 von 19

Architekturobjekte


Wohnhaus 'AK3'

Mit freundlicher Unterstützung von Odenwald Faserplattenwerk (OWA)

Außenansicht - Wohnhaus 'AK3'

© Holger Jacobs / © hertweck devernois architekten

Offener Wohnbereich - Wohnhaus 'AK3'

© Holger Jacobs / © hertweck devernois architekten

Essbereich - Wohnhaus 'AK3'

© Holger Jacobs / © hertweck devernois architekten

Mit freundlicher Unterstützung von Odenwald Faserplattenwerk (OWA)

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2010

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Hertweck Devernois architectes

Auf der Schanze 5

53424 Remagen

Deutschland

Tel. 49 (0)26 42 90 55 05

contact@hertweckdevernois.com

Verwendete Produkte

Odenwald Faserplattenwerk (OWA)

Akustikdecken

OWAcoustic® Mineralplatten

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Stilbewusstsein und Wohnlichkeit in neuer Harmonie

Der Bauhaus-Stil der frühen Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts ist erstaunlich lebendig. Helle, lichtdurchflutete Räume und klare, kubische Formen – dieses Bauhaus-Erbe prägt unsere Vorstellungen von ästhetischer Wohnkultur bis in die heutige Zeit.

Dass Stilsicherheit und optische Aufgeräumtheit nicht – wie bei einigen "klassischen" Bauhaus-Objekten – zu Lasten der Wohnlichkeit gehen muss, zeigt sich im "AK3". Dieses außergewöhnliche Wohnhaus wurde vom Architekten Florian Hertweck entworfen und ist unterteilt in ein „Podium“ (Sockelgeschoss), ein Glashaus (Erdgeschoss) und darauf aufgesetzte Boxen (Dachgeschoss). Zwei durchgängige Einbauten verbinden die drei Ebenen miteinander und wirken als „persische Windtürme“, die das Gebäude entlüften und im Sommer angenehm temperieren. Im Glashaus befinden sich die Wohnräume, die ineinander übergehen und einen phantastischen Blick über die Hügellandschaft rund um Sinzig freigeben.

Beton und Glas im Zusammenspiel vermitteln dem Gebäude Struktur und Statik – bei höchstmöglicher Transparenz. Nachteil: viele schallharte Oberflächen!

Schon im Rohbau fiel der hohe Lärmpegel auf, der entstand, sobald sich mehr als zwei Personen in den Räumen unterhielten:Die umlaufende Glasfassade im Erdgeschoss, die Sichtbetonflächen der Einbauten und der Parkettfußboden – sie reflektieren den Schall und verursachen lange Nachhallzeiten in den Wohnräumen.

Architekt, Bauherr und die beauftragte Trockenbaufirma einigten sich schnell, noch in der Rohbauphase eine hochwertige akustische Lösung zu finden: Außendienst und Technischer Informationsdienst von OWA wurden zu Ortsterminen eingeladen.
Resultat: Nur das OWAplan-Deckensystem würde den hohen akustischen und designerischen Ansprüchen genügen.

Geplant, bestellt, gebaut: Fugenlos, mit glatten Untersichten und zugleich akustisch hoch wirksam – so fügt sich das OWAcoustic® premium Deckensystem in das Interieur des Wohnhauses ein.
Optisch besonders gelungen: Die zurückgesetzten Deckenfelder, die eine indirekte Beleuchtung aufnehmen und bei Nacht als helle, weiße Fläche und somit wie eine einzige große Leuchte wirken. Sehr zur optischen (und akustischen) Zufriedenheit des Bauherren, wie man hört.


Architekt: Florian Hertweck

www.hertweckdevernois.com

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