Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer


Wohnhaus am Wald

51515 Kürten, Börscher Straße 52a

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Grosche Burgmer Isensee Architekten

Außenansicht - Wohnhaus am Wald

© Grosche Burgmer Isensee

Detail Süd - Wohnhaus am Wald

© Grosche Burgmer Isensee

Süd - Wohnhaus am Wald

© Grosche Burgmer Isensee

Detail West - Wohnhaus am Wald

© Grosche Burgmer Isensee

Essen 1 - Wohnhaus am Wald

© Grosche Burgmer Isensee

Essen 2 - Wohnhaus am Wald

© Grosche Burgmer Isensee

Treppe 2 - Wohnhaus am Wald

© Grosche Burgmer Isensee

Treppe 1 - Wohnhaus am Wald

© Grosche Burgmer Isensee

Wohnen 2 - Wohnhaus am Wald

© Grosche Burgmer Isensee

Wohnen 2 - Wohnhaus am Wald

© Grosche Burgmer Isensee

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Grosche Burgmer Isensee Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Börscher Straße 52a, 51515 Kürten, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Grosche Burgmer Isensee Architekten

Börscher Str. 52a

51515 Kürten

Deutschland

Tel. +49 (0) 221 292 4543 0

info@grosche-burgmer-isensee.de

Bauleistung: Hochbau

Korona Holz & Haus GmbH

Gustav-Stresemann Straße 8

51469 Bergisch Gladbach

Deutschland

Tel. +49 (0)2202-458899

info@korona-holzbau.de

Bauleistung: Dachdeckung, Dachabdichtung

Stoll Dachbau

Binzweg 4

53947 Tondorf

Deutschland

Tel. 02440 1667

mail@stoll-dach.de

Verwendete Produkte

MOCOPINUS

Holzfassaden

Glattkantbrett

VELUX Deutschland

Dachfenster

Schwingfenster GGL

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

818 m³

 

Bruttogrundfläche

245 m²

 

Nutzfläche

208 m²

 

Wohnfläche

161 m²

 

Grundstücksgröße

970 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

100.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

345.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Bauort des Wohnhauses am Rande eines Dorfes im Bergischen Land ist Spannungsraum zwischen Fernsicht in die Kölner Bucht und dem unmittelbaren Kontakt zum Naturraum der angrenzenden Waldlandschaft. Form-, Material- und Farbgebung der Kubatur nehmen Bezug auf die autochthone Typologie regionaler Scheunen. Ihre Positionierung thematisiert die Topografie und berücksichtigt den zu erhaltenden Baumbestand. Der in Teilen raumhaltige Sichtbetonsockel hebt den allseitig überkragenden aufgesetzten Holzbaukörper ab und tritt mit dem abfallenden Gelände in Südrichtung zunehmend in Erscheinung. Auf Grund der beengten Anbindung des Grundstücks über einen schmalen Wirtschaftsweg war die Vorfertigung des Holzbaus für eine einfache und landschaftsschonende Errichtung vor Ort entscheidend.

Die offene Folge aus erdgeschossigem Eingangs-, Ess- und Wohnbereiche wird über Lufträume mit den Individualräumen im Dachgeschoss in Beziehung gesetzt. Blickachsen und natürliche Belichtung erzeugen Großzügigkeit bei kompakter Organisation wie durch die Ausnutzung der Bereiche in Traufnähe für Einbauschränke und Treppe. Außen- und Innenwände in Holzrahmenbauweise, Decke und Pfettendach bilden das Traggerüst des Holzbauköpers. Eine Verbindung zwischen Innen- und Außenraum wird durch die durchgängige Untersicht der Geschossdecke aus Brettsperrholzrippenelementen geschaffen. Naturbelassene Holzfarbtöne charakterisieren die Öffnungen und Einschnitte im Volumen. Die dunkel lasierte vertikalen Holzschalung der Außenwandflächen wird von der Stehfalzeindeckung des Dachs aus Aluminium aufgenommen.


 

Beschreibung der Besonderheiten

Zur ressourcenschonenden Umsetzung des Projekts wurden, neben der Wahl von Holzbaustoffen, integrative Lösungen zur Reduzierung des bautechnischen Herstellungsaufwands verfolgt. Eine Nutzung der Hohlräume der Brettsperrholzrippendecke zur Installationsführung und Wärmedämmung erlaubt bei Sichtausführung der Deckenelemente als „hölzerner Rohbau“ den Verzicht auf weitere Bekleidungen oder Anstriche und nutzt die raumklimaregulierenden Eigenschaften des Holzes. In der Nutzung minimiert der hohe wärmeschutztechnische Standard des Holzrahmenbaus Transmissionswärmeverluste über die Gebäudehülle und führt zusammen mit optimierter Ausrichtung der Glasflächen zu einem niedrigen Energiebedarf. Im zur Minimierung der Erdarbeiten zurückspringenden Gründungsbauwerk bleibt der Abstellraum unbeheizt.

Schlagworte

Holzbau, Scheune, KfW 55, GBA Architekten

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Geothermie

 

Sekundärenergie

Strom

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

40,70 kWh/(m²a)

Objektdetails

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