Architekturobjekt 95 von 150

Architekturobjekte


Wohnhaus Heidger

Mit freundlicher Unterstützung von Innogration

Außenansicht - Wohnhaus Heidger

© Innogration GmbH

Außenansicht - Wohnhaus Heidger

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Außenansicht - Wohnhaus Heidger

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Außenansicht - Wohnhaus Heidger

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Lufbild - Wohnhaus Heidger

© Innogration GmbH

Außenansicht - Wohnhaus Heidger

© Innogration GmbH

Außenansicht - Wohnhaus Heidger

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Mit freundlicher Unterstützung von Innogration

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Novianderweg 24, 54518 Osann-Monzel, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Domostatik GmbH

Cusanusstr. 23

54470 Bernkastel-Kues

Deutschland

Tel. +49 6531 96820

info@domostatik.com

Verwendete Produkte

Innogration

Deckenkonstruktionen

Ceiltec®

Innogration

Deckenkonstruktionen

Heizen/Kühlen

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

2.900 m³

 

Nutzfläche

685 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Den Bauherrn überzeugte das Konzept des Deckentyps, als tragendes Element gleichzeitig die Klimatisierung und die weiteren Installationen zu integrieren und zudem mit einer wirkungsvollen Akustik die Schallproblematik der Räume zu lösen.

Die energetische Versorgung erfolgt mit Tiefenbohrungen und einer Wärmepumpe, so dass das neben dem Laborgebäude stehende Wohnhaus in dieses Energiekonzept mit einbezogen werden musste. Ein ausgeklügeltes Konzept von bereit stehenden Pufferspeichern speisen die im Tank vorhandene Wärme bzw.. Kälte in die einzelnen Kreisläufe ein. Somit kann sehr genau die erforderliche Energie in den einzelnen Rohrregistern bedarfsgerecht dosiert werden. Die Wärmepumpen arbeiten erst dann, wenn die Temperaturen  in den Pufferspeicher unter bzw.. über entsprechende Temperaturen steigen bzw.. fallen. So ist es auch möglich, überschüssige Energie aus Abwärme von Geräten in einzelnen Raumzonen abzuführen und gleichzeitig zum Heizen in anderen Zonen zu nutzen.
Dann war es auch nur zu logisch, dass nahestehende Wohnhaus in diese intelligente Energieversorgung mit einzubeziehen. Denn damit kann das Wohnhaus auch von der Abwärme der im Büro bzw. Labor vorhandenen Maschinen und Computer profitieren.

Zur Ausführung kam der Deckentyp Ceiltec®-A1 bei Spannweiten bis zu 5,34 m und 7,30 m und entsprechend einer Deckenstärke von 28 cm bzw. 32 cm. Die zur Spannweite eher zu hoch ausgelegte Deckenstärke wurde gewählt, um die gesamten Lüftungsleitungen für die kontrollierte Wohnungslüftung in die Decke zu integrieren. Die Leitungen für die Rohrregister liegen in der unteren Platte und in dem Hohlraum zwischen den beiden Platten werden entweder die Dämmkörpern oder die Lüftungsleitungen angeordnet. Die Abgänge und Auslässe für die Lüftungsleitungen wurden in den vorgefertigten Ceiltec® Deckenelementen bereits werksseitig integriert. Die Lüftungsleitungen wurden dann vor Ort auf den vorgefertigten Deckenelementen verlegt und an die zentrale Versorgung angeschlossen.

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