Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von PREFA
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Retzbach, Österreich
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
05.2015
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
„Alles nur Fassade!“ Was das Haus von Florian Pollak betrifft, ist das von den meisten Passanten und Besuchern in der kleinen Weinviertler Gemeinde Retzbach als Kompliment gemeint. Denn der Spengler und Dachdecker aus Retz hat hier zusammen mit dem renommierten Architekturbüro Maurer & Partner im Vorjahr für sich und seine Familie sein Traumprojekt realisiert, das Furore macht und polarisiert: Mit einer Fassadengestaltung, die mit einer changierenden Oberfläche als Moodboard der Umgebung ständig unterschiedliche Farb-Eindrücke vermittelt. Ein Haus wie ein Chamäleon.
Spieglein, Spieglein an der Wand
Ein Haus für ein ganzes Leben in einer einzigen Farbe? Langweilig, dachte sich der Retzer Spengler Florian Pollak. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Maurer & Partner plante der innovative Niederösterreicher sein Haus, das so etwas wie eine erweiterte Corporate Identity zu seinem Beruf darstellt und vereint, was ihm wichtig ist: Tolle Materialien, hohe Qualität und das gewisse Etwas. Die Verbundplatten-Fassade von PREFA erfüllte seine bunten Träume.
Großes Kino im Farbenrausch
Je nach Lichteinfall, Wetter, Tages- und Jahreszeit verändert das Haus der Familie Pollak sein Aussehen und schillert in den unterschiedlichsten Nuancen: von bronze über grün bis violett. Immer neu, immer überraschend, immer anders präsentiert sich das Gebäude und macht nicht nur dem Eigentümer Laune. Die Lebendigkeit der 400-m2 Fassade bestimmt den Reiz des großen Hauses auf einem Hügel von Bäumen und Wiesen umgeben mitten im Grünen am Ortsrand von Retzbach. Das malerische Rundherum macht ein Schwimmteich vor dem Haus komplett.
„Manchmal stehe ich im Garten und fühle mich wie im Kino in einem immer neuen Film. Es ist ein immer anderer Farbenrausch, der mich empfängt“, kommentiert Florian Pollak. Möglich wird das durch die Kristalleffektschicht in der Farbe Spring Lake der PREFA Verbundplatte, die wie ein Spiegel Lichtstimmungen reflektiert und sich selbst immer neu inszeniert.
Chamäleon perfekt getarnt
Dem lebendigen und verspielten Fassadenauftritt in immer neuen Farbnuancen kontrastierte Architekt Maurer mit einer strengen geometrischen Formensprache der Architektur. Der moderne, zweigeschossige Baukörper besteht aus mehreren Kuben und kommt ohne jede Rundung aus. „Der große Baukörper würde in weiß wie eine Kaserne aussehen, mit der PREFA Fassade ist er perfekt getarnt und passt sich dem Umfeld wie ein Chamäleon an“, sagt Maurer.
Ein Faible für Innovationen
„Die klaren Linien des Baukörpers boten perfekte Voraussetzungen für den Einsatz der Verbundplatte von PREFA. Doppelplus: „Sie lässt sich perfekt um die Ecken kanten. So entstehen keine scharfen Kanten, Stöße oder Laibungen. Eine sehr gute Detaillösung“, findet Florian Pollak, für den als Spengler bei der Wahl des Materials die Verarbeitungskriterien und –möglichkeiten im Vordergrund stehen. Und dass er, im Rahmen einer bewährten Partnerschaft mit Architekt Maurer, an seiner Fassade im Team mit vier Mitarbeitern fünf Wochen lang selbst Hand angelegt hat, um die 450 Verbundplatten perfekt zu verlegen, versteht sich von selbst. „Wir haben schon viele Projekte gemeinsam verwirklicht und schätzen aneinander Handschlagqualität, Verlässlichkeit und gemeinsam hohe Qualitätsansprüche“, sagt Pollak, der mit dem Haus in der Doppelfunktion als Bauherr und Handwerker auch vieles für seinen Beruf gelernt hat.
Sein Faible für Innovationen von PREFA haben Pollak und Maurer auch im Detail ausgelebt. So besticht die minimalistische Architektur des Baukörpers durch ein weiteres exklusives Detail bei den Wasserabläufen, die quadratisch, praktisch und vor allem perfekt für moderne Architekturlösungen konzipiert sind. Architekt Ernst Maurer: „Durch das neue PREFA Quadratrohr können die Wasserabläufe jetzt architektonisch perfekt integriert werden und sind eine Verschönerung für Flachdächer und kubusförmige Bauten.“
In puncto Nachhaltigkeit ist teurer günstig
Neben der besonderen Optik war dem Bauherrn bei dem Projekt vor allem der Faktor Nachhaltigkeit maßgeblich. Auch bezüglich des Themas Entsorgung wurde langfristig mitgedacht. „Wir wissen heute immer noch nicht wie man bestimmte Dämmungen oder Kunststoffputz umweltverträglich und sortenrein entsorgt und welche Kosten da auf uns zukommen“, sagt Maurer über die unerfreulichen Perspektiven, mit denen z.B. Sanierungsprojekte konfrontiert sind.
„Die PREFA Aluminium Verbundplatten sind ein nachhaltiges Material. Die schraubt man hinunter, nimmt die Mineralwolle weg – und die Sache ist erledigt“, ergänzt Pollak und weist auch auf die gute Umweltbilanz des Werkstoffs Aluminium in der Wiederaufbereitung hin. „Eventuelle Mehrkosten bei der Anschaffung zahlen sich unter diesem Aspekt langfristig auf jeden Fall aus“, so der PREFA-Fan Pollak.
Die Umwelt mitdenken
„Umweltfreundlich“ bezieht sich bei Pollak und dem Architekten Ernst Maurer nicht nur auf die Bauweise, sondern auf das gesamte Umfeld. Es geht den beiden Bauprofis um die harmonische Integration eines Bauwerks in die umliegende Natur, um einen schonenden Umgang mit Ressourcen und um menschengerechten Lebensraum für alle Nutzer des Objekts. Im „Chamäleon“ von Pollak und seiner Familie sieht der Bauherr alle diese Punkte erfüllt: Auf einem Hügel mitten im Grünen gelegen, passt sich das Haus seiner Umwelt an und bildet trotzdem ein optisches Highlight.
Nachmachen erwünscht!
Was ihm an seinem Haus besonders gefällt? „Die Fassade“, so Florian Pollak: „Mir taugt das brutal. Am liebsten hätte ich, dass es mir so viele wie möglich gleichtun!“ Etwas, was der Bauherr mit PREFA gemeinsam hat.
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