Architekturobjekt 103 von 116

Architekturobjekte


Wohnhaus Schopfheim

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Oberhalb der Garage wurde die Wohnfläche erweitert. Große Glasflächen sind entstanden, die Küche wurde zur Straße hin verlegt. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Ein wunderschöner Garten umgibt das Haus. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Im Inneren sind helle weitläufige Räume entstanden, die mit Glastüren verbunden sind. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Geschwungene Formen prägen die Innenarchitektur des Gebäudes. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Die Küche erstrahlt mit weißen Hochglanzflächen und einer freistehenden Kochinsel in neuem Glanz. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Mit dem Revox Multiroom-System erfüllte sich der Hausherr seinen Wunsch nach Musik in allen Räumen. Herz der Anlage ist der Revox M51 zusammen mit dem Audio-Server M37. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Für beste Tonqualität sorgen im Wohnbereich die Revox Lautsprecher mit schwarzem Echtleder – eine Kooperation mit dem Möbelhersteller Team by Wellis. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Ein KNX/EIB System vernetzt die gesamte Gebäudetechnik, das intelligente Steuergerät dahinter ist der Gira HomeServer. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Sämtliche Funktionen der Haustechnik lassen sich zentral über ein Touchpanel in der Küche bedienen, das elegant in die Küchenfront eingepasst ist. Hinter der benachbarten Schranktür befindet sich die Technik. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Kleine Klangwunder sind die Revox Einbaulautsprecher, die unauffällig in die Decke integriert sind. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Das Gartenhaus greift das Gestaltungskonzept des Anbaus auf. Es ist zudem in das KNX/EIB und das Multiroom-System eingebunden. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Die Dachfenster im Gartenhaus schließen sich, sobald die Wetterstation „Regen“ an den Gira HomeServer meldet. Dank des Revox Multiroom-Systems lässt sich hier auch die Musik vom zentralen Audioserver oder der CD im Wohnzimmer hören. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Der neue gläserne Anbau bildet trotz seiner gestalterischen Eigenständigkeit eine Einheit mit dem Bestand. - Wohnhaus Schopfheim

© Ulrich Beuttenmüller für Revox/Gira

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

79650 Schopfheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

01.2006

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Innenarchitekt

adwerk Einrichtungs GmbH

Am Untergrün 16-18

79232 March-Buchheim

Deutschland

Tel. +49 (0) 76 65 93 43-8 80

info@adwerk.com

Architekt/Planer

moser ARCHITEKTEN

Georges-Köhler-Str. 2

79539 Lörrach

Deutschland

Tel. +49 7621 91544-0

mail@moser-architekten.de

Bauleistung: Elektroinstallation

Ralf Quandt Elektro

Breslauer Straße 5+9a

79650 Schopfheim

Deutschland

Tel. +49(0)7622 3063

info@elektro-quandt.de

Fachhandel

Revox GmbH

Am Krebsgraben 15

78048 Villingen-Schwenningen

Deutschland

Tel. +49(0)7721 8704-0

info@revox.de

Verwendete Produkte

Gira

Gebäudesystemtechnik

Gira KNX/EIB System, Produktbeispiele

Beschreibung

Objektbeschreibung

Zukunftsfähig umgebaut

Alt war das Haus im Kreis Lörrach von 1994 keineswegs und zufrieden waren die Bauherren eigentlich auch. Eine bauliche Maßnahme war nur deshalb nötig, weil durch Frostschäden in regelmäßigen Abständen Wasser von der Terrasse in die Garage floss. Ein großer verglaster Anbau sollte zunächst oberhalb der Garage entstehen. Aber wenn schon am Haus gebaut wird, dann gleich richtig: Ein Heizungstausch stand an, Fensterfronten wurden vergrößert, die Wohnfläche erweitert und ein Gartenhaus gebaut. Zudem erfüllte sich der Hausherr seinen Traum von einem hochwertigen Multiroom-System, das jeden Raum mit Musik und Fernsehempfang versorgt. Schließlich wurde das Haus intelligent und zukunftsfähig gemacht: Mit einem KNX/EIB System lässt sich heute die komplette Haustechnik steuern.

Die Familie beauftragte das Architekturbüro Moser aus Lörrach mit der Planung des Umbaus. Den für die 90er Jahre typischen Bestandsbau mit Giebeln, Rundfenstern und Säulen ergänzten sie um einen modernen Baukörper über der vorhandenen Doppelgarage. Dieser ordnet sich trotz seiner gestalterischen Eigenständigkeit dem Hauptgebäude unter, beide bilden eine Einheit. Wie ein Wintergarten wirkt der offene Wohnraum im Erdgeschoss. Die Wohnfläche ist jetzt etwa 70 m² größer, die Küche wurde verlagert und erstrahlt mit weißen Hochglanzflächen und einer freistehenden Kochinsel in neuem Glanz. Für das Interieurdesign zeichnete der Innenarchitekt Thomas Ludwig von adwerk verantwortlich.

Die Glasfassade des Anbaus wurde als Holz-Alu Pfosten-Riegelkonstruktion realisiert mit einer hochwärmedämmenden 3fach-Isolierverglasung und Außenjalousien. Auf Stahlstützen liegt das begrünte Flachdach in Holzbauweise, eine sogenannte Brettstapeldecke. Das neue Gartenhaus greift als Pendant auf der anderen Seite des Grundstücks dieses Gestaltungskonzept wieder auf.

Für mehr Unabhängigkeit von den Rohstoffpreisen und eine effizientere Nutzung der Energie wurde die alte Gasheizung durch eine Erdsondenanlage mit Wärmepumpe ersetzt – drei Bohrungen à 150 Meter in die Tiefe waren dafür notwendig. Die Fliesen im Wohnbereich wurden entfernt, eine Fußbodenheizung installiert und mit Granit belegt. Der offene Wohnraum ist dreigeteilt: die Fernsehecke, eine gemütliche Sitzgruppe mit Sesseln und der Essbereich mit einem großen Holztisch, breiter Glastür zur Küche und Kamin. Etwa ein halbes Jahr dauerte der gesamte Umbau, dann war alles bestens gerüstet für mehr Komfort, mehr Sicherheit und ein Wohnen mit deutlich weniger Energieverbrauch.

Von Ralf Quandt, einem leidenschaftlichen System-Integrator und Elektromeister, ließen sich die Bauherren zeigen, was in punkto Audio- und TV-Genuss im Haus alles möglich ist: von hochwertigen Lautsprechern über die Einbindung verschiedenster Musikquellen bis hin zum Thema Multiroom, das sich in die moderne Gebäudeinstallation integrieren lässt. Ein Revox Multiroom-System sorgt heute für perfekten Sound in allen Räumen. Es ist auf individuelle Wünsche zugeschnitten und lässt sich jederzeit erweitern und modifizieren. Empfangen wird der Ton von zentralen Audioquellen, sieben verschiedene Zonen lassen sich dabei unabhängig voneinander steuern. Geht jemand von der Küche ins Wohnzimmer und später ins Bad, wandert die Musik einfach mit. Dank der Programmierung von Ralf Quandt funktioniert das auch mit dem Fernsehprogramm. Sogar das Gartenhaus ist darin eingebunden mit einem zweiten Verstärker.

Das Herz des Multiroom-Systems ist der Revox M51, der sich zentral im Wohnzimmer befindet, zusammen mit dem leistungsstarken Audio-Server M37. Beide stehen in einem raffinierten TV-Möbel von Team by Wellis. Dank einer Stoffbespannung lassen sich die Geräte selbst im geschlossenen Sideboard per Fernbedienung steuern. Die schwarzen Revox Lautsprecher mit Echtleder im Wohnbereich sind ebenfalls in Kooperation mit dem Möbelspezialisten entstanden.

In allen anderen Räumen ordnen sich die Lautsprecher der Inneneinrichtung unter. Im Bad gibt es unter der Decke kleine silberfarbene Cubes, in der Küche und im Gartenhaus sind Revox Deckenlautsprecher verbaut. Bedient wird wahlweise über Fernbedienung oder die Revox Bedieneinheiten im Gira Schalterdesign. Von Gira sind aber nicht nur die Schalter und Tastsensoren im Haus, sondern die gesamte intelligente Gebäudetechnik. „Wie das menschliche Nervensystem sind alle elektronischen Komponenten miteinander vernetzt, das „Gehirn“ hinter dem KNX/EIB System ist der Gira HomeServer“, erklärt Ralf Quandt. Überall dort, wo umgebaut wurde, sind jetzt zusätzliche Steuerleitungen für das KNX/EIB System verlegt. Leuchten, Steckdosen, Fensterkontakte, Jalousien, aber auch die Wärmepumpe, Fensterelektrik, Gartenbewässerung, Wetterstation und Kameras sind eingebunden, selbst die Teichpumpe.

Im Sommer regelt ein Wind- und Sonnenwächter automatisch die Beschattung durch Steuerung der Jalousien, so dass es nicht zu heiß in den Räumen wird. Im Gartenhaus schließen sich automatisch die Fenster, wenn es anfängt zu regnen. Bei Trockenheit wird der Garten automatisch bewässert, auf Grundlage von Wetterprognosen aus dem Internet. Registrieren Bewegungsmelder eine Person im Garten, wird die Bewässerung erst später gestartet. Bei Dämmerung wird die Wegbeleuchtung automatisch aktiviert, sobald jemand den Garten betritt. Gleich zwei Funktionen haben die Bewegungsmelder im Haus: Ist jemand daheim, wird das Licht aktiviert. Wenn dagegen die Alarmanlage scharf geschaltet ist und eine Bewegung registriert wird, löst der Alarm aus.

In den Zimmern lassen sich mit einem Knopfdruck vorprogrammierte Lichtszenen über Gira Tastsensoren im Schalterprogramm Esprit abrufen. Sämtliche Funktionen der Haustechnik werden zentral über ein Touchpanel in der Küche gesteuert, das unauffällig in die homogene Küchenfront eingepasst ist. Hinter der Schranktür nebenan befindet sich ein Großteil der Elektrotechnik, von außen unsichtbar, und trotzdem vorbildlich aufgeräumt. Im Wohnzimmer ist die Steuerung auch über den Fernsehbildschirm möglich, mit Hilfe einer Maus bzw. der Revox Fernbedienung. Klingelt ein Besucher an der Haustür, öffnet sich automatisch ein Fenster mit dem entsprechenden Videostream und die Tür lässt sich mit der Revox Fernbedienung entriegeln. Von unterwegs ist die Steuerung über Laptop oder iPhone möglich.

„Praktisch ist auch die Anwesenheitssimulation, die die einzelnen Vorgänge im Haus – wie das Öffnen der Jalousien oder Lichtschalten – dokumentiert, die dann bei Abwesenheit automatisch ablaufen“, beschreibt Ralf Quandt. „Dieses Feature wird von den Hausherren im Urlaub gern genutzt, ein Knopfdruck und das Programm ist aktiviert.“ Wichtig ist dem System-Integrator bei der Programmierung immer eine individuelle Lösung, die zu den Bauherren passt und die sie gern nutzen, weil sie sich einfach bedienen lässt. Schließlich will heute niemand mehr seitenlange Bedienungsanleitungen lesen – schon gar nicht, um sich in seinem Haus zurecht zu finden.

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