Wohnhaus, Waltenhofen
© Wolfgang Pippert
© WOLFIN Bautechnik
Mit freundlicher Unterstützung von BMI Deutschland WOLFIN
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
87448 Waltenhofen, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
01.2012
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Katja und Markus R. jun., deren Familie das Hotel „Hanusel Hof“ in Weitnau- Hellengerst betreibt, haben sich in ihrem Heimatort ein schmuckes Wohnhaus errichtet. Der fast über die ganze Südbreite reichende Balkon, auch Söller genannt, erweitert die Wohnfläche um stattliche 50 Freiluftquadratmeter und beschert dem Erdgeschoss eine ebenso große überdachte Freifläche. Doch leider wurde die Freude auf Balkonien getrübt, da das exponierte Bauteil dem Regen nicht standhielt. Das Wasser drang über die Kragplatte in die Bausubstanz ein – mit entsprechend unansehnlichen Wasserspuren an der Decke des Erdgeschosses. Eine Sanierung war unumgänglich.
Die Wahl fiel auf Spenglermeister Rupert Kalchschmid (Waltenhofen) und auf die Hochwert-Kunststoff-Dach- und -Dichtungsbahn WOLFIN M in einer Dicke von 1,5 mm. Denn Terrassen und Balkone werden intensiv genutzt und sind dabei sowohl erheblichen mechanischen als auch thermischen und chemischen Belastungen ausgesetzt. WOLFIN M eignet sich besonders für hochbeanspruchte Bauwerksabdichtungen nach DIN 18195 Teil 5 „Abdichtungen gegen nicht drückendes Wasser auf Deckenflächen und in Nassräumen; Bemessung und Ausführung“. Diese multifunktionale Bahn übernimmt neben der Abdichtungsfunktion gleichzeitig auch den Wurzelschutz, denn WOLFIN M ist nach dem FLL-Verfahren erfolgreich auf Wurzel- und Rhizomfestigkeit geprüft worden.
Nach dem vollständigen Rückbau des alten Terrassenbelags und der alten Abdichtung legten Spenglermeister Rupert Kalchschmid und zwei seiner Gesellen auf dem vorbereiteten Untergrund das WITEC PES 300g-Schutzvlies aus. Auf eine Wärmedämmung in der Abdichtungsebene könnte bei diesem durch Säulen gestützten Balkon – dem sogenannten Söller – verzichtet werden, da eine thermische Trennung zwischen Balkonkragplatte und Geschossdecke vorliegt. Da sich jedoch der Bauherr die Möglichkeit offen lassen wollte, die Terrasse unter dem Söller zum Wintergarten umzubauen, verlegten die Handwerker zunächst eine Dampfsperre und eine druckfeste Wärmedämmung aus EPS (Exponiertes Polystyrol) Typ dAAdh. Diese stellt zugleich das nötige Gefälle von 2 % her. Auf diese Schicht wurde ein weiteres Mal das WITEC PES-Schutzvlies aufgebracht. An allen aufgehenden Bauteilen, das heißt an der Hausfassade und Balkonbrüstung, wurden WOLFIN Verbundbleche mit Dübeln und Schrauben im Boden und in der Wand verankert. Die Stöße wurden mit WOLFIN IB Streifen abgedichtet und mittels Heißluftfön entsprechend der Verlegeanleitung verschweißt. Anschließend rollten die Handwerker als Abdichtungsebene WOLFIN M in einer Dicke von 1,5 mm aus. Nachdem die Bahnen ausgerichtet waren, wurden die Nähte an den Überlappungen mit dem Heißluftfön oder mit Quellschweißmitteln verschweißt. An den Kehlen setzten sie den WITEC Kehlfix ein, ein beweglich montiertes Brett, das das Quellschweißen der Flächenabdichtung an die Verbundblechprofile erleichtert. Da die Verbundbleche vollständig mit WOLFIN-Bahnenmaterial beschichtet sind, ist das sichere Anschweißen kein Problem. An den aufgehenden Bauteilen wurde die Abdichtung nach Norm 15 cm über Oberkante Belag hochgeführt. Um an den zahlreichen Innen und Außenecken eine sichere Abdichtung und ein sauberes Bild zu erzielen, kamen Formteile zum Einsatz. Eine knifflige Handarbeit stellte schließlich die Fertigung der Manschetten um die Säulen dar, zumal diese nur von zwei Seiten gut zugänglich waren. Diese wurden aus WOLFIN IB geformt - die homogene Kunststoffbahn ist besonders gut für Detailausbildungen geeignet. Zwischen Abdichtungslage und Belag wurde eine weitere Lage des WITEC PES 300g-Schutzvlieses verlegt. Im Ergebnis bildet die WOLFIN Abdichtung eine sichere Wanne, bei der das Wasser nur da einen Weg findet, wo dieser vorgesehen ist: vertikal bei der planmäßigen Innenentwässerung über einen Gully in der Kragplatte, der entlang einer Säule nach unten entwässert, und horizontal über die Notentwässerung durch die Brüstung. Zum Schluss wurden auf einem Stelzlager Waschbetonplatten als Oberbelag verlegt.
Die Wahl fiel auf Spenglermeister Rupert Kalchschmid (Waltenhofen) und auf die Hochwert-Kunststoff-Dach- und -Dichtungsbahn WOLFIN M in einer Dicke von 1,5 mm. Denn Terrassen und Balkone werden intensiv genutzt und sind dabei sowohl erheblichen mechanischen als auch thermischen und chemischen Belastungen ausgesetzt. WOLFIN M eignet sich besonders für hochbeanspruchte Bauwerksabdichtungen nach DIN 18195 Teil 5 „Abdichtungen gegen nicht drückendes Wasser auf Deckenflächen und in Nassräumen; Bemessung und Ausführung“. Diese multifunktionale Bahn übernimmt neben der Abdichtungsfunktion gleichzeitig auch den Wurzelschutz, denn WOLFIN M ist nach dem FLL-Verfahren erfolgreich auf Wurzel- und Rhizomfestigkeit geprüft worden.
Nach dem vollständigen Rückbau des alten Terrassenbelags und der alten Abdichtung legten Spenglermeister Rupert Kalchschmid und zwei seiner Gesellen auf dem vorbereiteten Untergrund das WITEC PES 300g-Schutzvlies aus. Auf eine Wärmedämmung in der Abdichtungsebene könnte bei diesem durch Säulen gestützten Balkon – dem sogenannten Söller – verzichtet werden, da eine thermische Trennung zwischen Balkonkragplatte und Geschossdecke vorliegt. Da sich jedoch der Bauherr die Möglichkeit offen lassen wollte, die Terrasse unter dem Söller zum Wintergarten umzubauen, verlegten die Handwerker zunächst eine Dampfsperre und eine druckfeste Wärmedämmung aus EPS (Exponiertes Polystyrol) Typ dAAdh. Diese stellt zugleich das nötige Gefälle von 2 % her. Auf diese Schicht wurde ein weiteres Mal das WITEC PES-Schutzvlies aufgebracht. An allen aufgehenden Bauteilen, das heißt an der Hausfassade und Balkonbrüstung, wurden WOLFIN Verbundbleche mit Dübeln und Schrauben im Boden und in der Wand verankert. Die Stöße wurden mit WOLFIN IB Streifen abgedichtet und mittels Heißluftfön entsprechend der Verlegeanleitung verschweißt. Anschließend rollten die Handwerker als Abdichtungsebene WOLFIN M in einer Dicke von 1,5 mm aus. Nachdem die Bahnen ausgerichtet waren, wurden die Nähte an den Überlappungen mit dem Heißluftfön oder mit Quellschweißmitteln verschweißt. An den Kehlen setzten sie den WITEC Kehlfix ein, ein beweglich montiertes Brett, das das Quellschweißen der Flächenabdichtung an die Verbundblechprofile erleichtert. Da die Verbundbleche vollständig mit WOLFIN-Bahnenmaterial beschichtet sind, ist das sichere Anschweißen kein Problem. An den aufgehenden Bauteilen wurde die Abdichtung nach Norm 15 cm über Oberkante Belag hochgeführt. Um an den zahlreichen Innen und Außenecken eine sichere Abdichtung und ein sauberes Bild zu erzielen, kamen Formteile zum Einsatz. Eine knifflige Handarbeit stellte schließlich die Fertigung der Manschetten um die Säulen dar, zumal diese nur von zwei Seiten gut zugänglich waren. Diese wurden aus WOLFIN IB geformt - die homogene Kunststoffbahn ist besonders gut für Detailausbildungen geeignet. Zwischen Abdichtungslage und Belag wurde eine weitere Lage des WITEC PES 300g-Schutzvlieses verlegt. Im Ergebnis bildet die WOLFIN Abdichtung eine sichere Wanne, bei der das Wasser nur da einen Weg findet, wo dieser vorgesehen ist: vertikal bei der planmäßigen Innenentwässerung über einen Gully in der Kragplatte, der entlang einer Säule nach unten entwässert, und horizontal über die Notentwässerung durch die Brüstung. Zum Schluss wurden auf einem Stelzlager Waschbetonplatten als Oberbelag verlegt.
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