Architekturobjekte
Wohnhausanlage Franckstraße
4020 Linz, Franckstraße 72-76, Österreich
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Synthesa Chemiegesellschaft mbH
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Synthesa Chemiegesellschaft mbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Franckstraße 72-76, 4020 Linz, Österreich
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
04.2022
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Es gibt wenige Menschen, die eine Stadt so prägten, wie Curt Kühne die Stadt Linz. Der Architekt aus Zeulenrode (Ostdeutschland) war von 1915 bis 1938 Stadtbaudirektor in Linz und realisierte weit über zwanzig Bauvorhaben mit unverwechselbarer Handschrift. Bemerkenswert einzigartig etwa die Volksküche (heute Architekturforum am Herbert-Bayer-Platz), das Volkshaus Franckviertel, die Fleischmarkthalle und das Linzer Parkbad.
Auch die 1928 errichtete Wohnhausanlage Franckstraße 72-76 mit ihren kräftigen Gestaltungmitteln wie Klinker, Kreis, Spitzboden und bunten Dachuntersichten zählt dazu. Der zurückhaltende Fassadendekor mit geometrischen Elementen nimmt Anleihen am Art déco-Stil des frühen 20. Jahrhunderts. Klinkerstreifen unterteilen den Baukörper expressiv.
Die notwendig gewordene Sanierung stellte die GWG (Gemeinnützige Wohnbau Gesellschaft) vor einigen Herausforderungen. Galt es doch, den Vorgaben des Bundesdenkmalamtes gerecht zu werden. Eine Aufbringung eines Vollwärmeschutzes wurde untersagt. Als Lösung, um das Gebäude wieder wohnlich zu machen, wurden im Innenputz sogenannte Flächenheizungen angebracht.
Spezielle Anforderungen des Denkmalamtes
Für die Renovierung der Fassade (2000 m²) fand man in den Produkten von Histolith (Synthesa) die geeigneten Materialen. Mit Hilfe der Spezialisten von Synthesa und dem Fachmalerbetrieb Hauser (Linz) konnte die Fassaden-Sanierung denkmalgerecht perfekt umgesetzt werden. Diese garantiert damit eine enorme Aufwertung der bestehenden Gebäudeensembles und damit des Stadtteiles.
„Hier trafen wir mit unserem Produkt für den Denkmalschutz – einer einkomponentigen Silikatfarbe mit dem Namen Histolith Selektion Kristall – genau ins Ziel“, sagt Histolith-Berater Peter Ringler. Durch die changierende, leicht transparente Oberfläche wird eine klare kalkähnliche Optik erzielt, die die historische Anmutung des Gebäudes bewahrt. Denkmalschutz-Experten würdigen besonders das Fehlen von Titandioxid und wasserabweisenden Hydrophobierungs-Mittel. Für die notwendig gewordenen Ausbesserungs-Arbeiten von Schadstellen verwendeten die Facharbeiter ein Produkt namens Histolith Renovierspachtel.
Das Histolith Silikat-Fixativ, ein Grundier- und Verdünnungsmittel für Histolith Einkomponenten-Silikatfarben, wurde als Grundierung zur Festigung stark oder unterschiedlich saugender Untergründe verwendet.
Für die Renovierung der dekorativen Dachuntersichten aus Holz kam ebenfalls ein Produkt von Synthesa aus der Danske-Reihe zum Einsatz. Die deckende, diffusionsoffene Holzbeschichtung Danske Color zur Farbgebung und zum Schutz gegen Witterungseinflüsse wurde in den Farben Rot-Weiß-Schwarz für die geometrische Gestaltung verwendet.
Susanna Witte
Beschreibung der Besonderheiten
- Histolith Silikat Fixativ
- Histolith Renovierspachtel
- Histolith Selektion Kristall
- Dachuntersicht wurde mit Danske Color ausgeführt.
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