Architekturobjekt 137 von 171

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2016: Teilnehmer


Wohnhochhäuser Singen

78224 Singen, Überlinger Strasse 7,9,11,13,15

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: herrmann+bosch architekten

Wohnhochhäuser Singen - Wohnhochhäuser Singen

© RALF DIETER BISCHOFF

Strassenperspektive - Wohnhochhäuser Singen

© RALF DIETER BISCHOFF

Penthouse - Wohnhochhäuser Singen

© RALF DIETER BISCHOFF

Gesamtanlage - Wohnhochhäuser Singen

© RALF DIETER BISCHOFF

Fassadengestaltung - Wohnhochhäuser Singen

© RALF DIETER BISCHOFF

Barrierefreiheit aussen - Wohnhochhäuser Singen

© RALF DIETER BISCHOFF

Innenraum - Wohnhochhäuser Singen

© RALF DIETER BISCHOFF

Barrierefreiheit , innen - Wohnhochhäuser Singen

© RALF DIETER BISCHOFF

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: herrmann+bosch architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Überlinger Strasse 7,9,11,13,15, 78224 Singen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

05.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

herrmann+bosch architekten

Vogelrainstraße 25

70199 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 40 26 27-0

info@herrmann-bosch.de

Bauherr

Baugenossenschaft Hegau

Alpenstr. 17

78224 Singen

Deutschland

Tel. 07731 9324-0

Fachplanung: Tragwerksplanung

baustatik relling GmbH

Im Pappelhof 1

78224 Singen

Deutschland

Tel. +49 7731 87270

info@baustatikrelling.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Kalksandstein

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

59.035 m³

 

Nutzfläche

5.018 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

5.900.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Modernisierung und Aufstockung
5 Häuser, 200 Wohnungen, Punkthäuser Singen

Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Wohnanlage mit 200 Wohnungen in 5 Häusern sollten Seniorenfreundlichkeit durch Abbau von Barrieren, Energieeffizienz und die Gestaltqualität verbessert beziehungsweise hergestellt werden.
Die Baugenossenschaft HEGAU eG errichtete zwischen 1963 und 1967 in Singen an der Überlinger Strasse 7-15 fünf bauartgleiche Punkthäuser mit jeweils 8 Geschossen. Bei den Gebäuden handelt es sich um Fünfspänner mit jeweils 40 Ein-, Zwei- und Dreizimmerwohnungen. Der Eingang liegt im Halbgeschoss, ist wenig einladend und der Aufzug ist von hier nur über eine halbe Treppe erreichbar. Die Bäder sind klein, nur mit einer Badewanne ausgestattet und deshalb nicht seniorenfreundlich nutzbar. Die Balkone sind wegen zu schmaler Türen und Schwellen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nur schwer oder gar nicht erreichbar. Während das äußere Erscheinungsbild des 5 Häuser-Ensembles eintönig und trist wirkt, ist die Gebäudehülle ist aus energetischer Sicht mangelhaft. Bei den Freiflächen handelt es sich bisher weitgehend nur um "Abstandsgrün".
Wesentliches Ziel der Maßnahme ist die Erhöhung der Wohnqualität für alle Altersgruppen. Dazu gehört vor allem die energetische Ertüchtigung des Gebäudes, die Herstellung eines barrierefreien Zugangs für alle Wohnungen, neue Duschbadewannen mit bodennahem Türeinstieg, die gestalterische Erneuerung mit Bewohnergärten und die Vernetzung der Freiflächen mit dem angrenzenden Park.
Alle fünf Häuser erhalten zusätzliche Penthouses mit jeweils zwei Wohnungen, die in Verbindung mit der Neugestaltung der Fassade dem Gebäude ein neues Erscheinungsbild geben und gleichzeitig zu einer Erhöhung der Gesamtwohnfläche der Gebäude führen.
Die Gebäudeerschließung wird grundlegend und barrierefrei neu organisiert. Über Außenrampen, Treppen, grosszügigem Vordach und einer automatischen Schiebetür wird der neue schwellenlose Zugang zum Eingangsfoyer erschlossen, von dem man den Aufzug und alle Wohnungen des Gebäudes barrierefrei erreichen kann.
Die vielfältigen Maßnahmen, sind so aufeinander abgestimmt, dass ein wirtschaftliches, ökologisches und gestalterisches Gesamtkonzept entsteht, das die Gesamtanlage aufwertet und mit dem angrenzenden Park vernetzt.
Zur gestalterischen und energetischen Aufwertung der Gebäude erhalten alle Gebäude eine Putzfassade. Die neu zu schaffenden Balkone mit angegliederten Abstellräumen, werden als leichte Stahlkonstruktion mit verputzten Brüstungen thermisch getrennt vor die Bestandskonstruktion gestellt. So entsteht ein einheitlicher, monolithischer Gebäudekörper mit klarer horizontaler Gliederung, die die Höhe der Fensteröffnungen und Balkonbrüstungen berücksichtigt.
Diese horizontalen Bänder sind im Bereich der Fenster und Balkonöffnungen farbig gestaltet und binden dadurch die unterschiedlichen Öffnungen gestalterische zusammen.

Beschreibung der Besonderheiten

- Energetische Sanierung
- Seniorenfreundlichkeit: Herstellung eines barrierefreien Zugangs für alle Wohnungen, neue Duschbadewannen mit bodennahem Türeinstieg
- die gestalterische Erneuerung mit Bewohnergärten und die Vernetzung der Freiflächen mit dem angrenzenden Park.

Auszeichnungen

Deutscher Bauherrnpreis für Modernisierung 2015

Haus, Häuser ,Quartiere 2014

Bauherrnpreis Modernisierung 2015

Haus, Häuser , Quartiere 2014

Schlagworte

Energetische Sanierung, Wohnhochhäuser, Seniorenfreundlichkeit, Fassadengestaltung, Energetische Sanierung, Seniorenfreundlichkeit, Fassadengestaltung, Wohnhochhäuser

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 40

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Holz

 

Sekundärenergie

Holz

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

26,00 kWh/(m²a)

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

205

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