Architekturobjekt 305 von 401

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2016: Teilnehmer


Wohnquartier "Löwenhof"

01067 Dresden, Schössergasse 18

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: STELLWERK architekten

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: STELLWERK architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schössergasse 18, 01067 Dresden, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

STELLWERK architekten

Antonstr. 31

01097 Dresden

Deutschland

Tel. +49 351 31443140

post@stellwerknet.com

Fachplanung: Tragwerksplanung

Jäger Ingenieure GmbH

Wichernstr. 12

01445 Radebeul

Deutschland

Tel. +49 351 832960

ji@jaeger-ingenieure.de

Generalbauunternehmen

Dreßler Bau GmbH

Chemnitzerstr. 50

01187 Dresden

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Im Quartier 8 am Neumarkt in Dresden ist mit dem Löwenhof erstmals ein reines Wohnquartier entstanden. Realisiert wurden Wohnungen mit
besonderer Qualität der Grundrisse, der Ausstattung sowohl mit einer Fassade, die dem Baukörper eine unverwechselbare Gestalt gibt. Der Innenhof
bildet dabei den grünen Mittelpunkt. Hecken, Mauern und ein Höhensprung trennen die Gärten klar von der Straße und schaffen im
Zusammenspiel mit warmen Fassadenfarben eine wohnliche Atmosphäre. Leichte Knicke in der Fassade optimieren die Belichtungsverhältnisse
im Innenbereich des Gebäudes – gleichzeitig ergeben sich variable Grundrisse mit unterschiedlichsten Anordnungsmöglichkeiten von Balkonen
und Terrassen. Jede Wohnung erhält somit einen ganz eigenen Charakter.
Den konsequenten Abschluss erhält die Fassade im Dachbereich. Die Grundform des Satteldaches wird nicht verändert, vielmehr wurden Teilbereiche
von unten „hochgedrückt“ und ergeben ein Zusammenspiel mit Einschnitten ins Dach. Es entstanden hochwertige Wohnungen mit
spektakulären Blickbezügen von den Dachterrassen auf die Kuppel der Frauenkirche und auf das Residenzschloss. Die mit Holzwerkstoffplatten
verkleidete Fassade wird durch den Wechsel von offenen und geschlossnen Bereichen rhythmisiert. Eingeschnittene Loggien verleihen der Fassade
Tiefe und setzen die innere Wohnqualität nach außen fort.
Die Fassaden zum Johanneum und dem Stallhof wurden als klassische Putzfassaden ausgeführt und erhalten einen mineralischen Anstrich. Der
Renaissancegiebel vom Löwenhaus zur Schössergasse sowie die Fassade zum Stallhof wurden nach historischem Vorbild rekonstruiert.

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