Architekturobjekt 2.808 von 13.833

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2022: Teilnehmer


Wohnquartier Neuss Weckhoven

41466 Neuss, Hubert-Timmer-Weg 2

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: slapa oberholz pszczulny | sop GmbH & Co. KG

Wohnquartier Neuss Weckhoven - Wohnquartier Neuss Weckhoven

© thomasmayerarchive.de

Wohnquartier Neuss Weckhoven - Wohnquartier Neuss Weckhoven

© thomasmayerarchive.de

Wohnquartier Neuss Weckhoven - Wohnquartier Neuss Weckhoven

© thomasmayerarchive.de

Wohnquartier Neuss Weckhoven - Wohnquartier Neuss Weckhoven

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© thomasmayerarchive.de

Wohnquartier Neuss Weckhoven - Wohnquartier Neuss Weckhoven

© thomasmayerarchive.de

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: slapa oberholz pszczulny | sop GmbH & Co. KG

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hubert-Timmer-Weg 2, 41466 Neuss, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

slapa oberholz pszczulny | sop GmbH & Co. KG

Emmericher Str. 20

40474 Düsseldorf

Deutschland

Tel. +49 211 5772-0

info@sop-architekten.de

Architekt/Planer

slapa oberholz pszczulny | sop GmbH & Co. KG

Emmericher Str. 20

40474 Düsseldorf

Deutschland

Tel. +49 211 5772-0

info@sop-architekten.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

Kraft.Raum

Uerdinger Str. 321

47800 Krefeld

Deutschland

Tel. +49 2151 581714

mail@kraft-raum.com

Verwendete Produkte

Rekers Betonwerk

Garagen

Fertigteilgaragen

Tischlerei Berg

Fenster

Fenster

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

35.000 m²

 

Wohnfläche

12.616 m²

 

Grundstücksgröße

16.130 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Wohnquartier Neuss Weckhoven schafft die architektonischen Grundlagen für lebendige, offene Nachbarschaften und ein gelungenes, gemeinschaftliches Zusammenleben. Das von sop architekten entworfene Quartier an der Hülchrather Straße in Neuss besteht aus barrierefreien Mehr- und barrierearmen Einfamilienhäusern und einer zentralen Grünanlage, die hohe Aufenthaltsqualität bietet und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohner gerecht wird. Rund 85 Prozent der Wohnungen sind dabei öffentlich gefördert.
Die einzelnen Häuser gruppieren sich in zwei Bebauungsbändern entlang des gekrümmten Straßenverlaufs. Damit bilden sie einen grünen Innenhof, der die größtmögliche Fläche des gesamten Grundstücks einnimmt. Entsprechend der benachbarten Bebauung sind die Gebäude überwiegend dreigeschossig mit Staffelgeschoss angelegt und erzeugen so ein ausgeglichenes städtebauliches Gesamtbild. Die 16 Mehrfamilienhäuser setzen sich aus acht zueinander ausgerichteten Baukörpern zusammen, die vielfältigste Wohnformen und Arten des Zusammenlebens ermöglichen. Die rund 200 Wohneinheiten bestehen aus offen gestalteten Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen
und Gruppenwohnungen für gehandicapte oder ältere Menschen mit 24 Wohnungen und drei Gemeinschaftsräumen. Die 22 Einfamilienhäuser sind als Doppel- und Reihenhäuser geplant.
Der innere Grünbereich steht allen Bewohnern zur Verfügung und wird als Spiel- und Freizeitfläche angelegt, die generationsübergreifende Aktivitäten zulässt und als Bindeglied zwischen den Mehr- und Einfamilienhäusern fungiert. Die großzügig angelegte Freifläche wird damit zum Zentrum des neuen Quartiers. In der Mitte der Siedlungsstruktur befindet sich außerdem ein öffentlich zugänglicher Grünkeil, der die umliegende Umgebung mit dem vorhandenen Park verbindet. Ein Quartierscafé schafft weiteren Raum für Begegnungen.
Die Baukörper wurden so angeordnet, das mehr als 90 Prozent des alten Baumbestandes erhalten bleiben konnte. Die Flachdächer der Einfamilienhäuser werden begrünt. Parkplätze für die Anwohner befinden sich in Tiefgaragen unter den Häusern. Der Entwurf von sop architekten ging 2012 als Sieger aus dem Landeswettbewerb „Nachhaltige Nachbarschaften“ hervor, mit dem zukunftsfähige, generationsübergreifende Wohnformen und Bauweisen entwickelt werden sollten. Der Wettbewerb wurde vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Architektenkammer NRW in Kooperation mit der Stadt Neuss und der Neusser Bauverein AG ausgelobt.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Rund 85 Prozent der Wohnungen sind öffentlich gefördert. Der Entwurf von sop architekten ging 2012 als Sieger aus dem Landeswettbewerb „Nachhaltige Nachbarschaften“ hervor, mit dem zukunftsfähige, generationsübergreifende Wohnformen und Bauweisen entwickelt werden sollten. Der Wettbewerb wurde vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Architektenkammer NRW in Kooperation mit der Stadt Neuss und der Neusser Bauverein AG ausgelobt.

Auszeichnungen

Fiabci Prix d'excellence 2019, Sonderpreis bezahlbares Wohnen

Schlagworte

Wohnen, Wohnquartier, Nachhaltige Nachbarschaften, Generationsübergreifendes Wohnen

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

 

Sekundärenergie

Solarthermie

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

198

Das Objekt im Internet

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