Architekturobjekt 60 von 67

Architekturobjekte


Wohnsiedlung „Treehouses“ Hamburg

Mit freundlicher Unterstützung von James Hardie Europe

Außenansicht - Wohnsiedlung „Treehouses“ Hamburg

© Jan Rathke

Außenansicht - Wohnsiedlung „Treehouses“ Hamburg

© Jan Rathke

Außenansicht - Wohnsiedlung „Treehouses“ Hamburg

© Jan Rathke

Außenansicht - Wohnsiedlung „Treehouses“ Hamburg

© Jan Rathke

Außenansicht - Wohnsiedlung „Treehouses“ Hamburg

© Jan Rathke

Mit freundlicher Unterstützung von James Hardie Europe

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hamburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Robert Vogel GmbH & Co. KG

Warburgstraße 50

20354 Hamburg

Deutschland

Architekt/Planer

blauraum architekten Partnerschaft Ebel, Halbach, Venus

Paul-Nevermann-Platz 5

22765 Hamburg

Deutschland

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

O. Lux GmbH & Co.

Fuggerstr. 10

91154 Roth

Deutschland

Tel. +49 9171 9550

Bauleistung: Trockenbau

Heinz Mänz GmbH

Sure Wisch 8

30625 Hannover

Deutschland

Projektsteuerung, Objektüberwachung

KKP Architekten + Ingenieure

Erste Brunnenstr. 12

20459 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 357600-0

office@kk-p.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

INGENIEURBÜRO DR. BINNEWIES

Dammtorstraße 25

20354 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 415200-0

mail@dr-ing-binnewies.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Objekt

Im Hamburger Stadtteil Alsterdorf wurde durch Aufstockung einer Wohnsiedlung der bestehende Wohnraum von 9 600 m² um weitere 8 600 m² fast verdoppelt. 47 familiengerechte und hochwertig ausgestattete Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen zwischen 70 und 150 m² entstanden, ohne die umliegenden Grünflächen, Baumbestände, Frei- und Spielflächen wesentlich zu beeinträchtigen.

Die Aufgabe

Die Entscheidung für eine Aufstockung brachte mit sich, dass aus statischen Gründen eine Mischbauweise aus Massivund Holzbau notwendig war. Und das Gebäude fiel jetzt in die Gebäudeklasse 4 der HBauO, womit entsprechende Brandschutzauflagen zu berücksichtigen waren. Ausschließlich nicht brennbare Dämmstoffe durften verwendet und tragende, aussteifende und raumabschließende Bauteile mussten hochfeuerhemmend ausgeführt werden. Gleichzeitig sollte im Rahmen der Maßnahmen die Altbauten einer Grundsanierung unterzogen und entsprechend den aktuellen energetischen Anforderungen ausgerüstet werden.

Die Lösung

Nach der Erarbeitung eines speziellen Brandschutzkonzepts wurden die Holzkonstruktionen im Innen- und Außenwandbereich mit fermacell Gipsfaser- Platten bekleidet. Sämtliche Wände wurden beidseitig doppellagig mit 15 mm fermacell Platten beplankt, gedämmt mit Steinwolle WLG 035. Die Konstruktion wurde feuerbeständig in F 90-BA in Kombination mit einer brandschutztechnisch wirksamen Bekleidung K45 ausgeführt. Im Bodenbereich entschied man sich für 25 mm fermacell Estrich-Elemente in Kombination mit 20 mm Mineralfaserdämmung und 20 mm fermacell Ausgleichsschüttung. Der Aufbau erzielte hohe Trittschall- und Wärmedämmung. Feuchträume wurden im Wandbereich mit den Nassraumplatten fermacell Powerpanel H₂O und im Bodenbereich mit Powerpanel TE ausgebaut. Die Holzbauweise, die werkseitige Vorfertigung der Innen- und Außenwand-Elemente und eine perfekt abgestimmte Baustellenlogistik sorgten für eine kurze Bauzeit und geringen Baulärm.

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