Wohnungsbau Hallschlag, Stuttgart

Lange galt der Stuttgarter Stadtteil Hallschlag in Bad Cannstatt als sozialer Brennpunkt. Doch städtebauliche Maßnahmen, Gebäude-Sanierungen und Neubauten haben das Lebensgefühl im Hallschlag maßgeblich verändert. Die Sonnenschutz-Experten von Baier sind bereits zum dritten Mal Teil dieses Strukturwandels – und dieses Mal mit dem bewährten Schiebeladen-Modell Kaiserslautern.

Wohnungsbau Hallschlag:​ ein Erfolgsprojekt
Der Wohnkomplex Hallschlag im Stuttgarter Stadtviertel Bad Cannstatt galt viele Jahre als Stiefkind der baden-württembergischen Großstadt. Der Grund dafür:​ Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen viele Gastarbeiter nach Stuttgart, für die man in kürzester Zeit Wohnraum schaffen musste. Die Stadt entschloss sich, eine Siedlung mit großen Häuserblocks und simplen Unterkünften zu bauen, auf der viele Menschen auf kleiner Fläche Platz fanden. Im Laufe der Jahre stellten sich in dem multikulturellen Mietwohnungsbau aber zahlreiche soziokulturelle Probleme ein. Deswegen entschied sich die Stadt vor mehr als 15 Jahren, an einem Förderprogramm für strukturschwache Stadtteile teilzunehmen. Seitdem treibt die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH die Stadtplanung in Hallschlag voran. Gartenanlagen und Spielplätze sind entstanden, erhaltenswerte Gebäude wurden saniert, andere abgerissen und durch Neubauten ersetzt.

Sonnenschutz-​Experte Baier zum dritten Mal am Hallschlag tätig
Das Gesicht Hallschlags hat sich nachhaltig verändert. Umso schöner, dass Baier mit seinem Sonnenschutz-Portfolio zum freundlichen Bild des Hallschlags beitragen konnten. Bereits zum dritten Mal haben die Experten von Baier Gebäude mit zweckmäßigen Sonnenschutzsystemen ausgestattet. Nach Projekten in 2015 und 2019 wurden nun von Mai 2020 bis April 2021 sieben weitere Mehrfamilienhäuser zur Straßenseite mit insgesamt 194 manuellen Schiebeläden aus HPL-Platten ausgestattet.

Wohnviertel Hallschlag:​ Mehrfamilienbau mit Freizeitwert
Der neue Gebäudekomplex, um den es in diesem Fall geht, besteht aus sieben Mehrfamiliengebäuden, die von vier Straßen umgeben sind und ein in sich geschlossenes Wohnviertel bilden. Alle Immobilien sind mit ihrer Längsseite zur Straße ausgerichtet. Das sorgt dafür, dass das Innere der Anlage weitestgehend unsichtbar bleibt. Mit der gelben Fassade und dem roten Satteldach wirken die Mehrfamiliengebäude wohnlich und einladend. Schmale, bodentiefe Fenster mit französischen Balkonen fluten die Wohnungen mit Tageslicht. Manuelle Schiebeläden sorgen bei Bedarf für Sonnenschutz und Privatsphäre. Für Privatsphäre sorgen auch die Balkone, die nach Innen ausgerichtet sind, wo sich zwei weitere Wohngebäude, Spielplätz, Sitzgelegenheiten und Wege zum Flanieren befinden. Hier hat man auf Schiebeläden verzichtet.

Schiebladen-​Modell Kaiserslautern:​ Bewährte Baier-​Qualität im Einsatz
Ein zuverlässiger Sonnenschutz ist bei jedem Neubauvorhaben ein wichtiger Baustein, sorgt er doch für ein angenehmes Raumklima und schützt vor einer Überhitzung der Räume. Gerade mit wechselnden Mietern macht es allerdings zusätzlich Sinn, einen permanenten Sonnenschutz zu verbauen, der stabil und weitestgehend wartungsfrei ist – und zu einer einheitlich gestalteten Fassade beiträgt. Baier verbaute auf den Fassaden der sieben Immobilien gleich 194 manuelle Schiebeläden. Zum Einsatz kommt das Modell Kaiserslautern mit acht Millimeter starken und sichtbar genieteten Trespa-Platten (HPL) auf stranggepressten Aluminiumprofilen.

Merkmale der High Pressure Laminate (HPL)-​Schichtstoffplatte Trespa
Trespa Platten mit glatter Struktur zählen zu den HPL-Schichtstoffplatten, die sich vor allem im Außeneinsatz besonders bewährt haben. Sie sind farbstabil und UV-resistent, unempfindlich gegenüber Kratzern, sind schlag- und stoßfest, wetterbeständig, wartungsarm und pflegeleicht.
Trespa lässt sich vielfältig einsetzen und ist besonders bei Schiebeladen ein beliebtes Material. Gut zu wissen:​ Die pulverbeschichteten Schiebeläden von Baier lassen sich in allen Farbvarianten der RAL-Palette anfertigen. Das ist sogar auf der Vorder- und Rückseite zweifarbig möglich. Auch Lochmuster oder Lichtschlitze sind denkbar.

Alternierendes Fassadenbild durch zweifarbige Schiebeläden
Damit der Sonnenschutz von Baier am Hallschlag nicht nur einen Sonnen- und Sichtschutz bietet, sondern auch optisch ansprechend aussieht, wurden die Schiebeläden Kaiserslautern pro Gebäude immer mit zwei Farben im Wechsel ausgeführt. Dabei entschied man sich für die Farbkombinationen Weinrot und Grau sowie alternativ Flaschengrün und Grau. Sie sorgen auf der zurückhaltenden, zartgelben Fassade für eine lebendige Optik, die alles andere als eintönig wirkt. Im Bereich der Treppenhäuser wurden immer graue Schiebeläden montiert. Das trägt subtil zur besseren Orientierung bei.

Zweckmäßig und optisch reizvoll:​ Manuelle Schiebeläden
Die Schiebeläden an den Gebäuden des neuen Wohnviertels im Hallschlag lassen sich manuell hin- und herbewegen. Die händische Nutzung macht einerseits eine günstige Realisierung der Schiebeläden im Mietwohnungsbau möglich, trägt aber auch zu einem lebendigen Fassadenbild bei, das zur multikulturellen Mieterschafft passt. Weil sich die Läden in jeder Wohneinheit nach individuellen Bedürfnissen verschieben lassen, entsteht ein Fassadenbild, das sich nach dem Zufallsprinzip immer wieder verändert.