Architekturobjekt 55 von 96

Architekturobjekte


WTO Gebäude, Genf

1211 Genf, Palais des Nations, Schweiz

Mit freundlicher Unterstützung von Serge Ferrari

Lichtdurchfluteter Sonnenschutz - WTO Gebäude, Genf

© Serge Ferrari/Photos: Johannes Marburg, Genf

Lichtdurchfluteter Sonnenschutz - WTO Gebäude, Genf

© Serge Ferrari/Photos: Johannes Marburg, Genf

Lichtdurchfluteter Sonnenschutz - WTO Gebäude, Genf

© Serge Ferrari/Photos: Johannes Marburg, Genf

Lichtdurchfluteter Sonnenschutz - WTO Gebäude, Genf

© Serge Ferrari/Photos: Johannes Marburg, Genf

Mit freundlicher Unterstützung von Serge Ferrari

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Palais des Nations, 1211 Genf, Schweiz

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

12.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

group8

Rue Baylon 2

1227 Carouge

Schweiz

Tel. +41 22 560 88 88

info@group8.ch

Bauleistung: Rollläden und Sonnenschutz

Kästli & Co. AG

Hühnerhubelstrasse 63

3123 Bern-Belp

Schweiz

Tel. +41 31 340 22 22

info@kaestlistoren.ch

Verwendete Produkte

Serge Ferrari

Sonnenschutz

Innenliegender Sonnenschutz aus Verbundmembranen

Beschreibung

Objektbeschreibung

Lichtdurchfluteter Sonnenschutz
Innerhalb einer umfassenden Sanierung des Centre William Rapport in Genf, in dem seit 1995 die WTO (World Trade Organization) untergebracht ist, wurde der Innenhof mit einer opulenten, ellipsoiden Glaskuppel überdacht. Als effektives Wärmeschutzschild fungieren dabei großformatige Screens aus Soltis 92 von Serge Ferrari, die für einen hoch wirksamen Wärmeschutz bei gleichzeitig hohem natürlichen Lichteintrag sorgen.
 
Umfassende Sanierung der WTO Zentrale

Das stetige Wachstum der Behörde mit einer steigenden Zahl an Mitarbeitern und einem höheren Bedarf an Konferenzsälen führte zu dem Entschluss, das Centre William Rapport ab dem Jahr 2011 grundlegend zu sanieren und zu erweitern, um die Zukunft zu sichern. Einer dieser Transformationsprozesse beinhaltete die Renovierung der bestehenden Büro- und Konferenzflächen und die Umgestaltung des 1.000 qm großen Nordhofs als Begegnungszone und informellen Meetingbereich vor den Konferenzräumen.
 
Anspruchsvolle Anforderungen für Konstruktion und Sonnenschutzmaterial
Das Glasdach wurde in Form eines Ellipsoids konstruiert, mit einem Tragwerk, in dem 104 Felder entstanden. „Das muss man sich in etwa wie einen auseinandergeschnittenen American Football vorstellen,“ erklärt Marc Kästli, Geschäftsführer von Kästli Storen, „was die enorme Herausforderung mit sich brachte, dass keines dieser Felder eine plane Geometrie aufwies, sondern in allen Ecken über die Diagonale versetzt lag. Der innenliegende Sonnenschutz wurde dabei der Stahlkonstruktion angepasst und ist über die horizontale Diagonale versetzt angeordnet.“ Als System setzte das Sonnenschutz-Unternehmen das System Sunlux 4500 ein, bei dem durch eine Gegenzuganlage die Sonnenschutzscreens immer unter Spannung gehalten werden.
Eine einwandfreie Aufwicklung über die versetzte Diagonale wurde durch die besondere Dimensions-stabilität und geringe Materialdicke des eingesetzten Premium-Sonnenschutzmaterials Soltis 92 gewährleistet, die aus der patentierten Précontraint-Technologie von Serge Ferrari resultiert. Bei dieser speziellen Beschichtungstechnik wird das Material während des gesamten Herstellungsprozesses von allen Seiten vorgespannt, sodass es während und nach der Montage perfekt in Form bleibt. So ist auch bei großen Formaten und anspruchsvollen Geometrien, wie hier bei einer Grösse von  350 x 270 cm und in Biegung, eine optimale Aufwicklung ohne Verziehen oder Durchhängen garantiert.

Soltis 92 erfüllt vielfältige Anforderungen
Neben den technischen Eigenschaften, wirken die Sonnenschutzscreens von Serge Ferrari auch als hoch wirksames Schutzschild gegen den Wärmeeintrag. So wird der Glashauseffekt des riesigen Atriumdachs minimiert. Das Material Soltis 92 in Weiß (92-2044) reduziert bei einer 3-fach Verglasung in der Innenanwendung bis zu 34 % des Wärmeeintrags, lässt durch die Mikroperforierung aber gleichzeitig eine hohe Menge an natürlichem Licht in das Rauminnere. Ein essentieller Beitrag, um diesen speziellen Ort der Begegnung weiterhin als lichtdurchflutetes Erlebnis wirken zu lassen, da der Charakter der Innenhofsituation mit dem Aufbau des Atriums mit einer möglichst hohen Zufuhr an natürlichem Licht erhalten bleiben sollte.  
Auch gestalterisch überzeugten die Sonnenschutzscreens von Serge Ferrari: Sie erzeugen in Kombination mit den weiß getünchten Hofmauern ein helles, sympathisches Raumgefühl und sorgen für eine lichtdurchflutete Atmosphäre - bei optimalem thermischen und visuellen Komfort für die Delegierten ohne störende Blendwirkung.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Umfang:  ca. 1.000 qm
Formate: 104 Screens im Format 350 x 270 cm
Eingesetztes Material: Soltis 92-2044
 

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