Architekturobjekte


W&W-Campus, Kornwestheim

70806 Kornwestheim, Tambourstraße

Mit freundlicher Unterstützung von Odenwald Faserplattenwerk (OWA)

W&W-Campus - W&W-Campus, Kornwestheim

© Odenwald Faserplattenwerk

W&W-Campus - W&W-Campus, Kornwestheim

© Odenwald Faserplattenwerk

W&W-Campus - W&W-Campus, Kornwestheim

© Odenwald Faserplattenwerk

W&W-Campus - W&W-Campus, Kornwestheim

© Odenwald Faserplattenwerk

W&W-Campus - W&W-Campus, Kornwestheim

© Odenwald Faserplattenwerk

Mit freundlicher Unterstützung von Odenwald Faserplattenwerk (OWA)

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Tambourstraße, 70806 Kornwestheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft v Architekten mbH

Leibnizstr. 60

10629 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 284886-0

mail@ortner-ortner.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Konzept des Architekturbüros Ortner & Ortner Baukunst hat die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) überzeugt, weil die Bürogebäude im Stil eines universitären Campus im Wohnbau-Charakter mit multifunktionalen und atmosphärischen Räumen entworfen wurden – ganz anders als die typischen Verwaltungsbauten der Finanz- und Versicherungsbranche. Neben virtuellen und digitalen Arbeitsmöglichkeiten für eine kreative Umgebung, spielte die Planung der Raumakustik mithilfe von Metalldecken eine zentrale Rolle.

Insgesamt sollen auf dem Campus sieben Bürogebäude mit rund 4.000 Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2023 entstehen. Zwei der Neubauten für rund 1.200 Arbeitsplätze wurden bereits planmäßig bezogen. Neben den offenen Büroflächen bietet dieser 1. Bauabschnitt des Campus mehrere Seminar- und Tagungsräume, ein Bistro, ein Rechenzentrum und zwei Parkhäuser mit 880 Pkw- und 90 Fahrrad-Stellplätzen.

Um eine angenehme Raumakustik in den offenen Arbeitswelten zu gewährleisten, gibt es neben den Akustikdecken vom Odenwald Faserplattenwerk (OWA) stoffbespannte Wände und Akustikteppichböden, die Bewegungs- und Schrittgeräusche dämpfen. Schreibtisch- und Sideboard-Aufsätze ergänzen das raumakustische Konzept.

Für die akustische Deckenausstattung von fünf Unterrichtsräumen, einem IT-Schulungsraum, zwei Tagungsräumen, dem Leitstand des Rechenzentrums sowie zwei Besprechungsräumen war OWA von Anfang an in die Planung integriert.
Besondere Herausforderungen waren die Verlegung ohne Wandanschluss, die Kombination von verschiedenen Plattenformaten im Verband sowie die Integration von vorgegebenen Einbauten wie Linear-Leuchten, Downlights, Kühlbalken und Beamer-Lifte.

Zum Einsatz kamen sowohl gelochte als auch ungelochte Platten. Die perforierte Variante mit eingeklebtem Akustikvlies und dem Lochbild Rg1511 verfügt über gute akustische Eigenschaften und trägt somit zu einer Verbesserung der Raumakustik bei. Der Lochdurchmesser der Perforation beträgt 1,5 mm und der freie Querschnitt 11%. Sämtliche Platten sind herausnehmbar und bestehen aus verzinktem Stahlblech mit einer sichtseitigen Pulverbeschichtung.

Neben der maßgenauen Fertigung des Akustikdeckensystems gehörte auch die Sicherstellung der Kompatibilität aller Einbauten zum Service des Deckenherstellers aus Amorbach im Odenwald. Zudem unterstützte OWA die Planungen mit detailgenauen Schnittzeichnungen, Verlege- und Montageplänen für einen sicheren und fehlerfreien Einbau des Deckensystems sowie einer detaillierten Mengenermittlung aller Metallkassetten und Konstruktionsteile.

Damit trägt das Deckensystem der neuen Bürowelt maßgeblich zum Ziel der Unternehmensgruppe bei, seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zukunftsorientierte und moderne Arbeitsplätze zu bieten. Und dazu gehört die Ausstattung der Arbeitsräume mit einer gesunden Raumakustik.

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