Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von PREFA
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Amsterdam, Niederlande
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
In Amsterdam ist der Raum knapp, die Mietenhoch und das Wasser allgegenwärtig. Stadtentwicklung passiert dann nicht nur auf dem Festland. Mit Zeeburgerbaai wurden zwei Inseln mit insgesamt 14 Ein- und Zweifamilienhäusern direkt ins Wasser gestellt. Die Bewohner erreichen ihr Zuhause über eine Brücke und betreten ihre eigene Welt: „Wenn du am Wasser bist, vergisst du deine Probleme“, sagt die Architektin Susanne Aniba.
Ursprünglich waren die Inseln als schwimmende Plattformen geplant. Von dem Gedanken kamen Susanne Aniba und die Bauherrn von Ooms Bouw & Ontwikkeling wieder ab. Die Fundamente wurden fest verankert und liegen im Nordosten von Amsterdam harmonisch zwischen Wasser und Land. Anibas Konzept war, den Hafencharme und das Industrial Design wohnlich zu gestalten. Wenn man die Häuser jetzt sieht, erkennt man auch keinen Widerspruch darin, sondern eben Harmonie. Die Inspiration aus der Natur spielte in der Entwicklung eine große Rolle. Das zeigt allein das Farbkonzept: Auf der ersten Insel werden die erdigen Farben aus der Natur eingesetzt, auf der zweiten Insel dominiert Blau und damit das Wasser. Metall, Glas und Beton harmonieren so perfekt mit der Umgebung.
Keine Wiederholungen
Die Individualität spielt in Zeeburgerbaai eine große Rolle. „Es gibt keine Wiederholungen. Die Häuser sind alle unterschiedlich“, betont die Architektin. Denn die Käufer hatten von Beginn an ein Mitspracherecht. „Wir lieben es, wenn die Menschen, die hier leben werden, mitentscheiden. Sie konnten ihre Wünsche äußern, wie groß die Terrasse sein soll, wie offen der Wohnraum gestaltet wird“, erzählt Aniba, die begeistert von der gemeinsamen Entstehungsgeschichte berichtet. Susanne Aniba ist auch keine Architektin, die zurückgezogen im Büro allein an einem Projekt tüftelt. Sie will und muss von Anfang bis Ende mit dem Projekt eng verbunden sein: „Ich liebe es, mit Helm und Stiefeln auf der Baustelle zu sein und den Fortschritt mitzuerleben.“
Es muss passen!
„Mein Ziel ist ein Haus, das zu seiner Umgebung und für die Menschen, die darin wohnen, passt.“ Das klingt irgendwie pragmatisch, aber mit der Begeisterung von Susanne Aniba erkennt man, dass es ihre Mission ist, passende Häuser für jene Menschen zu entwerfen, die darin leben werden. Diese Einstellung prägt die Arbeit von ihr und ihren Kollegen im Attika Studio. „Wir stehen nicht für eine spezielle Handschrift, wir arbeiten in den unterschiedlichsten Stilrichtungen – und das gemeinsam“, betont Aniba, die bereits vor 14 Jahren ihre Tätigkeit bei Attika angefangen hat. „Ich habe drei Chefs. Das sind viele Meinungen.“ Aber genau das macht den Charme von Attika aus. „Jeder arbeitet an jedem Projekt. Das funktioniert bei uns sehr gut, denn jeder hat andere Qualitäten, andere Ideen“, erzählt die Architektin, die an der Technischen Universität von Delft Architektur studiert hat.
Vom Bauen und Kitesurfen
Aniba weiß, was sie will, immer schon. Denn bereits mit sechs Jahren hat sie mit dem Bauen angefangen – damals noch mit Lego. Ihr war stets klar, dass sie diesen Berufsweg einschlagen wird: „Ich habe nie daran gezweifelt.“ Kein Wunder, dass sie auch heute wieder diesen Beruf wählen würde – außer sie könnte professionelle Kitesurferin werden, aber „dann würde ich in meiner Freizeit Häuser entwerfen“, sagt sie begeistert. Heute weiß sie, dass nicht die „großen Steine wie bei Lego“, sondern die Details den Charakter eines Gebäudes ausmachen. Und Details gibt es in Zeeburgerbaai viele: Das Dach ist zurückgesetzt, die Betonsockel unterteilt, die Flächen in der Fassade unterschiedlich groß, die Fenster fein eingerahmt, das Farbspiel gut durchdacht, die Materialien klug gewählt.
Die lange Suche nach dem richtigen Material
Die Suche nach dem passenden Material war eine große Herausforderung und eine lange Reise: „Wir haben ewig gesucht, bis wir PREFA gefunden haben“, erzählt sie. Mit der Wahl ist sie heute glücklich, denn sie war vor allem von der Langlebigkeit des Materials begeistert. Die Häuser sind am Wasser besonderen Umwelteinflüssen ausgesetzt, aber „Prefalz wird eine sehr lange Zeit genau so bleiben.“ Zudem konnten damit perfekt alle geplanten Details punktgenau umgesetzt werden. „Die Häuser sollen elegant wirken“, betont sie. Und das tun sie.
Ursprünglich waren die Inseln als schwimmende Plattformen geplant. Von dem Gedanken kamen Susanne Aniba und die Bauherrn von Ooms Bouw & Ontwikkeling wieder ab. Die Fundamente wurden fest verankert und liegen im Nordosten von Amsterdam harmonisch zwischen Wasser und Land. Anibas Konzept war, den Hafencharme und das Industrial Design wohnlich zu gestalten. Wenn man die Häuser jetzt sieht, erkennt man auch keinen Widerspruch darin, sondern eben Harmonie. Die Inspiration aus der Natur spielte in der Entwicklung eine große Rolle. Das zeigt allein das Farbkonzept: Auf der ersten Insel werden die erdigen Farben aus der Natur eingesetzt, auf der zweiten Insel dominiert Blau und damit das Wasser. Metall, Glas und Beton harmonieren so perfekt mit der Umgebung.
Keine Wiederholungen
Die Individualität spielt in Zeeburgerbaai eine große Rolle. „Es gibt keine Wiederholungen. Die Häuser sind alle unterschiedlich“, betont die Architektin. Denn die Käufer hatten von Beginn an ein Mitspracherecht. „Wir lieben es, wenn die Menschen, die hier leben werden, mitentscheiden. Sie konnten ihre Wünsche äußern, wie groß die Terrasse sein soll, wie offen der Wohnraum gestaltet wird“, erzählt Aniba, die begeistert von der gemeinsamen Entstehungsgeschichte berichtet. Susanne Aniba ist auch keine Architektin, die zurückgezogen im Büro allein an einem Projekt tüftelt. Sie will und muss von Anfang bis Ende mit dem Projekt eng verbunden sein: „Ich liebe es, mit Helm und Stiefeln auf der Baustelle zu sein und den Fortschritt mitzuerleben.“
Es muss passen!
„Mein Ziel ist ein Haus, das zu seiner Umgebung und für die Menschen, die darin wohnen, passt.“ Das klingt irgendwie pragmatisch, aber mit der Begeisterung von Susanne Aniba erkennt man, dass es ihre Mission ist, passende Häuser für jene Menschen zu entwerfen, die darin leben werden. Diese Einstellung prägt die Arbeit von ihr und ihren Kollegen im Attika Studio. „Wir stehen nicht für eine spezielle Handschrift, wir arbeiten in den unterschiedlichsten Stilrichtungen – und das gemeinsam“, betont Aniba, die bereits vor 14 Jahren ihre Tätigkeit bei Attika angefangen hat. „Ich habe drei Chefs. Das sind viele Meinungen.“ Aber genau das macht den Charme von Attika aus. „Jeder arbeitet an jedem Projekt. Das funktioniert bei uns sehr gut, denn jeder hat andere Qualitäten, andere Ideen“, erzählt die Architektin, die an der Technischen Universität von Delft Architektur studiert hat.
Vom Bauen und Kitesurfen
Aniba weiß, was sie will, immer schon. Denn bereits mit sechs Jahren hat sie mit dem Bauen angefangen – damals noch mit Lego. Ihr war stets klar, dass sie diesen Berufsweg einschlagen wird: „Ich habe nie daran gezweifelt.“ Kein Wunder, dass sie auch heute wieder diesen Beruf wählen würde – außer sie könnte professionelle Kitesurferin werden, aber „dann würde ich in meiner Freizeit Häuser entwerfen“, sagt sie begeistert. Heute weiß sie, dass nicht die „großen Steine wie bei Lego“, sondern die Details den Charakter eines Gebäudes ausmachen. Und Details gibt es in Zeeburgerbaai viele: Das Dach ist zurückgesetzt, die Betonsockel unterteilt, die Flächen in der Fassade unterschiedlich groß, die Fenster fein eingerahmt, das Farbspiel gut durchdacht, die Materialien klug gewählt.
Die lange Suche nach dem richtigen Material
Die Suche nach dem passenden Material war eine große Herausforderung und eine lange Reise: „Wir haben ewig gesucht, bis wir PREFA gefunden haben“, erzählt sie. Mit der Wahl ist sie heute glücklich, denn sie war vor allem von der Langlebigkeit des Materials begeistert. Die Häuser sind am Wasser besonderen Umwelteinflüssen ausgesetzt, aber „Prefalz wird eine sehr lange Zeit genau so bleiben.“ Zudem konnten damit perfekt alle geplanten Details punktgenau umgesetzt werden. „Die Häuser sollen elegant wirken“, betont sie. Und das tun sie.
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