Architekturobjekte
Zentrale Notaufnahme der Klinik Landstraße, Wien
1030 Wien, Juchgasse 25, Österreich
Mit freundlicher Unterstützung von PREFA
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Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Juchgasse 25, 1030 Wien, Österreich
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
09.2021
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Viel Input vom Nutzer
Bereits von Beginn an setzten Formann und Puschmann auf den Austausch mit den Beteiligten. Man würde nie am Nutzer vorbeiplanen, sondern diesen immer involvieren. „Entscheidend war bei allen Schritten der Rückenwind von Direktion und Stationsschwester!“ Diese hat zu wichtigen Entscheidungen des Um- und Zubaus nachhaltig beigetragen, mischte sich konstruktiv ins Baugeschehen ein und vermittelte den Architekten viele Wünsche, Informationen und manchmal auch ein Kontra. Die vielen Details, die es zu beachten galt, und das Design fußen also auf einem nachvollziehbaren und funktionalen Grund und die Architekten haben es sichtlich verstanden, diesen Input räumlich umzusetzen. Bei Konstruktionen in bestehenden Gebäuden und vor allem im Gesundheitsbereich bieten zahlreiche Vorgaben oft wenig Spielraum für die Gestaltung, was derartige Projekte für das eingespielte Team aber umso interessanter macht.
Ein raffinierter Kontrast
Beim Bauen im Bestand war es für die Architekten wichtig, dass die unterschiedlichen Bauzeiten am Gebäude ablesbar bleiben. Deshalb wurden die robusten und gestalterisch vielseitig einsetzbaren PREFABOND Verbundplatten schräg zugeschnitten, wofür das Material rückseitig gefräst und im gewünschten Winkel gekantet wurde. So können Dach und Sockel ohne zusätzliche Profile ausgeführt werden und wirken besonders geradlinig und reduziert. Eine weitere Besonderheit ist, dass die äußere Fläche auf diese Weise völlig unversehrt bleibt. Im Inneren wurde mit einem schmalen Fensterband das ideale Maß an Helligkeit und Privatsphäre getroffen. Glas schafft zusätzlich Transparenz zwischen Personal und Patienten. Falls notwendig, können separate Schiebetüren zugezogen und so die Räume geschlossen werden.
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