Architekturobjekt 78 von 140

Architekturobjekte


Zentrum für Ausbildung im Gesundheitheitswesen in Winterthur

8400 Winterthur, Turbinenstrasse 1, Schweiz

Mit freundlicher Unterstützung von Gerflor Mipolam

Der Blick vom Hof auf die Treppe zeigt deutlich ihre Geradlinigkeit und die Großzügigkeit der Erschließungszonen. - Zentrum für Ausbildung im Gesundheitheitswesen in Winterthur

© Hochbauamt Kanton Zürich, Mark Röthlisberger, Zürich

Im größten der vier Gebäudekämme befindet sich die Cafeteria, die räumlich als Pufferzone zwischen Innen- und Außenraum fungiert. - Zentrum für Ausbildung im Gesundheitheitswesen in Winterthur

© Hochbauamt Kanton Zürich, Mark Röthlisberger, Zürich

Der neue Baukörper auf dem Sulzerareal in Winterthur sticht aus der bestehenden Bebauung hervor und bildet auch durch seine glatte, spiegelnde Oberfläche einen Blickfang im Quartier. - Zentrum für Ausbildung im Gesundheitheitswesen in Winterthur

© Hochbauamt Kanton Zürich, Mark Röthlisberger, Zürich

Schlicht und zurückhaltend bis auf wenige farbliche Akzente: Dieses Konzept zieht sich wie ein roter – oder in diesem Fall wie ein gelber – Faden durch das gesamte Gebäude. - Zentrum für Ausbildung im Gesundheitheitswesen in Winterthur

© Hochbauamt Kanton Zürich, Mark Röthlisberger, Zürich

Farblich ein Hingucker sind im großen Plenarsaal die roten Stühle, denn auch hier sind Wände, Decke und Boden in dezenten Grau- und Weißtönen ausgeführt. - Zentrum für Ausbildung im Gesundheitheitswesen in Winterthur

© Hochbauamt Kanton Zürich, Mark Röthlisberger, Zürich

Mit freundlicher Unterstützung von Gerflor Mipolam

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Turbinenstrasse 1, 8400 Winterthur, Schweiz

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2008

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Landschaftsarchitekt

Sulzer Vorsorgeeinrichtung, Winterthur

Architekt/Planer

MOKArchitecture, Zürich

Beschreibung

Objektbeschreibung

Nach der Realisierung des Projekts Kranbahn mit einer Nutzung von Stadtwohnungen, Gewerbe und Büros vor einigen Jahren wurde 2008 die zweite Etappe des Wettbewerbs auf der dreiecksförmigen Parzelle zwischen Turbinenstrasse und Wohnüberbauung am Katharina Sulzer Platz in Winterthur fertiggestellt. Ursprünglich auch für eine Mischnutzung konzipiert, entstand an dieser Stelle ein für die kantonale Bildungsdirektion entwickeltes Schulprojekt in Form eines Zentrums für Ausbildung im Gesundheitswesen. Die Architekten von MOKA aus Zürich entwarfen auf der Schnittstelle zweier ehemaliger Kranbahnen vier unterschiedlich lange Gebäudekörper, die für die Schulnutzung mit Erschließungszonen verbunden wurden. In den Kämmen sind Unterrichts- und Gruppenräume organisiert. Ein Plenarsaal, eine Cafeteria und die Bibliothek formieren sich im Erdgeschoss um ein weiträumiges Foyer, während die Büros der Schulverwaltung und Nebenräume gemeinsam mit der Erschließungszone den Gebäuderücken bilden. Diese großzügige Zone mit einläufigen, kaskadenartigen Treppen dient auch als Pausenraum und Kommunikationszone. Gleichzeitig steht der Bereich durch die großflächige Verglasung im Dialog zum Außenraum und zur Umgebung. Die vier Baukörper wurden in Massivbauweise realisiert und mit einer Metallfassade umhüllt, die den industriellen Charakter des Ortes unterstreicht. Stirnseitig bis auf wenige Fensteröffnungen geschlossen, werden die Gebäude längsseitig durch Fensterbänder noch in ihrer Horizontalität verstärkt und bilden somit einen Kontrast zu den voll verglasten Erschließungszonen. Auch der Innenraum ist schlicht und klar strukturiert: Die Farben Schwarz, Silber und Grau dominieren und die Materialien Beton, Linoleum und Lochblech verweisen noch einmal auf die industrielle Prägung des Ortes.

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