Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2022: Teilnehmer
Zentrum für Materialökologie
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Bergische Universität Wuppertal, Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen, Lukas Killisch
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Bergische Universität Wuppertal, Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen, Lukas Killisch
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Fertigstellungstermin
03.2022
Zeichnungen und Unterlagen
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahl
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das Narrativ dieses Entwurfs ist die Symbiose von Lebensmitteln als Konsumprodukte und der Forschung nach naturwissenschaftlichen und kulturellen Innovationen, die sich aus ihrer Biologie ableiten lassen. So wird der Bestand als historischer Anker eines ansonsten völlig neu bebauten Quartiers erhalten und um ein Forschungsinstitut erweitert, das ebenjene Schnittstelle zwischen gesellschaftlichen Problemstellungen, naturwissenschaftlichen Lösungen und kreativem Design als Mittler beider Disziplinen darstellt. Die Bevölkerung wird durch Begegnungsorte sowie Ausstellungsräume für naturwissenschaftliche, gesellschaftliche und kreative Prozesse sensibilisiert, sodass ein Austausch der verschiedenen Akteure stattfinden kann. Dem MIT Media Lab als Vorbild folgend, soll hier die Stadt Köln als Innovationsstandort an der Schnittstelle zur universitären Lehre ausgebaut werden, um nachhaltige Konsumgüter, Produktionsmethoden und Baustoffe erforschen, produzieren und ausstellen zu können.
Die Markthalle dient somit als Innovationslabor mit sich selbst versorgenden Ausstellungsräumen, während parallel das alltägliche Leben des Einkaufens und des gesellschaftlichen Miteinanders stattfinden kann. Denn nur dort, wo Wissen an eine breite Masse vermittelt wird, wo Austausch stattfinden kann und wo Experten innovativ und unabhängig forschen können, kann gesellschaftliche Weiterentwicklung stattfinden.
Beschreibung der Besonderheiten
Verschieden skalierte, zylindrische Formen orientieren sich im Obergeschoss zu einem zusammenhängenden Raumgefüge. Ihr formaler Widerspruch zum orthogonalen und symmetrischen Grundkörper führt zu fließenden Übergängen der verschiedenen, inhaltlich zusammenhängenden Nutzungen. Architektonisch entstehen spannende Blickbezüge und Raumerfahrungen.
Schlagworte
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