Architekturobjekt 32 von 49

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2016: Teilnehmer


ZickZack

72074 Tübingen-Lustnau, Hermann-Schweitzer-Str. 9

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Danner Yildiz Architekten

Blick von der Planstraße - ZickZack

© Photographie: Dominik Hatt

Hofsituation - ZickZack

© Photographie: Dominik Hatt

Rückseite Hof - ZickZack

© Photographie: Dominik Hatt

Blick von der Planstraße - ZickZack

© Photographie: Dominik Hatt

Fassade - ZickZack

© Photographie: Danner Yildiz Architekten

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Danner Yildiz Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hermann-Schweitzer-Str. 9, 72074 Tübingen-Lustnau, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Danner Yildiz Architekten

Doblerstr. 1

72074 Tübingen

Deutschland

Tel. +49 7071 6059810

kontakt@dy-architekten.de

Bauleistung: Elektroinstallation

Zeeb & Frisch GmbH Planung + Ausführung

Wannweiler Str. 14

72138 Kusterdingen

Deutschland

Tel. 07121 601754

info@zeeb-frisch.de

Bauleistung: Rohbau

Koch & Mayer Ingenieurbau

Römerstraße 17

72555 Metzingen

Deutschland

Tel. 07123 963103

info@koch-mayer-rt.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

10.223 m³

 

Bruttogrundfläche

3.320 m²

 

Nutzfläche

392 m²

 

Wohnfläche

1.912 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

1.000.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

4.805.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Projekt ist Teil eines entstehenden neuen Stadtquartiers von Mehrgeschosswohnungsbauten mit Gewerbeeinheiten und Tiefgaragen. Das Bauwerk ist ein Wohnungsbau mit einer Tagespflege im Erdgeschoss und geförderten Wohnungen in den Obergeschossen, sowie einer erdüberdeckten Tiefgarage mit 36 Stellplätzen. Im Kellergeschoss sind Nebenräume und Wasch- und Trockenräume
vorhanden. Um eine Untergliederung des langen Baukörpers zu erreichen ist eine Fuge in der Fassade im Bereich des südlichen Zuganges und Treppenraumes ausgebildet. Die Gebäudelänge wird zudem optisch verkürzt durch Einbuchtungen und Faltungen, die dem Straßenbild eine Dynamik verleihen. Die Brüstungen der Laubengänge und Balkone sind als Gestaltungsmittel für die horizontale Gliederung eingesetzt. Die Reduktion auf drei Materialien bewirkt ein ruhiges und stimmiges Erscheinungsbild. Der
Einsatz von Holzelementen ist lediglich für das Erdgeschoss verwendet und verweist somit auf die Sondernutzung in diesem Geschoss. Das Gebäude ist in der klassischen Proportion gegliedert mit einem Sockel, zwei Obergeschossen als Hauptbaukörper und einem Staffelgeschoss. Die Wohnungen sind barrierefrei nach DIN 18025 Teil 2 zugänglich. In Rücksicht auf die angrenzende Hangsituation gibt das begrünte Flachdach (fünfte Fassade) der Wohnanlage auch von oben ein ansprechendes Bild.
Die Gebäudeform, die Gestaltung der Außenanlagen und Fassaden, sowie die Farbgebung sind jeweils durch die Gesamtanlage bestimmt. Über der gemeinsamen Tiefgarage des Hofes wurde eine gemeinschaftliche Gartenanlage erstellt. Die
Einfahrt in die Tiefgarage ist unauffällig unter dem nördlich auskragenden Gebäudeteil positioniert.

Beschreibung der Besonderheiten

Das Bauwerk ist ein Wohnungsbau mit einer Tagespflege im Erdgeschoss und geförderten Wohnungen in den Obergeschossen, sowie einer erdüberdeckten Tiefgarage mit 36 Stellplätzen. Um eine Untergliederung des langen Baukörpers zu erreichen ist eine Fuge in der Fassade im Bereich des südlichen Zuganges und Treppenraumes ausgebildet. Die Gebäudelänge wird zudem optisch verkürzt durch Einbuchtungen und Faltungen, die dem Straßenbild eine Dynamik verleihen. Die Brüstungen der Laubengänge und Balkone sind als Gestaltungsmittel für die horizontale Gliederung eingesetzt. In Rücksicht auf die angrenzende Hangsituation gibt das begrünte Flachdach (fünfte Fassade) der Wohnanlage auch von oben ein ansprechendes Bild.

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 55

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

 

Sekundärenergie

Solarthermie

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