Zwei SILVACOR-Einfamilienhäuser in Oberhaching
Mit freundlicher Unterstützung von UNIPOR Ziegel Marketing
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Oberhaching, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Ziegelmauerwerk
Beschreibung
Objektbeschreibung
Insgesamt verfügt jeder der beiden Einfamlienhäuser über ca. 170 m² Wohnfläche und ca. 78 m² Nutzfläche. Die Auslegung des baulichen Wärmeschutzes erfolgt nach der EnEV 2014 (2016) unter Berücksichtigung der Anlagentechnik. Das Gebäude wurde gem. dem KfW-Standard KfW 70 errichtet. Ein Energieausweis liegt vor.
Zum Schutz vor Geräuschen von außen werden die geforderten Werte nach DIN 4109 zugesichert. Für den Schallschutz im eigenen Wohnbereich gibt es nach DIN 4109:11.89 keine öffentlich-rechtlichen Anforderungen. Innerhalb werden keine besonderen Schallschutzmaßnahmen getroffen. Konstruktionsbedingt sind Unterschreitungen des Schallschutzes, bei nicht schutzbedürftigen Räumen möglich.
Die Ausführung der Brandschutzmaßnahmen erfolgt gemäß den Anforderungen für Einfamilienhäuser.
Die Ausführung des Rohbaus erfolgt nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Die konstruktiven Bauteile wurden hinsichtlich Materialgüte und Abmessungen auf der Grundlage der statischen Berechnungen und der erforderlichen bauphysikalischen Nachweise ausgeführt. Die Erstellung des Gebäudes in KfW-70-Standard unterliegt in allen Teilen den geltenden Bauordnungs- und baurechtlichen Vorschriften für Wohngebäude und den Bestimmungen des Bundesbaugesetzes.
Die Kelleraußenwände wurden aus Stahlbeton mit hohem Wassereindringwiderstand oder Stahlbeton mit Dickbeschichtung hergestellt. Die Kellerfenster sind isolierverglaste Kunststoff-Fenster mit Betonlichtschächten und Gitterrosten. Die Außenwände werden aus hochwärmedämmenden SILVACOR-Mauerziegeln hergestellt. Wandstärke und Geschosshöhe nach Plan und Statik. Die tragenden Innenwände wurden in Ziegelbauweise, Stahlbeton oder Verfüllplanziegel mit Betonkern nach statischen Erfordernissen hergestellt, Wandstärke und Geschosshöhe nach Plan und Statik. Alle nicht tragenden Innenwände wurden in Ziegelbauweise errichtet. Eine flexible, örtliche Anordnung der nichttragenden Innenwände ist in Absprache mit dem Architekten bzw. Bauträger, je nach Bautenstand möglich (auf jeden Fall vor Estricheinbau).
Dachstuhl nach statischen Erfordernissen. Pfetten in Brettschichtholz nach DIN 1052. Dachneigung nach Plan. Alle sichtbaren Flächen und Holzteile (außen) gehobelt und lasiert, Farbgebung gemäß Vorgabe des Architekten. Auf den Sparren wurde eine Dachschalung aus Schalbrettern oder einer Holzfaserplatte aufgebracht.
Das Gebäude wird mittels Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit Heizenergie und Warmwasser versorgt. Die Heizung ist im Untergeschoss untergebracht und wird über einen gemeinsamen Brunnen auf dem Grundstück inkl. Schluckbrunnen zur Straße hin versorgt. Alle Wohnräume erhalten Fußbodenheizung, in den Bädern wird zusätzlich ein Handtuchheizkörper vorgesehen. Die Temperatur wird mittels Raumthermostat je Raum geregelt.
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