Architekturobjekt 281 von 364
Heinze ArchitektenAWARD 2016: Sieger "Nachwuchsarbeiten"

Architekturobjekte

Heinze ArchitektenAWARD 2016: Sieger "Nachwuchsarbeiten"


Zwischen den Zeilen

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Berlin, Architektur, Kristina Szeifert

Verbindungsebene - Zwischen den Zeilen

© Kristina Wiese

Innenraum der neuen Apartments - Zwischen den Zeilen

© Kristina Wiese

Neuer Straßenraum - Zwischen den Zeilen

© Kristina Wiese

Axonometrische Darstellung der Eingriffe - Zwischen den Zeilen

© Kristina Wiese

Lageplan - Zwischen den Zeilen

© Kristina Wiese

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Berlin, Architektur, Kristina Szeifert

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Stadt- und Raumplaner

Kristina Maria Wiese

Pasteurstraße 2

10407 Berlin

Deutschland

Tel. 015123825456

kristina.szeifert@gmail.com

Verwendete Produkte

-

-

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

11- bis 20-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Freiräume des 1985 fertiggestellten Ostseeviertels in Berlin Neu- Hohenschönhausen spannen sich zwischen freistehenden Baukörpern auf oder liegen als weite, offene Höfe zwischen diesen. Wie im Bestand ist diese Beziehung zwischen Baukörper und Freiraum auch für die neuen Baukörper prägend. Nur ist dieser Außenraum spezifischer und räumlich stärker gefasst. Er kann wie bei den Reihenhäusern am Quartiersrand eine Addition privater oder gemeinschaftlicher Gärten sein, im stark verdichteten Zentrum ein Sportfeld. Er kann auf der Ebene des Erdgeschosses liegen, aber auch eine Etage erhöht. Wichtig ist jedoch, dass im Gegensatz zum Bestand die Zuordnung zu den Nutzergruppen und die Erreichbarkeit gewährleistet sind.
Die unterschiedlichen Eingriffe bilden durch ihre Idee des Freiraums, ihre Dichte und Typologien punktuell neue Situationen im Quartier ohne dass der Bestand weichen muss oder abgewertet wird. Die bestehende Bebauung wird dadurch neu kontextualisiert. Zwischen den Eingriffen mit erhöhter Dichte kann ein Netzwerk entstehen, welches das gesamte Ostseeviertel neu erlebbar macht.

Beschreibung der Besonderheiten

Die typologische und soziale Mischung lässt in vorhandenen Nischen des Viertels Urbanität und neue Nachbarschaften entstehen. Arbeitsräume im 1. Obergeschoss der Etagenwohnhäuser stehen zudem für eine Entwicklung hin zur erhöhten Nutzungsmischung. Die Arbeitsplätze können sowohl als Co-Working-Spaces mit kleinteiliger Organisationsstruktur, als auch für kleinere Büros und Start-Ups genutzt werden.
Realisiert werden kann dies zum Beispiel durch eine gemeinnützige GmbH, die Wohn- Arbeits- und Sondernutzungen im Quartier entwickelt. Diese wird von Gesellschaftern finanziert, die wiederum von der Wohnungsbaugenossenschaft Grundstücke in Erbbaurecht erhalten. Die Gemeinnützigkeit der GmbH verhindert, dass der geschaffene Raum zum Spekulationsobjekt wird und schafft nachhaltig ein Quartier für alle.

Auszeichnungen

1. Preis HOWOGE Studentenwettbewerb "30+30 Neu- Hohenschönhausen"

Schlagworte

Städtebau, Wohnungsbau, Nachverdichtung, Großwohnsiedlung

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