Kundenwunsch war, den hinteren Trakt einer typischen Berliner Altbauwohnung umzugestalten, welcher Badezimmer, Schlafzimmer und Gästezimmer enthielt. Das Badezimmer sollte modernisiert werden und zugunsten von Schlaf-und Badbereich durfte auf das zusätzliche Zimmer verzichtet werden. Zusätzlich sollte ein Gäste-Bad entstehen.
2- geschossiges Einfamilienhaus mit strikter Nord- Süd- Ausrichtung. Vollverglasung der Südseite, völlig Schließung der Nordseite. Großzügige Schiebetüren erlauben einen direkten Zugang zum Garten. Stahlkonstruktion auf der Südseite für den Balkon und die Verschattungseinheiten (Sonnensegel). Der Innenraum wurde als Raumkontinuum ausgebildet.
Nach dem Erwerb der 20er Jahre Villa an der Bismarckstraße 23 in Mülheim hatten die Bauherren die Idee, den Entwurf Ihres neuen Erweiterungsbaus durch einen Architekten-Wettbewerb auszuschreiben
Das lediglich 6 m breite, giebelständige Wohnhaus, schließt ein ländliches Wohnquartier, das von einer ringförmigen Strasse umschlossen wird, nach Südwesten ab. Nach Norden wird es durch die vorgesetzte Garage und den in gleicher Formensprache ausgebildeten Gartenhof, mit einer Umfassungswand aus Lärchenholz abgeschlossen.
Im 20.Jh verwandelte sich Zwenkau vom Obstgarten zum Tagebau. Hier überlebte ein Teil des Gartens am Grubenrand, heute am Ufer des künstlichen Sees. Der kompakte Holzwürfel erzählt von der Laube im alten Garten. Das rohe Betoninnere erinnert an die industrielle Geschichte. So orientiert sich das Haus über Panoramafenster zu Garten und See.
Die Bauherren, wünschten sich ein offenes Haus mit direktem Zugang ins Freie von möglichst allen Räumen. Das ruhig in einem Wohngebiet gelegene Grundstück in Stuttgart-Feuerbach bot hierfür sehr gute Voraussetzungen: am Rande des Wohnviertels in einem Seitental mit unverbaubarem Blick auf Obstwiesen und Wald.
Energetische Sanierung denkmalgeschützte Doppelhaushälfte mit Zollingerdach BJ 1921 in Wroclaw / Polen Die Aufgabenstellung: - umfassende Sanierung unter der Berücksichtigung der Anforderungen der Denkmalpflege und der Energieschutzverordnung, - Gestaltung der Innenräume mit der Priorität: viel Tageslicht ins Innere des Hauses einzuführen.
Eine Doppelhaushälfte in Stuttgart wurde erweitert, kernsaniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Das bestehende weiße Gebäude wurde um einen anthrazitfarbenen Anbau von ca. 5m x 8m erweitert, im Erdgeschoss entstand durch den zusätzlichen Rückbau von 2 Wänden ein großzügiger offener Wohn-, Koch - und Essbereich.
Drei Punkthäuser liegen leicht erhöht auf günen Inseln hinter einer etwas früher fertiggestellten straßenbegleitenden Bebauung. Durch die offene Anordnung der Gebäude wird der Außenraum Teil des Landschaftsraums, die Gebäude stehen im Park.
Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem gültigen Bebauungsplan und eine intelligente Interpretation der Vorschriften wurde ein skulpturaler Baukörper entwickelt, dessen Positionierung auf dem Grundstück differenzierte Außenräume schafft. Das offene Raumkontinuum im Inneren lebt von spannungsreichen Kontrasten und Blickbeziehungen.
„Am liebsten würden wir unmittelbar im Garten und in der Natur leben.“ Dieser Wunsch der Bauherrn war Ausgangspunkt für den Entwurf des Wohnhauses mit Einliegerbüro, das in einem dicht besiedelten Wohngebiet vor den Toren von Köln realisiert werden sollte.
Haus G entstand auf einem innerstädtischen Restfläche mit drei unterschiedliche Wohnungstypen auf 7 Geschossen: Eine Gartenmaisonette, drei Etagenwohnungen und eine Penthouse-Maisonette. Die Flächenökonomie, die extensive Dachbegrünung und der kfw55-Energiestandard tragen zu einer nachhaltigen innerstädtischen Verdichtung bei.
Die Aufgabenstellung war, bei einem Gebäude aus den 60er Jahren eine energetische Kernsanierung vorzunehmen. Das bestehende Dach wurde rückgebaut und das Gebäude um ein Obergeschoß erweitert. Das Gebäude wurde zum Tal geöffnet, um die Aussicht über Gerlingen, Richtung Ludwigsburg, zu genießen.
Im Rahmen der IBA 2013 entwickelt sich im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg das Weltquartier – ein Modellprojekt für interkulturelles und zukunftsfähiges Wohnen. Die traditionelle Arbeitersiedlung wurde durch zwei skulpturale Klinker-Kopfbauten ergänzt. Entstanden ist ein Wohnmix mit 75 energieeffizienten und öffentlich geförderten Wohneinheiten.
Es geht konkret um die Nachverdichtung eines Wohnbauensembles der 1950er Jahre. Die baulichen Maßnahmen einer Nachverdichtung können maßgeblich über die Qualität der gesamten Anlage entscheiden und deren Charakter nachhaltig verändern. Es ist die Nachbarschaft der 1950er Jahre, die auf die architektonische Haltung des Neubaus abzufärben scheint.
Das Holzfachwerkhaus wurde kernsaniert und im EG wurden Teile des Mauerwerks zwischen dem Holzfachwerk entfernt. Aus drei einzelnen Räumen (Wohnzimmer, Esszimmer und Küche) entstand ein großer offener Wohnbereich. Die Ausfachungen an der Südwand wurden durch Glas ersetzt, somit erweitert sich der Wohnbereich bis zur gegenüberliegenden Garagenwand.
Die Aufgabe war es ein Mehrfamilienhaus mit exklusiven Wohnungen mit baurechtlich max. Wohnfläche und größtmöglicher rahmenloser Panoramaverglasung zu realisieren, welche den Besonderheiten des Grundstücks bzgl. Aussicht und Besonnung gerecht wird.
Umnutzung eines Parkhauses im Zeichen des ökologischen Upcyclings zu einer Wohnparkanlage mit vielen begrünten Flächen für ein gemeinschaftliches, eylisches Wohnen.
Komplett neu wurde das bestehenden Penthouse gestaltet. Südlich des Zentrums gelegen, bietet die Wohnung atemberaubende Ausblicke auf den Dom von Regensburg. Großzügig gruppieren sich die Räume um die geschlossenen Volumen der Erschließungskerne. Wiederkehrende Blickbeziehungen zur Dachterrasse stellen eine Verbindung zum Außenraum her.
Schwarz schillernde Kuben an der Nagold im Schwarzwald aus verkohltem Schwarzwälder Nadelholz für die Katholische Kirche in Altensteig ergänzen das vorhandene Kirchenensemble in würdevoller Weise. Die besondere Form der Holzkonservierung lässt ein abwechslungsreiches Farbenspiel des Sonnenlichts auf der verkohlten Fassade zu.
Die Baulücke wird im Grunde geschlossen um den Platzcharakter zu stärken und die ruhige Hofsituation zu schützen. Über asymmetrische Erkerausbildungen, die sich aus der Verflechtung der verschiedenen Baufluchten der Nachbarbebauung ergeben, öffnen sich die Wohnungen wechselseitig in Ost- und Westrichtung.
Max Dudlers Wohnareal in Meilen am Zürichsee führt den Nachweis, dass exklusive Privatheit und Dichte im Siedlungsbau keinen Wiederspruch darstellen. 50 Jahre nach der berühmten Siedlung Halen des Büros Atelier 5 zeigt das städtebauliche Projekt auf dem Areal Giessen, wie der fortschreitenden Zersiedelung des Landschaftsraumes begegnet werden kann.
Für einen isländischen Bildhauer soll ein Ort entstehen, das Wohnen und Arbeiten in einem Gebäude verbindet. Das Atelierhaus interpretiert die traditionellen isländischen Häuser mit ihren prägnanten, bis zum Boden gezogenen Satteldächern neu und schafft dadurch einen familiären aber auch gleichzeitig individuellen Baukörper.
Wohn-und Geschäftshaus mit Holzfassade in Berlin Mitte. Im EG mit eingeschobenem Galeriegeschoss befindet sich ein Büro. Die drei oberen Etagen sind loftartigen Wohnungen mit Raumhöhen zwischen 3.00 / 3.60 m. Die zwei oberen Etagen sind durch eine große Dachterrasse über eine interne Treppe miteinander verbunden.