Für den Kunstsammler Hans Grothe wurde der Innenausbau seines neuen Hauses in Duisburg gestaltet. Ein Haus zum Wohnen, aber genauso, wie kann es bei diesem Bauherrn anders sein, ein Haus für die Kunst.
Die Gestaltung des Hauses bildet einen ruhigen Hintergrund für die wichtigen Dinge des Lebens – für das Zusammensein mit der Familie, mit Freunden und Gästen, für das Kochen, das gemeinsame Essen und für die Lebendigkeit der Kunst und den Blick in die Natur. Unterstützt werden die Raumideen durch neue, minimalistische Möbelentwürfe und Einbauten.
Durch eine umfassende Neustrukturierung entstand Raum für ein Duschbad. Die Materialwahl fiel auf sehr helles Feinsteinzeug. Dieses reflektiert das Tageslicht und lässt den Raum größer erscheinen. Eine große Spiegelfläche über dem Waschtisch verstärkt diesen Effekt. Ein mohnroter Farbrahmen betont den Eingangsbereich.
Schlafen und Körperpflege lagen traditionell immer eng beieinander. Erst die Erfindung des Badezimmers führte zu einer Trennung. Für dieses Projekt wurden die alten Prinzipien neu entdeckt und die beiden Bereiche wieder zueinander geführt.
Die Hallenhäuser sind ein Schatz der historischen Altstadt von Görlitz. Sie sind entstanden als Handelshöfe mit baukünstlerischem Anspruch. Das „Handwerk 22“ ist eines davon, es stammt aus dem Jahr 1717. Dieses Kleinod hat eine junge Familie 2011 gekauft und in liebevoller Detailarbeit sanieren lassen.
Dieses Einfamilienhaus besteht aus zwei zueinander verschobener Boxen. Zur Straße hin zeigt sich nur der schmale Eingang des oberen Geschosses, während der Rest des Hauses im Hang zu verschwinden scheint.
Ein disziplinübergreifendes Gestaltungskonzept, das sich von der Architektur über Innenarchitektur bis zur Gartenraumgestaltung zieht. Der neue Anbau fügt sich zwischen die Bestandsgebäude ein und wird um einen neuen Wohngarten erweitert.
1100 plant und baut derzeit acht Häuser in der Weißen Stadt, eine neue Wohnsiedlung im wachsenden Frankfurter Stadtteil Riedberg. Die Kunden wählten 1100 Architect auf Grundlage ihres prämierten Wettbewerbsbeitrages aus.
Die Definition eines neuen Wohnstandards ist keine alltägliche Idee. Das bau-medienprojekt "e-wohnen der zukunft" hat 2005 mit dieser Aufgabe begonnen.
Seit dem Jahre 1254 zeugt das historische Gemäuer der Kommende in Bonn-Muffendorf von bewegten Zeiten. Die Anlage wurde einst vom Deutschen Ritterorden errichtet und diente seitdem kirchlichen und weltlichen Besitzern als Domizil. War die Kommende in ihrem Ursprung Hospitz und Unterkunft für Kreuzfahrer, beherbergte sie zuletzt die belgische Botschaft. Bis der Kölner Immobilienentwickler Pandion Real Estate vor einigen Jahren den Kommendekomplex erwarb. Er baute ihn in Abstimmung mit der Denkmalbehörde unter Bewahrung des ursprünglichen Erscheinungsbildes zu einer exklusiven Wohnanlage um.