Der Bauort des Wohnhauses am Rande eines Dorfes im Bergischen Land ist Spannungsraum zwischen Fernsicht in die Kölner Bucht und dem unmittelbaren Kontakt zum Naturraum der angrenzenden Waldlandschaft. Form-, Material- und Farbgebung der Kubatur nehmen Bezug auf die autochthone Typologie der Scheunenbauten.
Die Besonderheiten diesen Gebäudes liegen in der schadstofffreien Bauweise, dem Einsatz besonderer Materialien wie Mondholz, Trockentonbauplatten oder Tonspachtelmassen sowie der Barrierefreiheit, um der jungen Familie in jeder Situation des Lebens ein Leben zu ermöglichen, begründet.
Domizil im Weizenfeld - Le Bonheur z. Dt. Das Glück - Eine Postkarte regte mich an, eine Studie über meine eigene Glücks-Phantasie von Architektur und Natur zu erdenken und dieser Idee eine Form zu geben.
ELLI ist ein Prototyp für individuelle, innerstädtische Nachverdichtung. Auf einer zuvor gewerblich genutzten Hoffläche entstand ein fünfgeschossiges Wohnhaus mit minimaler Grundfläche von ca. 5 x 10m, zusammen mit einem großzügigem Atelierraum und einer Tiefgarage. Es bietet wichtige Anstöße zur Diskussion zeitgemäßer Wohn- und Arbeitsformen.
Die Bauaufgabe beschreibt den Neubau eines Wohngebäudes mit Atelier und den notwendigen Nebengebäuden. Der Ort grenzt südseitig an das städtische Landschaftsschutzgebiet des Wilhelmshavener Stadtparks. Es geht im Entwurf um die Balance zwischen Arbeit und Freizeit, zwischen Öffentlichkeit und Privatheit.
EIN BETT AUF DER WIESE, VERPACKT IN EINE GLASHÜLLE; GESCHÜTZT VON EINER FREIEN ORGANISCHEN BETONFORM; DIE NATUR GELANGT BIS AN DIE HAUSKANTE; FAST ALS KÖNNTE MAN VOM BETT AUS MIT DEM ARM DAS GRAS BERÜHREN. 5 SCHIEBETÜREN MIT AUSSENVORHANG LASSEN DIE BRISE DER WARMEN SOMMERLUFT SPÜREN. DIE LANDSCHAFT FLIESST DURCH DAS HAUS.
Durch den Einsatz von rauem Stampfbeton und seine Korkfassade, kombiniert mit großen Fensterflächen und viel Holz im Inneren ist ein Haus entstanden, das ultramodern und leicht wirkt. Es zeichnet sich durch seine optimale Flächenanordnung und -nutzung aus. Dank des konsequent verfolgten Cradle-to-Cradle-Prinzips ist es zudem absolut nachhaltig.
Neben einem sehr hohen energetischen Standard (zwischen KFW 40 und Passivhaus) wurde bei der Wahl der Baumaterialien insbesondere auf geringen Primerenergiebedarf, Recyclebarkeit und ökologische Aspekte geachtet.
Der Neubau des privaten Wohnhauses in Berlin stellt ein einmaliges Einfamilienhaus dar, das neuen Wegen in der Formsprache folgt und die klassische Architektur weit hinter sich lässt. Im ehrwürdigen Grunewald gelegen, bildet dieses Gebäude eine neue Generation moderner Villen ab und vereint eine moderne Ästhetik mit einem einzigartigen Wohngefühl.
Raffiniert wurden Quader, Volumina und Freiräume am Hang arrangiert und gestapelt, um sich zu einem einzigartigen Wohnhaus mit Pool zu fügen. Blickfang bildet die ungewöhnlich Putzfassade, die wie ein Vorhang den Blick auf Glasfronten freigibt. Weiße, horizontale Fassadenbänder fassen die einzelnen Kuben optisch zusammen.
Maßnahmen bei diesem Projekt waren die Erweiterung des Wohnraums, neue Eindeckung des Daches, die Verkleidung der Außenwände sowie die Erneuerung des gesamten Innenausbaus. Die neu eingebaute technische Ausstattung besteht aus einer Wärmepumpe, einem Pufferspeicher und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie einer PV-Anlage mit Speicher.
IM ZUGE EINER BEVORSTEHENDEN, OHNEHIN NOTWENDIGEN INSTANDSETZUNG WURDE DAS 70ER JAHRE GEBÄUDE EINER METAMORPHOSE UNTERZOGEN. DER BAUHERR, DER SEINE KINDHEIT DORT VERBRACHTE FINDET ZUDEM ZURÜCK IN SEINEN HEIMATORT.
Haus D besetzt eine Restfläche in der Ortsmitte eines Stadtteils von Tuttlingen. Auf dem Grundstück, das kaum zur Nachverdichtung geeignet scheint, entsteht ein Baukörper, der sich aus dem Sonnenstand, des Grundstücks und der Abstandsflächen ergibt. Zwei Betonscheiben teilen das Gebäude in vier Segmente, zwischen denen sich Ebenen aufspannen.
Einfamilienhaus auf einem Restgrundstück nahe des Ortskerns von Havixbeck. Kubatorisch gemäß den Bauvorgaben ein einfaches Satteldachhaus ist das Gebäude als offenes Raumgefüge auf insgesamt 5 Ebenen organisiert.
Unter weitgehender Erhaltung + Integration der vorhandenen Bausubstanz wurde durch eine neue Grundrissgestaltung und komplette Erneuerung der Haustechnik ein den heutigen Wohnbedürfnissen angepasstes Einfamilienhaus errichtet.
Außen Kubus, innen Raumqualität: so verstanden wir unsere Planung. Kein vorlauter Überschwang, sondern eine Entwurfshaltung, die um die Angemessenheit der Mittel weiß, die aus ökonomischen Gründen in Form und Konstruktion eine reduzierte Wirksamkeit anstrebt und einer ästheti-schen Dauerhaftigkeit verpflichtet ist.
Das Wohnhaus befindet sich in der Altstadt von Münster. Die Buddenstraße weist im Bereich des Grundstückes drei Fluchten auf, die sich auch in der Fassade abzeichnen und das Gebäude präzise verorten. Die Straßenfassade hat drei Öffnungen, die mit Fassadeneinschnitten den Blick in die Tiefe der Straße zum Buddenturm ermöglichen.
Den Bauherren war ein barrierefreies Haus im EG und OG wichtig, da derzeit die Dachgeschosswohnung mit genutzt wird und später als Einliegerwohnung an ein Familienmitglied vermietet wird.
Die Villa aus den 50er Jahren wurde unter Beibehaltung der Architektur saniert und und umgebaut. Ziel war es, dem Bestand neues Leben einzuhauchen und dabei alte Werte zu wahren. Die nach Westen gerichtete Giebelseite wurde geöffnet und verglast; das Deckengebälk wurde zwischen den Geschossen entfernt, um eine dritte Wohnebene zu schaffen.
Durch die frühe interdisziplinäre Zusammenarbeit von Architekt und Innenarchitektin konnten Raumproportionen, Fenster, Türen alle raumbildenden Tischlereinbauten, Materialien, Licht und Farben gut aufeinander abgestimmt werden. Natürliche Materialien und ein Farbkonzept, zugeschnitten auf die Farbenfreude der Bauherren prägen das Projekt.
Die Gründerzeit-Villa, erfuhr durch den teilweise Rück- und Anbau von Dach- und Raumstrukturen und durch die neue hölzerne Haut eine Komplettmodernisierung. Der Anbau setzt sich durch seine offene und großzügige Raumstruktur gegenüber der Villa ab. Das Material- und Farbkonzept zieht sich durch beide Gefüge und schafft einen stimmigen Zusammenhang.
VILLA V | KUBUS ² Der Wunsch nach reduziertem Wohnen wurde immer größer. Einen fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenraum zu schaffen, bei Erweiterungsflächen neue Lebensqualitätenin den Vordergrund zu stellen, ..