Für einen isländischen Bildhauer soll ein Ort entstehen, das Wohnen und Arbeiten in einem Gebäude verbindet. Das Atelierhaus interpretiert die traditionellen isländischen Häuser mit ihren prägnanten, bis zum Boden gezogenen Satteldächern neu und schafft dadurch einen familiären aber auch gleichzeitig individuellen Baukörper.
Das Wohngebäude aus den 1930er Jahren erhielt an Stelle des bestehenden Satteldaches einen eingeschossigen, neuen Dachaufbau. Die architektonische Idee bestand darin, ein schlichtes Element zu konzipieren, das sich in seiner gläsernen Materialität und Optik von der massiven Bauweise des bestehenden Gebäudes abhebt ohne es zu dominieren.
U-förmiger, barrierefreier Bungalow - Neubau. Zur Strasse hin mit einer schwarzer Kalkschieferfassade distanziert. Eine Ganzglasfassade zu Terrasse und Pool verbindet den Wellness-, Wohn- und zentralen Küchenbereich mit dem Aussenraum. Eine Wohlfühloase auf einer Ebene. Im Untergeschoss befindet sich eine helle Einliegerwohnung, mit eigenem Zugang.
Auf der Grundlage des Masterplans von 03 Architekten entwickelt Max Dudler im neuen Münchner Stadtquartier Schwabinger Tor vier großmaßstäbliche Stadthäuser. Das N10 bildet als erste Realisierung den Auftakt und formuliert ein einprägsames Stadtzeichen aus Stein und Glas entlang der mondänen Leopoldstraße.
In ruhiger Umgebung angrenzend an ein Naturschutzgebiet steht die Villa Belice. Vor- und Rücksprünge in der Fassade sowie starke Kontraste in Farbgebung und Materialität prägen den Bau. Während die Hausseite zur Straße weitgehend geschlossen bleibt, öffnet sich die Fassade über raumhohe Fenster und Glasschiebetüren zur Landschaft.
Das Energie Plus Haus zeichnet sich durch die elegante und moderne Form der Gebäudestrukturen aus. Hier wurde das Einfamilienhaus mit Doppelgarage im Einklang mit der hohen, geforderten Energieeffizienz geschaffen.
Die Gebäudeform ergibt sich aus der Stapelung verschiedener Kuben, die jeweils die unterschiedlichen Wohnbereiche beherbergen. Mit Tiefhof, Erdgeschossterrassen und Aussichtsbalkon im OG besitzen alle Nutzungen einen direkten Bezug zum Außenbereich. Zum öffentlichen Raum geschlossen, öffnet sich das Gebäude großzügig nach Süden und Westen.
Bei der Planung und Konstruktion der Holistic Living Häuser wurde großen Wert auf nachhaltiges Bauen und die Verwendung ökologischer Baustoffe gelegt. Die Häuser verbinden großzügige Raumaufteilung mit der Verwendung nachhaltiger, gesunder Materialien und authentisches Wohngefühl mit hochintelligenter und vernetzter Haustechnik.
Innerhalb einer alten Hofanlage aus dem Jahre 1792 wurde ein baufälliger Remisenanbau zur sinnvollen Weiternutzung aufwändig saniert. Danach wurde „ im Trockenen“ ein Wohnhaus mit Porenbetonwänden und einer sichtbaren Holzbalkendecke eingebaut. Das hölzerne Sprengwerk durchdringt den eingestellten Baukörper, der sich optisch vom Bestand absetzt.
Das zukunftsweisende Gebäude zeigt wie innovative Materialien, Konstruktionen und Technologien unsere gebaute Umwelt nachhaltig verbessern können. Das Forschungsprojekt ist das erste Aktivhaus der Welt. Dank ausgeklügeltem Energiekonzept und selbstlernender Gebäudesteuerung erzeugt es das Doppelte seines Energiebedarfs - aus nachhaltigen Quellen.
„Wohnhaus mit Musik“ Ein Musikerpaar wünschte für sich und seine zwei Kinder ein Haus, das langfristig gedacht ist: organisatorisch, energetisch, konstruktiv und formal. Die inhaltliche Mitte des Hauses sollte ein großzügiger Musikraum bilden, groß genug, um sogar eine Kirchenorgel aufzunehmen.
Der moderne Baukörper wurde in eine starke Hanglage eingefügt. Zur Straße hin zeigt sich das Gebäude eher verschlossen. Zum Garten hin dagegen offen mit großen Fensterfronten. Es bietet den Bewohnern Weitblick und einen direkten Bezug zum Garten und der Landschaft. Das Haus wurde ganzheitlich entworfen und umgesetzt.
Der ehemalige Luftschutzbunker bildet ein solides Fundament für das neue Einfamilienhaus in Dortmund. Das Haus richtet sich direkt zum Fuß- und Radweg, der in wenigen Minuten zum Phoenix See führt. Einer von drei oberirdischen Zugängen zum Bunker wurde in den Grundriss integriert.
Bauen im Bestand ist eine Herausforderung. Zurückhaltung zur Straße, Offenheit zum Garten. Eine filigrane Glasfassade über drei Geschosse. Sichtbeton und veredelter Estrich geben den Ton an. Das Energiekonzept setzt auf Selbstversorgung: Geothermie, Fotovoltaik plus hinterlüftete, hoch wärmegedämmte Fassade.
Umgeben von einem alten Buchenbestand am Stadtrand nahe Frankfurt steht der Neubau eines Wohnhauses für eine junge Familie. Geprägt vom Wunsch nach größtmöglicher Privatheit und zugleich nach einer offenen, die Grenzen zwischen Innen- und Außenraum auflösenden Raumanordnung ist ein einfaches, aber zugleich raffiniertes Volumen entstanden.
Das für eine fünfköpfige Familie errichtete Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung liegt auf einem ca. 2000 m² großen Hanggrundstück in bester Wohnlage. Zur maßstäblichen Einfügung in das kleinteilig bebaute Umfeld wurde der Baukörper in einzelne vor- und zurückspringende Volumina aufgegliedert.
Die Villa Perlweiss steht in Halbhöhenlage, angrenzend an ein Naturschutzgebiet in Stuttgart Sonnenberg. Entsprechend der Nutzung sitzen drei unterschiedlich polygonale Grundrisse aufeinander und sind durch asymmetrische Fassadenflächen miteinander verbunden. Durch Hinausschieben einzelner Geschosse entstehen überdachte Außenbereiche.
Das Einfamilienhaus liegt direkt am Waldrand und zeichnet sich durch weitläufige Terrassen sowie eine markante Auskragung des Obergeschosses aus. In der Kombination von dunkelrotem Klinker und kühler silberner Verkleidung des Obergeschosses liegt eine geeignete architektonische Antwort auf die Umgebungsbauten.
Hocheffizienter Holzrahmenbau im Meterraster, teilvorgefertigt und in wenigen Tagen aufgerichtet. Der elegante Archtyp ist in ökonomischer, ökologischer und demographischer Hinsicht nachhaltig. Der schlichte Monolith birgt zwei "schaltbare" Wohneinheiten für Familien mit Kindern und generationenübergreifendes Wohnen.