Der modernisierte Altbau K35 steht am Straßenende eines Wohngebietes in der Stuttgarter Halbhöhenlage, die durch ihre Aussicht auf das Stadtpanorama eine besondere Qualität hat.
Der weiße Kubus ist mit einer weißen Putzoberfläche versehen, die einen starken Kontrast zu dem schwarzen Sockel bildet. Die reduzierte Verwendung von Materialien gibt dem Haus seine gelassene Ruhe und schlichte Eleganz. Der Farbdreiklang von schwarzem Stein, braunem Holz und weißer Putzfläche ist außen wie innen konsequent umgesetzt.
Wie aus einem Guss zeigt sich die Gebäudehülle aus Faserzement zur Straße hin und verrät nichts von der Offenheit und Großzügigkeit der Gartenfassade des Einfamilienhauses.
Das viktorianische Cottage im englischen Kent benötigte ein Upgrade, um den Lebensumständen der Bewohner gerecht zu werden. Der Entwurf transformiert den kleinteiligen unpraktischen Grundriss zu einem offenen flexiblen Wohnbereich, der das Innere mit dem Garten verbindet. Die Fassade wird komplett mit dunkel gefärbtem Holz verkleidet.
Der Längsriegel liegt an einem steilen Hang und terrassiert das Gelände so, dass die im Untergeschoss befindliche Wohnebene nach Süden zum Garten orientiert ist, während Kinder- und Arbeitsräume im Erdgeschoss eher Ost-West orientiert angeordnet sind. Zentraler Raum ist die Esshalle, die beide Ebenen über einen Luftraum miteinander verbindet.
Das aus den 1920er Jahren stammendes Mehrfamilienhaus im Erfurter Süden, stand vor einem Generationswechsel. Zur Wohnung gehörten Kellerräume mit wenig Raumqualität. Durch einen Umbau konnte ein günstiges Einfamilienhaus im Mehrfamilienhaus realisiert werden, das den Reiz der Lage voll ausnutzt indem es Haus und Garten zu einer Einheit verschmilzt.
Das anscheinend zweigeschossiges Einfamilienhaus beherbergt eine 6-köpfige Familie mit 250qm Wohnfläche. Den begehrten Domblick gibt es von der geräumigen Dachterrasse. Das Haus entspricht den Standards eines Plus-Energiehauses.
Im Herzen der Altstadt, unweit des Domplatzes befindet sich das Grundstück. Das mittelalterliche Haus zum Eichhorn wurde in den 1980er Jahren abgerissen. Der Neubau fügt sich harmonisch in seine Umgebung ein und erweitert die gewachsene (Alt-)Stadt.
Haus Stein ist die Umnutzung einer Backsteinscheune aus den 1930er Jahren zu einem Ferienhaus. Die behutsam durchgeführten Eingriffe an der Fassade sind bei Abwesenheit der Nutzer nicht gleich zu erkennen. Erst wenn die hölzernen Läden und Tore geöffnet werden zeigt sich das Innere in seiner neuen Erscheinung.
Viele geneigte Dachflächen, gerundete, fast kegelförmige Bereiche, eine markante Gaube sowie ein Turm mit Kegeldach – die Villa in Welschbillig hat eine wahrlich außergewöhnliche Dachlandschaft.
WOHNEN IN DER SCHEUNE - Der Anspruch des Projektes bestand darin, den Charme der Scheunenhülle aufrecht zu erhalten und durch Neues zu erweitern. So wurde in konsequenter Weise der Hülle ein Kern zugefügt. Ein „Haus im Haus“.
Inmitten der Uckermark wurde ein ehemaliger Kuhstall, eine Mischkonstruktion aus Ziegelsteinmauerwerk und Holzgebinde in einen Landsitz mit einer separat zu nutzenden Ferienwohnung umgewandelt. Das Zentrum des Hauses bildet eine doppelhohe Wohnhalle mit Feuerstelle. Drei große neue Bogenöffnungen geben den Blick ins grüne Land frei.
Ein Elternhaus wird zum Drei-Generationen-Haus: die energetische Sanierung eines Siedlungshauses im niederbayerischen Pocking demonstriert regionale und soziale Nachhaltigkeit. Florian Schätz gestaltet ein verbautes Siedlungshaus aus den Siebzigern im Grundriss zum offenen Land-Loft um. Er thematisiert dabei das Zusammenleben von drei Generationen.
Das Haus in der Stockheimer Straße, Baujahr 1947, steht in einer Reihe traufständiger Häuser. Zu dem Bestandsgebäude wurde ein Anbau errichtet. Dieser lehnt sich an den Altbau an, was durch die schräg stehende Außenwand noch stärker betont wird.
Ein helles, geräumiges und offenes Haus – das war der Wunsch des Bauherrn und damit das Leitbild für 4a Architekten bei der Umgestaltung des Wohnhauses in Moskau. Das Haus N spricht außen wie innen eine klare und eigenständige Architektursprache, bei der Form und Detail präzise aufeinander abgestimmt sind.
Warmgrau verputzter Kubus mit allseitig zurückspringendem, Titanzink umhülltem Staffelgeschoss. Erschlossen durch einläufige Stahltreppe als zentralem Gestaltungselement. Verputzte Innenflächen kontrastierend mit Sichtbetonwänden und -decken sowie Sichtestrichböden.
Die Fassade vereint Sichtbeton mit Naturstein und Holz zu einem harmonischen Miteinander traditioneller Baustoffe und moderner Architektur. Elemente aus Holz gewährleisten eine indirekte Beleuchtung, sind zugleich Teil des gestalterischen Gesamtbildes. Die Materialien im Innern bilden mit den außen verwendeten eine Einheit.
Wohnhaus auf 3 Ebenen Reizvoll und zugleich herausfordernd war die Steilheit des Grundstücks sowie dessen Größe mit nur ca. 270 qm. Dies führte zur Entwicklung des sehr kompakten Baukörpers, welcher alle Bereiche wie Eingang, Garage und großzügige Terrassen in einem Volumen vereint.
Das Fachwerkhaus stammt aus dem Jahr 1755 – renoviert wurde es zuletzt im Jahre 1995. Mit dem hellgrauen Gebälk und den blauen Fensterläden ist es ein besonderes Schmuckstück der Schurwaldgemeinde Lichtenwald, etwa 30 Kilometer vor den Toren Stuttgarts.
Beim Kauf des im Jahre 1975 gebauten Reihenhauses war den neuen Bewohnern von Anfang an klar, dass viel bewegt werden musste, um das neue Domizil energetisch auf Vordermann zu bringen. Das Ziel: Erreichen der KfW70-Anforderungen.
Der 2-geschossiger Neubau mit Staffelgeschoss und angeschlossenem Atelier aus verputzten Porotonmauerwerk mit eloxierten Aluminiumfenstern bietet traditionelles Wohnen in einem zeitgemäßen Haus für eine Familie mit vier Kindern, zwei Erwachsenen und vielen Gästen.
Das winkelförmige Wohnhaus mit Schlaf- und Wohntrakt und sichtgeschütztem Innenhof schmiegt sich dem schwierigen Grenzverlauf an und schafft somit eine optimale Nutzung der Grundstücksfläche. Die puristische und harmonische Gestaltung des Äusseren wird konsequent und detailverliebt im Innenraum fortgeführt.
Der industrielle Charakter des Gebäudes wurde aufgenommen und konsequent weiterentwickelt. Dabei wurde an der hofseitigen Fassade das Ziegelmauerwerk freigelegt und mit einer mineralischen Schlämme homogenisiert. Auch im inneren wurde dem Charakter des Gebäudes durch Verwendung von wenigen naturbelassenen Materialien Rechnung getragen.