Am Stadtgarten im Zentrum von Karlsruhe gelegen, war das Grundstück Teil der historischen Villa im Norden. Das 4-geschossige Einfamilienhaus wird über eine Vorfahrt u. eine Rampe erschlossen. Die Geschosse untereinander werden durch ein offenes Treppenhaus u. eine nach außen verglaste Aufzugsanlage miteinander verbunden.
"Mir wurde klar, dass in gewissen architektonischen Zusammenhängen das Reinhalten des Prinzips wichtiger werden kann als die Herstellung vernünftiger Verhältnisse." Christoph Sattler in Chicago zum Steigungsverhältnis der Treppe in der Nationalgalerie in Berlin
In die Hügellandschaft des Kraichgaus eingebettet, entsteht eine Wohnskulptur mit energetischem Anspruch in der Carl-Orff-Strasse in Sulzfeld. Vor- und Rücksprünge prägen die skulpturale Erscheinung und formen differenzierte Aussenräume mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten auf verschiedenen Ebenen.
Oberhalb von Esslingen gelegen, in herausragender Aussichtslage mit weitem Blick von der Schwäbischen Alb über die Filderebene bis nach Stuttgart zeigt sich das Gebäude von der Straßenseite aus eher geduckt und verschlossen, öffnet sich jedoch zur talseitigen Aussichtslage über großformatige Panoramafenster.
Schaffung eines altersgerechten Erweiterungsbaus mit direktem Anschluß an den Bestand, Parken unter dem Haus, Aufzug, Aufenthaltsqualitäten im überdachten Aussenraum.
Das Gartenhaus aus der Nachkriegszeit wurde zu einem modernen Wohnhaus umgebaut und auf den Stand heutiger Ansprüche gebracht, ohne dabei seine Besonderheiten zu überdecken. Mit wenigen Eingriffen wurde die gesamte Raumstruktur neu konzipiert und somit ein enges, verwinkeltes Raumgefüge in eine großzügige Wohnebene verwandelt.
Das hoch gelegene Wohnhaus am Hang genießt einen wunderbaren Ausblick über Hersbruck. Transparenz bestimmt das Haus nach außen ebenso wie nach innen. Energie aus der Tiefe, Weitblick in der Höhe, Architektur + Innenarchitektur aus einem Guss.
Umbau einer konventionellen Dachgeschosswohnung von 1929 in Berlin Grunewald zu einer modernen Wohnung, die mit offenen Räumen dem Lebensgefühl einer jungen Familie entspricht.
Die Straßenfront ist sehr zurückhaltend gestaltet. Nach Süden öffnet sich im EG und im Souterrain die Fassade transparent mit raumhohen Verglasungen, mit Ausblick ins Morsbachtal. Die Innengestaltung zurückhalten, dunkles Parkett. Die Treppe aus rohen Stahlstufen und Wangen führt ins UG. Wohnen, Essen und Küche bilden eine große, räumliche Einheit.
Ein steiler Hang. Drei alte Heustadl prägen den Ort: neu komponiert folgen sie dem Hang. Ein Neubau aus Holz eingestellt: entmaterialisiert, schwarz gestrichen. Ein begehbares Möbel, innen ganz mit Holz ausgeschlagen. Licht fällt durch die Struktur der alten Stadl in die Innenräume. Differenzierte Höhen und ein Raumkontinuum. Rückzug. Ruhe.
In der Brühlervorstand in der Landeshauptstadt Erfurt entstanden in mitten von Gebäuden des Klassizismus durchmischt mit Gebäuden der Achitekturspracher der Wendezeit zwei moderne Wohnhäuser.
Die Forderungen des Bauherren waren bei diesem Projekt äußerst skurril: Maximal mögliche Anzahl an PKW-Stellplätzen, die als Kundenparkplätze dienen sollten, sowie eine Zweiraum-Wohnung mit Balkon. Das Ganze auf einem 196 qm kleinen Grundstück. Diese Randbedingungen waren ungewöhnlich und reizvoll zugleich.
Das Wohnhaus interpretiert die Typologie der umliegenden Bauernhöfe neu. Im EG liegen die Individualräume geschützt zum Hof, oben erstreckt sich ein offener Wohnraum mit Panoramafenster. Auf Nachhaltigkeit wurde großer Wert gelegt, wie z. B. bei verwendeten Materialien, Energieverbrauch und –träger. Natürliche Oberflächen erhöhen den Wohnwert.
Im Zuge der Neugestaltung von innerstädtischen Hafenarealen spielt Wohnen am Wasser auch in Karlsruhe eine große Rolle. Der langgestreckte Baukörper adaptiert mit seiner Fassade aus perforiertem Cortenstahl und dem Fachwerk den rauen Hafencharakter. Der stützenfreie Wohnbereich auf Wasserniveau kann komplett zum Außenbereich geöffnet werden.
Das Einfamilienhaus an einem steilen Hang oberhalb der Stadt Baden-Baden lebt von der Spannung und dem Dialog zwischen Formen und Materialien. So ist das Gebäude im Prinzip L-förmig angelegt. Statt eines harten Außen- bzw. Innenwinkels weist das Erdgeschoss als Grundriss jedoch dynamische, sich bis zu den Gebäudeecken spannende Rundungen auf.
Der Wunsch der Bauherrschaft nach einem individuellen Lebensraum mit der Möglichkeit den Arbeitsalltag zu optimieren war Aufgabenstellung in der Planungsphase, dem wurde Rechenschaft getragen durch die räumliche Nähe von Wohn- und Geschäftshaus und der dennoch erreichten Isolation der Rückzugsbereiche..
Leben um den Patio. Drei Kuben gliedern sich um den zentralen Innenhof, ein „ Wohnhaus“, ein privates „Schlafhaus“ und ein „Nebenhaus“. Sie bilden einen Außenraum, der zur Einheit mit dem Innenraum verschmilzt. Die Hülle aus schwarz lasiertem Holz, lässt das helle Innere nach außen treten.
Haus R, gelegen am Nordhang eines Tales, mit einzigartigem Panoramablick. Angrenzend an Streuobstwiesen und Obstbäume. Die Orientierung der halböffentlichen Aufenthaltsräume wird, entgegen der Aussicht, der im Osten und Süden befindlichen Wiese zugewandt - einen Übergang zwischen Innen- und Außenraum hergestellt.
Städtische Nachverdichtung durch Nutzung der Dachlandschaft als Bauland - die Herausforderung war der zeitgenössische Umgang mit der Aufstockung auf ein bungalowartiges Wohnhaus aus den 60er Jahren. Auf das auskragende Flachdach wurden 3 einzelne Baukörper errichtet, welche durch einen Glasgang verbunden sind.