Die Hanglage als auch ein ungewöhnlich zugeschnittenes Grundstück veranlassten zu einer besonderen Interpretation des Reihenhauses. Untereinander verschoben und in der Höhe versetzt, spielt das Projekt mit Kuben, Flächen und Dachformen, die eine unmittelbare Lesbarkeit der Hauseinheiten bewusst verschwimmen lässt.
Gerade in kleineren Häusern kann man erleben, wie mit wenigen, aber geschickten Eingriffen ein komplett neues Raumgefühl entsteht. Durch die Umstrukturierung des Eingangsbereichs, das Öffnen der Küche zum Essplatz hin und die neue Materialien und Farben entsteht eine Weite, die die vorher engen und dunklen Räume förmlich verzaubert.
Unweit des beliebten Stadtwalds Eilenriede in Hannover sind in zentrumsnaher Lage 2015 die Lenbachhöfe entstanden. Der Entwurf zur Bebauung des etwa 8000 Quadratmeter umfassenden, ungenutzten Grundstücks am Lenbachplatz gibt dem Projekt seinen Namen. 34 Stadthäuser wurden vom Bauherrn im Erbbaurecht vergeben.
"Gründungsviertel - Neues Wohnen auf historischen Parzellen im UNESCO-Welterbe Lübecker Altstadt." Offener einstufiger Ideenwettbewerb zur Fassadengestaltung von drei Stadthäusern Wettbewerbsbeitrag
Drei Stadthäuser vor den Toren Lüneburgs im zeitlos modernen Bauhausstil mit energieeffiziente und dezentrale Warmwasserversorgung mit E-Durchlauferhitzern. Die drei Häuser sind jeweils mit zwei E-Komfortdurchlauferhitzern für zwei Bäder, einem E-Kompaktdurchlauferhitzer in der Küche und einem E-Kleindurchlauferhitzer ausgestattet.
Individuelles und ungestörtes Wohnen im Kettenhaus. Signifikante Erscheinung durch den Wechsel zwischen den hölzernen Zwischenbauten und den verputzten Hauptgebäuden.
Das Hybridgebäude fungiert mit seiner markanten Erscheinung als städtebaulicher Auftakt zu einem neuen Quartier in Nidau, am Bieler See. Der Neubau enthält eine Vielzahl von Nutzungen: Bootswerft, Gewerbeeinheiten, Geschosswohnungen, Reihenhäuser und ein Parkdeck.
Der Wohnblock besteht aus 11 schmalen, privaten Stadthäusern mit jeweils 4 Geschossen. In seiner Gesamtheit tritt dieser als klarer Gebäuderiegel mit seitlich angefügten überdachten Parktaschen in Erscheinung. Die Differenzierung in einzelne Privathäuser stellt sich an der Nordfassade nur mit unterschiedlichen Putzkörnungen dar.
Bei der Sanierung des Altbremer Hauses im Generalsviertel ging es darum, die Details der alten Stilelemente (innen wie außen) behutsam zu erhalten und wieder möglichst originalgetreu herzustellen und gleichzeitig das Haus im Inneren und besonders zur rückwärtigen Fassade hin zu öffnen und ihm einen modernen und zeitgemäßen Charakter zu verleihen.
Der Neubau des Reihenendhaus "aus der Reihe" besitzt trotz der Außenmaße von 6m x 9m einen unverwechselbaren, großzügigen Raumeindruck und eine kommunikative Offenheit. Die klare Geometrie und Reduktion der Materialien schaffen eine angemessene Volumetrie im kontextuellen Umfeld der Wohnbebauung.
Das hybride Wohn- und Bürogebäude liegt am Kassler Fuldaufer. Dieses weist eine Reihenhaustypologie auf, welche beliebig reduzier- und erweiterbar und sich über drei Etagen erstreckt. Im Erdgeschoss befinden sich Büros, in den beiden darüberliegenden Etagen Wohnungen. Die Wohnungen werden über einen separaten Laubengang erschlossen.
12 Reihenhäuser spannen sich entlang des Mangfallkanals in unmittelbarer Nähe zur alten Spinnerei in Kolbermoor. Die Grundrisse sind flexibel nutzbar mit zum Teil sich über zwei Stockwerken erstreckenden Räumen. Großzügige Fenster, wechselnde Gebäudehöhen und Balkone schaffen eine abwechslungsreiche Silhouette und verbinden Innen- und Außenbereich.
Auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes im Hamburger Karolinenviertel wurden moderne Wohneinheiten in einen historischer Quarantänestall geplant. Dieser "Stall" wird nun zum Passstück zwischen der Großstruktur des Schlachthofs und dem “lebendigen und familiären Wohnviertel” .Eine neue Antwort auf den Umgang mit erhaltungswürdigem Altbestand.
Umfangreiche Kernsanierung - Energetische Aufwertung der Gebäudehülle - Anpassung der Raumaufteilung an die Bedürfnisse einer modernen Familie - Charakter der Bestandsimmobilie erhalten - Klare Formensprache der vorhandenen Bausubstanz unterstreichen
Die Hallenhäuser sind ein Schatz der historischen Altstadt von Görlitz. Sie sind entstanden als Handelshöfe mit baukünstlerischem Anspruch. Das „Handwerk 22“ ist eines davon, es stammt aus dem Jahr 1717. Dieses Kleinod hat eine junge Familie 2011 gekauft und in liebevoller Detailarbeit sanieren lassen.
Ein disziplinübergreifendes Gestaltungskonzept, das sich von der Architektur über Innenarchitektur bis zur Gartenraumgestaltung zieht. Der neue Anbau fügt sich zwischen die Bestandsgebäude ein und wird um einen neuen Wohngarten erweitert.
ENDENICH ist der Umbau eines denkmalgeschützten Wohnhauses für eine 6-köpfige Familie. Von der Vorstellung des Wohnens als "Be- und Entschleunigung zwischen Stadt und Bett" geleitet, entwickelt sich der Entwurf von Maßnahmen zur Substanzerhaltung über ein "Farbleitsystem", das den Nutzer durch das Haus führt, bis hin zum Möbel.
Sanierung des Badezimmers eines Reihenhauses von 1966. Alle Wand- und Bodenoberflächen wurden wie aus einem Guß mit einer fugenlosen, samtig- grauen Spachteltechnik überzogen und erzeugen eine kontemplative, puristische, fast schon meditative Badatmosphäre.
Das Dachgeschoss eines Reihenhauses in Hamburg aus den 1970er-Jahren wird energetisch saniert, modernisiert und zu einem lichtdurchfluteten Studio mit Galerie umgebaut.
Das Architekturbüro SUPERBLOCK hat gemeinsam mit dem Architekten Johnny Winter kürzlich das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs Dammhaufengasse fertiggestellt, dass sich besonders durch eine geschickte Verflechtung von modularer, günstiger und ökologisch nachhaltiger Fertigteil-Bauweise auszeichnet.