6 Familien erwarben von der Stadt Leutkirch den Marienhof. Unter Beibehaltung eines alten Hofteiles, dem Stall, wurde gemeinschaftlich ein Wohnbauprojekt mit der Erschließung und Parzellierung des Grundstückes umgesetzt. Ziel war eine gemeinsam getragene Gestaltung der gesamten Anlage bis hin zu den Außenanlagen.
Entworfen wurde ein mehrgeschossiger Wohnungsbau am Berliner Gleisdreieckpark. Der Etwurf konzentriert sich darauf den Stadtraum zu erweitern und als Verbindungsstück zwischen Park und gefasstem Raum zu vermitteln. In dem Gebäudekomplex gibt es neben den 206 Wohnungen auch Gemeinschaftsräume wie Werkstätten, Gästezimmer und Gemeinschaftsküchen.
Es soll ein sozial nachhaltiges Quartier entstehen, welches über die Grundstücksgrenze hinaus funktioniert und der Zersiedlung Frankenbergs entgegenwirkt. Um eine ehemalige Werkstatt liegen neun Gebäude verteilt, teilweise auf einem Steg. Dieser bildet Schutz vor Hochwasser und ist Begegnungs- und Gemeinschaftsfläche.
Der Lippewohnpark in Lünen wurde als ein grünes, zentrumsnahes Wohnquartier mit acht Gebäuden geplant. Das 13.300 Quadratmeter große Grundstück befindet sich direkt am Flusspark Lünen. Entlang des Hochufers entstanden sechs der Häuser als fünf- bis sechsgeschossige Stadtvillen. Die beiden Gebäude im nördlichen Teil wurden als Solitäre ausgebildet.
Die Rostocker Holzhalbinsel als ehemalige Hafen- und Handelsplatz befindet sich direkt an der Warnow und vor der historischen Innenstadt. Die Fläche prägt als "Tor zur Hansestadt" die Silhouette von Rostock. Auf einer Fläche von 13.400 m² entstand ein attraktives und lebendiges Wohnquartier mit ergänzenden Freizeit- und Grünanlagen.
Selbstverständlich Holz - Zurückhaltend farbig, pragmatisch und autofrei, so präsentiert sich die neue Wohnsiedlung „Im Eich“ in der Schweizer Gemeinde Gossau im Züricher Oberland. Auf den umgebenden Wiesen weiden Kühe und Ziegen, und doch erreicht man von hier in einer guten halben Stunde den Hauptbahnhof Zürich.
Eine hohe Wohnqualität verbunden mit einer Fülle an Freizeitaktivitäten bietet der Wohnpark Ahe seinen Bewohnern in Bergheim im Rhein-Erft-Kreis. Die Wohn- und Gewerbeeinheiten werden von sieben KWK-Anlagen versorgt.
Die bestehende Wohnsiedlung weist eine typische städtebauliche Haltung der 50er Jahre auf – die Häuser gleichen einander und sind in Ost-West-Ausrichtung angeordnet. Der Entwurf BEL AMI stellt den bestehenden Gebäuden Partnerhäuser an die Seite. Sie bauen untereinander ein vielfältiges räumliches Beziehungsgeflecht auf.
Im norwegischen Trondheim wurde eine bunte kleine Welt erschaffen, die je nach Tages- und Jahreszeit ihre Stimmung ändert. Die 23 Einfamilienhäuser auf einem kleinen Hügel in Josefinesvingen strahlen in fünf verschiedenen Farben. .
Der Entwurf befindet sich in Berlin Wedding auf einem dort umgewidmeten ehemaligen Friedhof. Die Bebauung auf dem Grundstück orientiert sich an den erhaltenswerten Laubbaumalleen. Um möglichst viele Bäume erhalten zu können, ist die Idee, die Bebauung kleinteilig und ohne großen Eingriff in den Wald zu gestalten.
Die Pepitahöfe in Berlin bieten ein modernes Wohnbaukonzept mit hoher Lebensqualität. Auf einer ehemaligen, rund 110.000 m2 großen Brachfläche im Spandauer Bezirk Hakenfelde entstehen seit Herbst 2016 acht Gebäude, die zusammen 1.024 Mietwohnungen beherbergen werden.
Die Arbeit skizziert ein Zukunftsszenario für die Großwohnsiedlung Neu-Hohenschönhausen für das Jahr 2037. Durch Umbauten im Plattenbaubestand werden neue Nutz- und Wohnflächen geschaffen. Hier quartieren sich neue, digitale Produktionsformen sowie soziale Treffpunkte ein, die helfen, die Rolle der Siedlung als Schlafstadt zu überwinden.