Erschwingliche Wohnmöglichkeiten in einer ruhigen und sicheren Umgebung inmitten des Bronx-Viertels Mott Haven in New York waren lange Zeit unvorstellbar. „Lincoln at Bankside“ als Teil des größeren Bankside-Projekts soll das Gebiet um das Bronx-Viertel wiederbeleben und attraktiv machen.
Mit ihrer authentischen Oberflächenstruktur und dem durchgefärbten Material im Farbton Graphit tragen die Fassadentafeln EQUITONE [tectiva] zum puristischen, hochwertig gestalteten Hintergrund für die Grünfassade am Eden Tower in Frankfurt am Main bei. Rund 1.300 Quadratmeter umfasst die mit Faserzement bekleidete Außenfläche.
Ort: Wien, Österreich Kategorie: Residential High Rise Fertigstellung: 2022 Bruttogeschossfläche: 39.854 m² (oberirdisch und unterirdisch) Wohnungen: 401
Eingebettet in die malerische Landschaft Norddeutschlands und nur einen Steinwurf von der Nordsee entfernt, erstrahlt das Ferienhaus in St. Peter-Ording nach einer umfassenden Sanierung in neuem Glanz.
Bei der Sanierung des historischen Amtshauses im Zentrum von Gotha konnte durch den Einsatz des Aerogel-Wärmedämmputzes Hasit Fixit 222 das energetische Maximalziel erreicht werden: der Energiestandard KfW Effizienzhaus Denkmal mit entsprechender Förderung.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der sozial- und klimagerechte Umbau des DDR-Wohnhochhauses GT 18/21. Wir möchten zeigen, dass es möglich ist, die bestehende bauliche Substanz zu schützen und in ein zeitgemäßes Wohnkonzept zu überführen.
Dieser Entwurf fokussiert auf das Dorf Neukünkendorf in der Uckermark und dessen Rolle in der ländlichen und vernakulären Architektur. Die RE:ALLMENDE soll das Dorf weiter als lebendigen & vitalen Ort ausbauen, geprägt von historischen Strukturen und Typologien. Ausgehend von dem historischen Vorwerk als Katalysator beschreibt er eine Metamorphose.
Die Arbeit befasst sich mit dem Potenzial der Wiederverwendung von porösem Erdaushub für die Umsetzung passiver Kühlelemente im städtischen Kontext. Formuliert als Turm, der warme Lufttemperaturen auf passive Weise herunterkühlt, kann dieser als s. g. „Cool Spot“ eine mikroklimatische Antwort auf die zunehmenden Hitzeperioden sein.
Die Planung umfasste ein Alten Hof mit drei Gebäuden. Ziel war die Umnutzung und Erweiterung für Wohnzwecke. Das innovative Konzept „Green Care“ verbindet Landwirtschaft und Pflege, verbessert Lebensqualität und stärkt die Gemeinschaft. Zwei Biogasanlagen und Solaranlagen sorgen für nachhaltige Energie. Green care als Altersübergreifendes Wohnen
Durch sieben schlanke Baukörper und der adaptierten Höhendifferenzierung schafft der Gemeindebau am Handelskai Qualität für Bestands- & Neubewohner*innen und ermöglicht „Durchblick zur Donau für alle“. Das Gartendeck fungiert als begrünte, kommunikative Aufenthaltszone. Die Fassade ist durch auskragende, farbig gestalteten Loggien charakterisiert.
„Geschobene Partie“ ist eine zukunftsweisende Vision des Wohnens. Durch das Hineinschieben vorgefertigter Module wird den Menschen ermöglicht, schnell und einfach umzuziehenund somit flexibel zu wohnen.
Der Gebäudekomplex, ehemals "Hotel Sylter Hof", stammt aus den frühen 60ern. Durch seine markante städtebauliche Lage ist er ein wichtiges Stück Berliner Nachkriegsarchitektur. Aufgrund des schlechten baulichen Zustands und dem anteiligen Leerstand ist der Komplex vom Abriss bedroht. Die Transformation soll das Potenzial dieses Ensembles zeigen.
Das Wohnheim entstand durch Umbau eines Verwaltungsbaus aus den 1950er-Jahren. Die Sanierung umfasste eine Aufstockung, Fassadenerneuerung und die Schaffung von 92 Appartements unter Verwendung der vorhandenen grauen Energie. Das Gebäude entspricht nun dem KfW-70-Standard und fördert nachhaltige Mobilität durch Carsharing und Fahrradinfrastruktur.
Die leerstehende Carl von Ossietzky Schule wird zu Wohnraum und schafft mit neuen Sozialräumen einen quartiersbezogenen Mittelpunkt. Das Konzept zeigt, wie ein besonderer Baukörper mit sehr tiefen und sperrigen Grundrissen langlebig für eine neue Nutzungsvielfalt transformiert werden kann.
In dem Projekt ‘Beyond Parking’ wird das Parkhaus Bilhuset in Trondheim, Norwegen umgeplant und mit öffentlichen Einrichtungen und Wohnnutzungen versehen. Der Entwurf legt den Schwerpunkt auf die Wechselwirkung zwischen Gebäude und städtischem Raum und die Integration attraktiver Wohn- und Mischnutzungsgrundrisse in eine vorhandene Bausubstanz.
Das Boardinghouse ist mit einer geometrischen Aluminium-Glas-Fassade ein Blickfang in der Innenstadt. Durch eine markante Alu-Rahmenkonstruktion mit Aluminium-Lochblechen (Maschrabiyya) besticht sie mit arabisch inspirierten Motiven. Über der Eingangslobby im EG, die an der Gebäudeecke betreten wird, verteilen sich auf 6 Etagen 42 Apartments.
Die bestehenden Büroräume des Verwaltungsgebäudes im Märkischen Viertels wurde nach Auszug der GESOBAU 2019 in altersgerechten Seniorenwohnungen umgebaut. Durch die Umnutzung des Bestands wurde ein ressourcenschonender Umgang sowohl in baulicher Hinsicht als auch in sozialer Hinsicht, durch Schaffung von dringend gesuchtem Wohnraum erreicht.
Eine städte- und hochbauliche Studie zur Erweiterung des historischen Ensembles "St. Nikolaihof" in Bardowick und die Entwicklung eines Neubaus zum Schutz der wertvollen Wandmalereien im zeitgenössischen Wohnalltag
Ein Ort der Begegnung und des Austausches zwischen Generationen, wo vielfältige Nutzungen ineinandergreifen und die Architektur von der Natur und dem Klima geprägt sowie aus Erdaushub gestaltet wird. Wohnen und Baukultur wandeln sich, aus gefalteter Erde und gestalteter Landschaft entsteht eine neue Typologie des Wohnens und Vernetzens.
CA ist ein Praxismodell für flächensparendes Wohnen bei gleichzeitig hoher Lebensqualität. Bewohnende bestimmen Raumbedarf und Zuschnitt der Wohnungen selbst. Die innovative Holzbauweise mit flexiblen Grundrissen setzt neue Standards. Primärkonstruktion Holz, rein aus form- und kraftschlüssigen Zimmermannsverbindungen, die leicht rückbaubar sind.
Der Campus RO nimmt als Studierendenwohnheim die Charakteristika kleinräumlicher Stadtstrukturen auf und führt diese in die dritte Dimension fort. Diese Struktur generiert viel Platz für Begegnungsflächen und Grünraum. Das in Holzhybridbauweise errichtete Projekt erreichte eine DGNB-Platin-Zertifizierung.
Im bis dato unsanierten Teil des denkmalgeschützten Dreiseithof sollte neuer Wohnraum entstehen – so ökologisch, nachhaltig und ressourcenschonend wie möglich. Dabei lag der Fokus auf dem respektvollen Umgang mit dem Bestand. Die gekonnte Umsetzung belohnte die Denkmalstiftung Baden-Württemberg mit dem „Denkmal des Monats Februar 2023“.
Genossenschaftswohnungen in bester Lage: Der Strandkai ist ein einzigartiger urbaner Lebensraum mitten in der Hamburger HafenCity. 113 Mietwohnungen ermöglichen genossenschaftliches Wohnen auf einem der attraktivsten Grundstücke Deutschlands. Eine lebendige Kombination aus preisgedämpftem Wohnen, urbanem Leben und florierender Kultur.
2010 entwickelte Hannover das Konzept „City 2020+“ für ungenutzte Innenstadträume. Der Klagesmarkt, zuvor als Parkplatz und Wochenmarkt genutzt, wird zur Verbindung der Quartiere und Schaffung von Wohnraum mit sechs Baukörpern bebaut. Stefan Forster Architekten errichten zwei Wohn- und Geschäftshäuser.
Das Wohn- und Geschäftshaus liegt im südlichen Bereich des Neubaugebiets Kronsberg Süd. Mit einem dreieckigen Grundriss und einer warmroten Klinkerfassade bildet es nach Süden einen öffentlichen Platz und nach Norden einen gemeinschaftlichen Hof für die Bewohner, während die Loggien und Terrassen private Außenbereiche bieten.
Vom Büro- zum Wohngebäude, eine Strategie gegen Leerstand, eine Strategie gegen Abriss und der Versuch aufzuzeigen, dass Herausforderungen und Hindernisse zugleich auch Potential bieten, ganz neue Wohnqualitäten zu schaffen.
Der Entwurf konzentriert sich auf die Sanierung von An der Urania 4-10, entwickelt von W. Düttmann. Dieser Bürokomplex aus den 1960er Jahren steht wegen PSB-Kontamination vor dem Abriss. Unsere Strategie: die Struktur wiederverwenden, flexible Grundrisse, neue Fassade und das Erdgeschoss für die Nachbarschaft öffnen.
Aachen plant eine städtebauliche Transformation des Kur- und Reha-Standorts Burtscheid. Die Michaelsbergschule wird zu Wohn- und Sportflächen umgenutzt, neue Wege und Plätze verbinden das Gebiet. Genossenschaftliches Wohnen fördert soziale Inklusion, ein Repair Café und flexible Sportangebote bereichern die Nachbarschaft.
Im Kontext des Zusammenhangs von Architektur und Klimakrise wird Instandhaltung von Gebäuden oft übersehen. Das Projekt untersucht die Planung von Instandhaltung in der Architektur. Dabei dient die Umnutzung eines Bestandsgebäudes im ländlichen Raum Dänemarks als Untersuchungsgrundlage.
Ziel des Entwurfes ist die Transformation und Nachverdichtung auf dem Grundstück eines denkmalgeschützten Gebäudes zu einer Wohngenossenschaft in Burtscheid, Aachen. Baulich wird in diesem Projekt auf zwei voneinander unabhängigen Ebenen gedacht, um eine Trennung des öffentlichen Raums von dem genossenschaftlich-gemeinschaftlichen Raum zu schaffen.
In Berlin Lichtenberg ist die Schaffung eines inklusiven Wohnquartiers geplant, dessen Fundament ein ehemaliges Vertragsarbeiterwohnheim der DDR aus den 1980er Jahren bildet. Das Areal, welches seit mehr als zwei Jahrzehnten brachliegt, soll von einem vernachlässigten Ort in ein lebendiges und zukunftsfähiges Wohnquartier umgewandelt werden.