Eine spezifisch nachhaltige Wohntypologie in Form des Hallenwohnens. Ein Konzept mit verschachtelten Nutzungen: Zwei gemeinschaftliche, überhohe Räume mit direktem Tageslicht. Ein weiterer Gemeinschaftsort befindet sich ähnlich einer Piazza innenliegend. Zwischen diesen drei Bereichen sind die privaten, klösterlichen Kojen.
Im Osnabrücker WissenschaftsPark wurde dieses einzigartige Studentenwohnheim in 18 Monaten Bauzeit errichtet. Die innovative Fassade aus Keramik-Stabziegeln schmiegt sich wellenförmig um das hochgedämmte Plusenergiegebäude und stellt mit ihrer Farbigkeit den Bezug zur Natur und zur Wissenschaft her.
Tiny houses als flexible und variable Lösung gegen steigende Mietpreise, Schallemissionen, wenig Grün und Renovierungsbedarf, als Transformation der Städte, am Beispiel von Dortmund Hombruch.
Im Baakenhafen auf dem Baufeld 89, das vollflächig auf einer Warft mit Garagennutzung errichtet wurde, entstand auf den Teilflächen 4+6-11 sieben 6-8-geschossige Gebäude mit 125 Wohneinheiten. Das Gebäude ist Teil eines Blocks mit insgesamt 8 Wohnhäusern, deren zum Straßenraum geschlossene Blockstruktur sich nach Süden in Richtung Elbe öffnet.
Mit dem Ziel der Rückgewinnung eines zerstörten urbanen Raumes bildet unser Wohn- und Geschäftshaus an der Braubachstraße Ecke Neugasse einen entscheidenden Baustein in der "neuen Altstadt" von Frankfurt am Main
Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Im Osten Wiens entstand ein neues Quartier, das Natur mit Urbanität verbindet und unterschiedlichste Baukörper rund um den See in einen weitläufigen Grünraum einbettet. In ARGE mit Delta verantwortete AllesWirdGut die Planung und Umsetzung von insgesamt fünf Häusern.
Das Projekt bietet nicht nur vielfache öffentliche Nutzung für die gesamte Gartenstadt „Hallschlag“, sondern auch verschiedene Wohnformen. Neben 18 altersgerechten, sozial geförderten Wohnungen wurde eine Seniorenwohngemeinschaft eingerichtet.
Ausbau eines ungenutzten Wäschespeichers in eine großzügige, offen konfigurierte Dachwohneinheit mit Westterrasse und Panoramagaube. Vorgabe war der Erhalt des Bestandsdachstuhls.
350qm offenes Wohnen auf zwei Ebenen im Dachgeschoss des Fachwerkhauses. Das exclusive Raumkonzept wurde durch raumgebende Einbauten und Inszenierungen sowie die dem Einsatz hochwertiger Materialien verwirklicht.
Als Wettbewerbsergebnis wurden 70 Wohnungen/Geschäfte in einem neuen Quartier realisiert, das den Spagat zwischen Wohnen in verdichteter Innenstadtlage unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer/archäologischer Belange,(lärm)intensiver multifunktionaler Nutzung des Domplatzes, stadtplanerischer Intentionen und architektonischem Anspruch bewältigt.
Respektvoller Umgang mit den vielfältig modellierten Wänden, Decken und Böden aus dem Bestand, präzise Fügung alter und neuer Bauteile und Möbel, sensibler Einsatz von Materialien und deren Oberflächenbearbeitung und sorgfältige Führung von Kunst- und Tageslicht charakterisieren die Räume der Burg nach dem Umbau.
Zwei internationale Bauherren, eine Altbauwohnung in Berlin Mitte und SEHW. Das gibt eine stilvolle Mischung. Für das Paar aus London hat SEHW ein modernes Nest über den Dächern von Berlin realisiert.
VERWANDLUNG EINER BESTANDSWOHNUNG IM 60ER JAHRE BAU. ENTKERNUNG, SANIERUNG UND NEUSTRUKTURIERUNG LASSEN MODERNE RÄUMLICHKEITEN MITTEN IN MÜNCHEN ENTSTEHEN. WARME, NATÜRLICHE MATERIALIEN VERLEIHEN DER WOHNUNG EINEN ZEITLOS ELEGANTEN CHARAKTER.
Der Block mit 9 Häusern ist in 3 Grundstücke aufgeteilt, die sich im Besitz von 2 verschiedenen Bauherren befinden. Auf einer gemeinsamen Tiefgarage mit angrenzenden Keller- und Haustechnikräumen entstand eine geschlossene Blockrandbebauung mit 5-7-geschossigen Häusern. Von den 145 Mietwohnungen sind 120 IFB-gefördert und 25 frei finanziert.
Das Walmdach als klassische Dachform wird in seiner Körperhaftigkeit plastisch weiterentwickelt. Mansardwohnungen mit großzügigen offenen Galerieebenen entwickeln sich unterhalb der weitläufigen Dachflächen. Die Belichtung erfolgt über zenitale Oberlichter oder über Austritte die sich wie Durchschüsse aus der Dachfläche wölben.
Der beste Schutz des Denkmals ist dessen Nutzung. Durch die Adaption von Wohnen in die Hamburger Speicherstadt mit einem einmaligen, aber dennoch flexiblen, Eingriff in den Bestand wird eine Grundlage geschaffen, die eine langfristige Nutzung des Denkmals garantiert.
Die Räumlichkeiten hoch über der Warnow und mit darunter befindlichen Geschäftsräumen, bietet mit ihrer urbanen Lage am Stadthafen von Rostock einen spannenden Kontrast aus Rückzug und Offenheit, Natur und Stadt.
Das Erdgeschoß eines 1880 erbauten Herrenhauses, das als Kulturlandschaft prägend gilt, wurde umgebaut und mit neuem Grundriss, Licht, Möbeln, Farben und Materialien sensibel in die Gegenwart geholt.
Der Entwurf basiert auf der Untersuchung der Großwohnbauten der Nachkriegsjahre als Grundlage einer reproduzierbaren Architekturtypologie für das 21. Jhd. Dabei schafft die Synthese mit bestehender Infrastruktur Raum für geförderten Wohnraum und räumliche Gemeingüter für soziale Gerechtigkeit und gleiche Zugangschancen zu städtischen Gütern.
Das Projekt setzt sich mit der Transformation des ehemaligen Verlagskomplexes „Rodina“ in Sofia, Bulgarien auseinander. Der seit Jahren leerstehende Bestand, wird zu einem Hybrid aus vielfältigem Wohnraum, produktivem Sockel und ergänzenden öffentlichen Programmen umgenutzt und erweitert. Eine experimentelle Wohnmaschine und ein Prototyp für Sofia.
Ein Wohn- und Geschäftshaus soll in einen vorhandenen Innenhof erweitert werden. Im Konzeptgedanken stehen nicht eine Abgrenzung, sondern das Weiterbauen und die Akzentuierung der verschiedenen vorhandenen Zeitschichten im Vordergrund.
In unmittelbarer Nähe zur Universität Wuppertal wurde ein Restgrundstück für die Bereitstellung von 132 studentischen Wohnplätzen genutzt. Die im öffentlich geförderten Wohnungsbau realisierten Gebäude erreichen den DBNB Gold-Standard. Mittels Passivhaus- und KfW 40-Standard wurde der Energiebedarf auf 40% der EnEV-Anforderungen reduziert.
Am Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzig wurde ein multifunktionaler Bau entworfen, der den öffentliche Raum belebt und in klare Aussenräume definiert. Diese Vielfalt am öffentlicher Raum widerspiegelt sich im Innenhof des Gebäudes.
Das Projekt ze511 ist ein Baugruppenprojekt in Berlin Prenzlauer Berg, realisiert auf dem Gelände eines ehemaligen Lebensmittellagers inmitten der geschlossenen Blockrandstruktur des umgebenden Gründerzeitviertels
Die Volkswohnung GmbH erwägt eine ein- bis zweigeschossige Wohnaufstockung einer Karlsruher Blockrandbebauung. Ziel diese Entwurfs ist es, einen ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Vorschlag für diese Aufgabe zu erarbeiten und neue Formen des urbanen Zusammenlebens auf minimalem Raum zu erproben.
Der Urban Woodstack strukturiert den markanten Bestandsbau am Hafenplatz neu und ergänzt das Quartier um modulare Wohnungsbauten mit Gewerbeanteil. Die innovative Quartiersentwicklung reagiert mit Materialität und Nutzungsangebot auf den aktuellen Bedarf und setzt dabei auf neue integrative Wohnkonzepte.