MILCHBAR UND HOCHHAUS geben sich gegenseitig Grund zu sein, sie bedingen und kontrastieren einander. Daraus resultiert eine Architektur der Kommunikation zwischen den Baukörpern, aber auch mit dem umgebenden Raum. So dient das Hochhaus als Zeichen für die Milchbar, die als eine Art soziale Kantine die Menschen zusammen bringen soll.
Berlin meets Japan. Mit minimalem Platzbedarf entsteht ein gemeinschaftlicher Lebensraum für Jeden. Das Konzept beruht auf dem Aufbau einer typischen japanischen Dorfstruktur. Um einen festen Kern werden ca.100 frei angeordneten Holzkuben zu Tiny Houses, dazwischen entstehen gemeinschaftliche Räume.
Transformierung einer leerstehenden Bestandsstruktur in Athen zu einem dynamischen und kollektiv genutzten Wohnungsbau im Sinne eines ökonomischen Grundverhaltens.
Der typologische Ausgangspunkt des Entwurfes ist ein Regal – eine einfache, dauerhafte Struktur für konstanten Wandel. Das Rack versteht sich als Versuch durch eine langlebige Tragstruktur nachhaltig zu bauen, indem es innenräumlich Anpassungen an diverse Nutzungen ermöglicht und durch stützenfreie Räume Flexibilität im Ausbau anbietet.
Mit dem Entwurf für den 50 Meter hohen Wohnturm gewann ATP architekten ingenieure 2014 den Wettbewerb. Als vierthöchstes Gebäude der Stadt prägt das hochwertige Wohnhochhaus mit seiner schwarzweißen Fassade die Skyline von Ingolstadt. ATP plante den eleganten Turm samt viergeschossiger Sockelzone im integralen Planungsprozess mit BIM.
Der Entwurf stellt eine Vision für den weiteren Verlauf der City West da. Durch den Rückbau großer Straßen wird Raum gewonnen, der zur Nachverdichtung genutzt wird. Dabei werden Identitäre Bauten neu in Szene gesetzt, Plätze geschaffen und Straßenräume definiert.
DAS KONZEPT DES ENTWURFES BERUHT AUF EINER NUTZUNGS-COLLAGE. DURCH VERSCHIEBUNG VON NUTZUNGS KLÖTZEN AUF EINEM MASSIVEN SOCKELS BILDET SICH EINE FIGUR IM SÄDTISCHEN RAUM AB. DER ENTWURF ERSTRECKT SICH IN DER VERTIKALEN, DIE DURCH DIE VERSCHOBENEN FLÄCHEN KÖNNEN VON DEN BEWOHNERN GENUTZT WERDEN.
ENTWURF UND KONZEPTION DER SKULPTUR BERUHT AUF DER STAPELUNG VON KLÖTZEN – VERTIKALE STADT. DURCH VERSCHIEBEN DER KUBEN ENTSTEHEN FREIFLÄCHEN, DIE VON DEN BEWOHNERN GENUTZT UND BESPIELT WERDEN KÖNNEN
Im pulsierenden Herzen von Wien, in der Brandstätte 7–9, wurde einem Bau aus der Jahrhundertwende neues Leben eingehaucht. Wie eine eigene Komposition wirkt das neue Dach, das alles andere als eine 08/15-Lösung ist. .
Shogi Tawa ist ein Projekt im Zentrum Tokios. Co-Working und Appartements kombiniert mit öffentlich zugängigen Terassen werden ineinander verwoben und schaffen so eine eigene Gemeinde in der Großstadt.
Über viele Jahre als „Eindhovens verbotene Stadt“ bezeichnet, erstreckt sich das Viertel Strijp S mit seinen riesigen, ehemaligen Industrieanlagen im Nordwesten der niederländischen Großstadt. Das Gebäude verfügt über rund 130 Loftwohnungen mit Größen zwischen 50 und 80 Quadratmetern.
In Summe entstehen hier 253 Einzelhäuser, 36 Appartementhäuser mit 223 Wohneinheiten sowie ein umfassendes Gastronomie-, Wellness- und Freizeitangebot.
Die Grundlage – das 1834 erweiterte malerische Fachwerkhaus des Mülke-Hofs im heutigen Stadtkern von Bad Oeynhausen, zurückgehend auf eine Hofstelle aus dem 16. Jahrhundert. Die Idee - ein Stück Bad Oeynhausener Geschichte zu erhalten, nicht zu konservieren, sondern im Dialog mit moderner Architektur zeitgemäß weiterzuerzählen.
"Tiny Houses", zu Deutsch "winzige Häuser", begründen einen neuen Trend im Wohnungs- und Gewerbebau. Das modulare Kleinsthaus "FlexHome" der Tischlerei Hantschel verbindet variable Grundrisse und eine raffinierte Einrichtung.
Mit Unterstützung der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung kann das Studentenwerk Hannover zum Wintersemester 2017 sein Wohnangebot maßgebend verbessern. Statt bisher 80 werden zukünftig 128 Studierende in dem Ensemble wohnen. Dabei wird mit den Gebäuden ein nachhaltiges, neues Zuhause angeboten.
Das 'livingROOM' Wohnprojekt, das in einer der zentralsten Lagen Freiburgs - im Colombipark - entstehen soll, hat es sich zur Aufgabe gemacht, neue Räume zu schaffen, die Innen- und Außenraum ineinander fließen lassen. Die Kommunikation und Flexibilität fördern. Die sowohl den privaten, als auch den öffentlichen Raum definieren.
Ausblick ins Grüne - Das Ziel der Modernisierung einer Dachwohnung im Außenbereich war, den herrlichen Ausblick auf Felder und Wiesen freizugeben und durch eine große und lange Gaube mehr Wohnraum zu schaffen.
TINY ROTTERDAM - Das neue Schieblock-Quartier glänzt wie Rotterdam selbst - mit Diversität, Dichte, Spannungsfeldern, Möglichkeitsräumen und innovativen Synergien. Vom städtebaulichen Quartiersmaßstab bis hin zum innenräumlichen Prototyp eines neuartigen Gebäudeentwurfs.
Der Jahrhundertbau Stuttgart21 zieht ein breites System an Baustraßen mit sich. Mit fortschreitendem Bauvorgang entstehen viele temporär freistehende Flächen in zentralster Lage. Es soll ein Anstoss geliefert werden, inwiefern mit diesen „Bauspalten“ ein attraktiver Stadtraum geschaffen werden kann.