Im Rahmen einer großen Gesamtschau präsentiert die Antikensammlung des Pergamonmuseums vom 30.09.2011 bis zum 30.09.2012 in einer temporär errichteten Rotundenkonstruktion ein 360°-Panoramabild von Yadegar Asisi.
Das Gebäude reflektiert das Raumprogramm. Vier klimatisch höchst anspruchsvolle Magazinblöcke sind eingepackt in einen silbrig glänzenden Umschlag, der die darunter liegende Klimahülle schützt. Die öffentlichen Bereiche schieben sich als urbane Raumlandschaften in die Zwischenräume. Die Architektur öffnet sich zum Deutschen Platz.
Ein bestehendes Dachgeschoss wurde durch ein raumhoch eingestelltes Möbel gegliedert und erhält durch die integrierten Funktionen neue Nutzungsmöglichkeiten. Neben Konferenzen und Besprechungen können so auch gemeinsame Kochveranstaltungen stattfinden.
Die Umgestaltung des Masrah Al Qasba Theatre in Schardscha ist das erste realisierte Projekt von magma architecture in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Besucher des 300 Sitze fassenden multifunktionalen Auditoriums werden in einen kontinuierlich skulptural geformten Raum gehüllt, der an die Landschaften des Emirats Schardscha erinnert.
Die Neugestaltung der Sammlung Tafelbild- und Buchmalerei übersetzt konzeptionell die wechselnde Erzählperspektiven von Text und Bild in ein "RaumBuch": introvertierte, abgedunkelte Buch-Kreuze zur Präsentation der Buchmalerei wechseln mit offen erscheinenden Passagen, die die Tafelbilder wie Fenster in die farbige Raumgliederung integrieren.
Die Kirche ist sehr einfach konstruiert. Eine sichtbare Massivholzplatte überspannt sämtliche Räume. Sie faltet sich über dem Gottesdienstraum auf, so dass sich ein Kirchenschiff formt. Aus den Dachschrägen fällt durch Lamellen Licht in den Raum - scheinbar aus dem Nichts kommend - und erzeugt eine sakrale Atmosphäre.
Die neue Sport- und Kulturhalle in Pegnitz nimmt mit ihrer Außenfassade und der inneren farblichen Gestaltung Bezug auf die ortstypischen Besonderheiten und steht sowohl der Grundschule als auch den örtlichen Vereinen zur Verfügung.
Die Umnutzung des U-Turms in ein Museum setzt ein wichtiges Zeichen über die Stadtgrenzen Dortmunds hinaus. Die Revitalisierung ehemals industriell genutzter Gebäude zu Bauten für die Kultur veranschaulicht die zunehmende Bedeutung von Dortmund als Stadt der Hochtechnologie und der Wissenschaften ebenso wie als lebenswerte Stadt.
„40 years of future“ ist ein interdisziplinäres Projekt zum 40-jährigen Firmenjubiläum des Softwarekonzerns SAP in Walldorf. Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Unternehmens findet hierbei in einer multimedialen Ausstellung Ausdruck. SCOPE office for architecture
Umbau und Neugestaltung des denkmalgeschützen Exerzitienhauses der Maria-Ward-Schwestern (Congregatio Jesu K.d.ö.R.) in Augsburg. Neuorganisation einer zentralen Eingangshalle mit Rezeption, Klosterladen und "Raum der Stille" im Erdgeschoss des Gebäudes und Einbau eines Speisesaals mit offener Küche und Buffettheke im Obergeschoss.
In nur zwei Jahren, anlässlich des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010, wurde die ehemalige Dortmunder Union-Brauerei zu einem Kultur- und Kreativzentrum umgebaut..
Die Neugestaltung des Areals westlich des Opernplatzes bot für die Stadt Frankfurt am Main die einmalige Gelegenheit, diesem im 19. Jahrhundert repräsentativen Platz seinen ursprünglichen Charakter zurückzugeben.
Ein weißer Korpus und eine selbsttragende Kuppel aus Stahlbetonfertigteilen im Kern kennzeichnen den Bau, dessen Schweifarme zum Zentrum hin stetig stärker gekrümmt sind.
Die Neue Messe Stuttgart war Deutschlands größte Baustelle 2006. Aufgrund von Kostendruck und eng gesetzten Terminen wurden verschiedene Gewerke - beispielsweise des Innenausbaus und des Fassadenbaus - oft parallel ausgeführ.
Aalborg, mit rund 100.000 Einwohnern viertgrößte Stadt Dänemarks und Hauptstadt der Region Nordjylland, ist um ein architektonisches Highlight reicher. Mit dem Utzon Center Aalborg wurde an der Hafenfront ein Zentrum für Architektur, Design und Kunst geschaffen.