Im Rahmen der Ausstellung „Life doesn’t frighten me. Michelle Elie wears Comme de Garçons“ präsentierten sich die Mannequins, die die außergewöhnlichen Kleidungsstücke von Comme des Garçons trugen, auf einem Bodenbelag von objectflor.
An einem ungewöhnlichen Ort braucht ein Gebäude auch eine ungewöhnliche Gestalt. Diesem Leitgedanken folgend, wurde nach den Plänen von Architekt Christoph Hesse am Ufer des Edersees ein neues Besucherzentrum errichtet.
Ein Umbau mit technischen und energetischen Verbesserungen nebst neuen Strukturen und Ergänzung durch einen Neubau, damit wurde im Stadtbild von Velburg ein historisches Wahrzeichen wiederbelebt.
In der über 16.000 qm großen, denkmalgeschützten Lokhalle sind unter anderem 120 Glaseinstellboxen entstanden, welche exklusive Fahrzeuge bestens in Szene setzen.
Das neue Besucherzentrum mit seiner reduzierten Architektursprache nimmt sich zurück und bereitet die Bühne für das Denkmalensemble der Bundesschule. Das Gebäude komplettiert das Bauhaus-Ensemble als wichtiger Baustein und trägt entscheidend zu einer stimmigen und gelungenen Auseinandersetzung der Besucher mit dem Ort und dessen Geschichte bei.
Alte Mälzerei aus dem 16./17. JH wurde kernsaniert und zum offenen Treff für kulturelles Gemeindeleben umgewandelt. Der rohe Charakter wurde bewahrt, die Historie erlebbar gemacht. Flexible Nutzungen, gewerblich oder privat sind möglich und immer ein Erlebnis.
Basierend auf der Prägung von Kulturlandschaften durch regionale Baustoffe widmet sich diese Arbeit gänzlich dem Bundsandstein als Baumaterial. Um eine dem Material würdige architektonische Sprache zu entwickeln liegt der Fokus auf einer allen Bedingungen umfassenden Monolithischen Bauweise.
Mit seinem skulpturalen Empfangsgebäude wird das Museum Teil des Netzes industriekultureller Denkmäler der Region. Als neue Landmarke zeigt ein markanter Ziegelturm den Eingang zum Museum an. Der Neubau des Empfangsgebäudes ist Teil einer Neukonzeption des Museums, das Angebot und die Präsentationsmöglichkeiten attraktiver zu gestalten.
Das Gebäudeensemble aus Kulturzentrum, Landesarchiv, Landesbibliothek, Literaturhaus, Volkshochschule und einem Gastronomiebetrieb liegt sensibel positioniert in der parkähnlichen Landschaft an der stark geneigten Wulkalände und gegenüber dem steil abfallenden Bahndamm.
Der Stiftungsgedanke der 'Spore' dient als Generator eines städtischen Bausteins, der in seinem Kontext verwoben eine spezifische architektonische Idee entwickelt. Es ist ein Haus mit Eigenschaften und einem spannenden, öffentlichen Nutzungskonzept entstanden, das zum gesellschaftlichen Dialog beiträgt und als Nutzungsinitiator fungieren kann.
Begründet durch den historischen Wert der Bestandsgebäude sowie ihren aktuellen kulturellen Beitrag durch die Graffitikunst soll das Ensemble als öffentlich genutzter Teil in die Stadtstruktur zurückgeführt werden. Die Gebäude sollen dabei so niedrigschwellig wie möglich für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Der Pavillon ist eine offene Struktur aus Stützen, aufgedreht in verschiedenen Winkeln zum Außenraum, deren Tiefe eine Pufferzone zwischen Innen und Außen bildet. Die Dachkonstruktion besteht aus üblichen, horizontal gespiegelten Holzträgern, die den Winkeln der Stützen folgen. So entsteht ein neu inszenierter Innenraum in konventioneller Bauweise.
Die Neuapostolischen Kirche in Überlingen wendet sich der Stadt zu, führt den Besucher aber gleichzeitig zur offenen Landschaft. Ein Fassadenband umspielt den erhöhten Baukörper mit seinem Kirchensaal und den angegliederten Mehrzweckräumen und schließt auch den flachen Baukörper mit Nebenräumen in die Skulptur ein.
Die Trinitatiskirche ist eine identitätsstiftende Kirchruine der Dresdner Johannstadt. Die bestehenden Grundmauern bilden die Kubatur für den zurückhaltenden Einbau einer neuen Jugendkirche. In den unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeteilen ist der neue Glaskubus über der Vierung des Kirchenschiffs sichtbares Element der neuen Nutzung.
Die Bauhütte hat die Aufgabe als erste Anlaufstelle Informationen über das NQ-Festival und die Entwicklung des Quartiers zu kommunizieren. Als neuer Treffpunkt steht sie im zukünftigen Mittelpunkt des inzwischen geöffneten Areals. Der Umgang mit dem Ort und dem Bestand war von zentraler Bedeutung.
Die 38 verschnittenen Kegelformen des österreichischen Pavillons schaffen einen sinnlichen Erlebnisraum, der mit dem Wechsel zwischen Licht und Schatten spielt und die Besucher*innen zum Erkunden und Verweilen einlädt. Der Dialog zwischen lokaler Bautradition und intelligenter Klimatechnik spart 75% an Energie.
Das leerstehende Kaufhaus in mitten der Innenstadt von Hamm wird zum Aufenthalts- und Identifikationsort für Bürger:innen mit vielfältigen Angeboten in den Bereichen Kultur, Freizeit, Bildung und Wohnen reaktiviert.
Umgestaltung der neugotischen Stiftungskirche St. Nicolaus sowie Gestaltung der Außenanlagen und Errichtung eines Lern- und Gedenkortes in Hamburg-Alsterdorf
In Siziliens Inselhauptstadt Palermo soll das Naturhistorische Museo Geologico Gemmellaro neu geplant werden. Hierfür wir der im zweiten Weltkrieg zerstörte Palazzo Geraci rekonstruiert und erweitert.
Eine auf filigranen Stützen ruhende, elegant geschwungene Dachkonstruktion überdeckt die raumhoch verglasten Innenräume und erzeugt so einen fließenden Übergang von Innen- und Außenraum.
Intime Stimmung für gemütliche Gespräche im Trubel der Vienna Contemporary. Ein ruhiger Ort im hektischen Kunstmessenalltag! Ein Innen und ein Außen: Graukartonschindeln decken das Holzhaus ein, eine stimmungsvolle Leuchte und eine heiße Tasse Tee. Nach dem Eintreten durch die klein gehaltene Tür, eröffnet sich den Besuchern eine ganz andere Welt.
Die Musterwohnung, die in Form eines Design-Build Projektes an der TU München für die Kooperative Großstadt gebaut wurde, erforscht neue städtische Wohnformen, die soziale und kulturelle Infrastrukturen integrieren. Sie bietet einen Raum für Veranstaltungen, die auf die Aktivierung ungenutzter Orte mit Potential aufmerksam machen sollen.
Das neue Erlebnis-Hus in St. Peter-Ording bildet den Abschluss der erweiterten Strandpromenade. Der neu interpretierte Pfahlbau dient als Treffpunkt für Groß und Klein, für Alt und Jung.