Basierend auf der christlich orthodoxen Lebensweise der Mönche des Berg Athos, möchte ich mit meinem Entwurf die Grundzüge ihres Glaubens und ihrer Lebensart wiedergeben, um so den seit mehreren Jahrzehnten stattfindenden Wiederaufbau von Mönchsunterkünften zu unterstützen.
Neubau einer zweigeschossigen Ausstellungshalle sowie einer Verbindungshalle zwischen Bestand und Neubau. Der Verbindungsbau spiegelt in seiner Fassade mit fünf Giebeln und einem Tor die traditionelle Altstadt von Leer wider.
Die Veranstaltungshalle Kuppenheim setzt sich als frei ausgeformter Solitär zwischen Cuppamare und Parkierung und verknüpft damit die unterschiedlichen Richtungen der Umgebung. Die reine Veranstaltungshalle erhält als Kernstück einen für 450 Personen ausgelegten Saal, der mit dem Foyer zusammenschaltbar ist und eine Bühne beinhaltet.
Die von Oscar Niemeyer entworfene "Sphere" ist ein kugelförmiger Anbau mit Mittelpunkt an der oberen Ecke eines Kantinengebäudes. Die Kugel aus weißem Sichtbeton mit großzügigen Fensterausschnitten ruht auf ihrem quaderförmigen Erschließungs-Schaft aus backsteinfarbenem Sichtbeton, der gleichzeitig den Eingang zur Bestandskantine bildet.
Geplant wurde der Neubau der Seniorenfreizeitstätte in Holzständerbauweise. Die Bauweise ist ökologisch, da nachwachsende Rohstoffe eingesetzt und endliche Materialressourcen geschont werden. Die Wandstärken können bei hoher Dämmwirkung gering gehalten werden. Ein hoher Vorfertigungsgrad ermöglichte eine reduzierte Bauzeit.
Die dritte Metamorphose im Plattenpalast: Ausstellungsraums mit Servicefunktionen. Das wandelbare, verspiegelte Objekt lässt den Raum irritierend leer wirken. Die Türen können im Alltag so positioniert werden, dass ein kleiner Vorraum vor Küche und WC entsteht. Bei einer Ausstellung werden die Türen eingeklappt. Der Einbau wird selbst Kunstobjekt.
Die Innenraumgestaltung des 2-geschossigen typischen 60iger Jahre Gemeindezentrums sollte ein neues Gesicht erhalten. Die vorhandene dunkle Holzdecke wurde durch eine abgehangene helle Akustikdecke mit neuer LED-Beleuchtung ersetzt. Das Sichtmauerwerk aus Kalksandstein verputzt. Die Gruppenräume und Kita mit neuem Kautschukbodenbelag ausgelegt.
Vietnamesische Kriegsgedenkstätte und Museum bei den Tunneln von Cu Chi. Am Beispiel des heutigen Memorial Gelände bei den verschütteten Tunneln wird das staatliche Narrativ Vietnams in Bezug auf den Vietnamkrieg und deren Aufarbeitung kritisch in Frage gestellt.
Durch Hinzufügen eines funktionalen, modernen Baukörpers wurde das historische Ensemble der Kirchgemeinde Bad Berka – bestehend aus Kirche, Pfarrhaus und Innenhof –zu einem überregionalen Gemeindezentrum erweitert. Ziel des zeitgenössischen Eingriffs war, die erhaltene Substanz behutsam zu bereinigen, zu öffnen und weiterzubauen.
Ein Haus für elektroakustische Musik - ein Ort, diese zu erfahren, zu unterstützen, sie begreifbar zu machen. Das Gebäude tritt in einen visuellen und akustischen Dialog mit dem öffentlichen Leben, wird durch Klang selber erlebbar und somit zu einem Haus für die Menschen.
Bei der Umgestaltung zum Kolumbarium wird die klare Raumgeometrie der Christuskirche aufgriffen und durch vier raumgreifende Wandelemente ergänzt. Die Grundstruktur der Urnenkammern wird aus einem Sockel aus dunklem Nußbaum gebildet, die Verschlussplatten sind aus heller Glaskeramik gefertigt.
Das Gebäude fügt sich in das Ensemble des Freilichtmuseums ein. Angeknüpft wird an das Bild großvolumiger Reetdächer. Durch architektonische Transformation werden Dach und Wand zur skulpturalen Großform. Das hölzerne Rautentragwerk im Innern ist von Dachkonstruktionen historischer Scheunen inspiriert, Cortenstahl stellt den zeitlichen Bezug her.
Der Entwurf eines Gästehauses als Aushängeschild für München verfolgt die Idee eines strukturellen Entwurfsansatzes und dem Aufnehmen städtebaulicher Bezüge. Durch gerichtete Scheiben entsteht eine Verzahnung mit der Umgebung und ein skulpturaler Charakter. Das Gästehaus zeigt Perspektiven auf München und lädt zu neuen Perspektiven für München ein.
Im Jahr 2003 wurde der historische Altbau von 1909 und der Erweiterungsbau von 1967 baulich saniert und erweitert. Im Jahr 2020 haben Herrmann+Bosch Architekten das Rheinische Landesmuseum erneut umgebaut und in Teilen saniert.
Nach umfangreicher Sanierung des im Kern spätmittelalterlichen Bischof-Bernhard-Hauses in Kraiburg wurde neben dem Pfarrheim der Gemeinde ein Schaudepot mit Ausstellungsräumen für sakrale Kunst im 2.OG des Baudenkmals am historischen Marktplatz realisiert. Lange im Verborgenen wurde dieses Kulturgut nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das Bischof-Bernhard-Haus wurde durch die Sanierungsmaßnahme zu einem attraktiven Treffpunkt und Veranstaltungszentrum für die gesamte Marktgemeinde revitalisiert, das auch überregionales Publikum anlockt. Mit der Sanierung wurde ein weiteres Gebäude am historischen Marktplatz bewahrt, welches das Ortszentrum und das Gemeindeleben belebt.
Der baufällige Dreiseithof aus 4 Gebäudeteilen wurde durch eine umfangreiche Sanierung zu neuem Leben erweckt und in ein Ferienhaus mit Veranstaltungsscheune umgenutzt. Die marode Bausubstanz des Ensembles, wurde mit ökologischen und nachhaltigen Baustoffen wie Lehm, Schilf, Schiefer, Leinöl und Holzweichfaser denkmalgerecht saniert.
Nach dem Einbau einer Kita und einer Kletteranlage im Turm, wurde mit der Jugendlounge 2017 die Gesamtsanierung abgeschlossen, bei der die Gebäudehülle und Außenanlgen umfassend restauriert worden sind.
ÜBERDACHUNG DER FREILICHTBÜHNE MEPPEN mit einer Glasfasermembrane in Leichtbauweise als Flächentragwerk in Rombenform. Die Grundfläche beträgt rund 2.250 m². Aufgrund der Höhe des Daches bleiben die Außenseiten des Daches ringsum offen, so dass die Sicht ins Grün der Natur bestehen bleibt.
Anlässlich des 250. Geburtstages des Dichters wurde das Hölderlinhaus saniert, erweitert und ein Ausstellungskonzept entwickelt. Die historischen Räume wurden restauriert, Bauteile und Details - von der Fachwerkkonstruktion bis zu Wandverkleidungen und Barockfenstern - wiederhergestellt.
Das Westhouse Augsburg versteht sich als inspirierende und kreative Spielwiese für diverse Begegnungen bei Arbeit und Freizeit und setzt Prinzipien der Nachhaltigkeit in der energiesparenden und umweltfreundlichen Holzhybridbauweise sowie in den multifunktional nutzbaren Räumen um.
Das Sauerland-Museum im denkmalgeschützten „Landsberger Hof“ wurde zum Museums- und Kulturforum Südwestfalen erweitert. Dazu wurde der barocke Bestandsbau umfassend saniert und die dortige Dauerausstellung neu konzipiert. Zudem wurde ein Erweiterungsbau realisiert, der sich auf dem direkt angrenzenden, unter 45 Grad abfallenden Steilhang befindet.
Auf der Gipfelregion des Kleinen Feldbergs wurde ein neues Planetarium mit Sternwarte entworfen. In diesem Gebäude treffen die zwei Welten des Entdecken und des Erforschen aufeinander. Das Gebäude besteht aus einem Planetarium für Besucher, der Sternwarte, Forschungsbereiche und Unterkünfte für Studierende.
Die L-förmige Stahlkonstruktion mit einer Fläche von 6750m² besteht aus Voronoi-artigen Modulen und ist mit transluzenten ETFE-Folienkissen eingedeckt. Die Dachkonstruktion ist ca. 45m hoch und wird auf verzweigte Stahlstützen mit integrierter Gebäudetechnik gestützt.
Der Kulturstandort Metalli im alten Industrieareal im Süden von Basel vereint innovative, verschiedenartige Wohnkonzepte mit kulturellem Leben und bildet dadurch ein Zentrum für das neu entstehende Quartier "Metalli Wideneck". Neue Wohnkörper treffen auf alte Industriehallen und schaffen spannende Begegnungsräume.
Das Baukörperensemble des Gemeindezentrums der Genezareth-Kirche in Aachen erinnert an Klosteranlagen vergangener Zeiten. In der Mitte befindet sich gleich einem Kreuzgang der zentrale Feierhof, auf den sich alle Räume des Gemeindezentrums beziehen. Das Konzept des Kirchraumes basiert auf einer modernen Übersetzung des Urtypus einer Kirche.
Das Fritz Genkinger Kunsthaus --- Vom sanierungsbedürftigen Fachwerkhaus zu einem attraktiven Kunstmuseum im Herzen der denkmalgeschützen Altstadt von Marbach