An einem ungewöhnlichen Ort braucht ein Gebäude auch eine ungewöhnliche Gestalt. Diesem Leitgedanken folgend, wurde nach den Plänen von Architekt Christoph Hesse am Ufer des Edersees ein neues Besucherzentrum errichtet.
Das Besucherzentrum der „Gärten der Welt“ dient als Begegnungs-, Tagungs- und Informationsort. Die Besonderheit hinsichtlich der Geologie und Geographie der Gärten der Welt prägt die gesamte bauplastische und typologische Struktur des Besucherzentrums.
Die Klosterkirche St. Georg befindet sich inmitten einer ehemaligen Gutsanlage in Götschendorf. In russisch-byzantinischer Bautradition erbaut, fügt sich der Neubau als ein viergiebeliges, sockelloses Volumen in die Umgebung ein.Geschlämmte Ziegelsteine in Kombination mit graustichigen Holzschindeln der Dächer bestimmen das Erscheinungsbild.
Bei dem Entwurf handelt es sich um eine Veranstaltungsstätte. Geplant ist eine Eingangssituation für die Tempelhofer Freiheit in Berlin. Der Entwurf nimmt starken Bezug zu den aktuellen gesellschaftlichen Gegebenheiten und bildet einen Übergang von der dichten Stadt Berlin zur endlosen Weite des ehemaligen Flughafengeländes.
Der Entwurf für das neue Gemeindezentrum Maria Gnaden basiert auf der Idee der Weiterentwicklung der bestehenden Gebäude von 1934 zu einem lebendigen, neuen Ganzen.