In der südburgenländischen Gemeinde Burgauberg-Neudauberg wurde ein neues Gemeindezentrum eröffnet. Der Neubau, geplant von der Projektgemeinschaft Miyako Nairz Architects I MNA ZT KG und der goebl architecture ZT GmbH, vereint nachhaltiges Bauen mit zeitgemäßer Formensprache.
Der ländliche Raum ist reich an leerstehenden Bestandsgebäuden, die Ortsbilder und Ortsidentitäten formten und damit nicht nur architektonisch wertvoll sind, sondern vor allem von den Menschen, die mit ihnen Erinnerungen verbinden, wertgeschätzt werden. Ebendiese Orte sind die idealen Kristallisationspunkte für neue Konzepte des Gemeinwesens.
„Das Harmonische Trio“ fördert durch innovative Raumtypologien Gemeinschaft und Nachbarschaft. Eine Mischnutzung aus Wohnen, Arbeiten und Musik vereint sich in einer Kubatur. Der Entwurf fügt sich in die städtebauliche Nutzungsvielfalt der Umgebung ein. Nachhaltige Lösungen der Statik, Baukonstruktion und Gebäudetechnik prägen das Konzept.
Um der in Vergessenheit geratenen Lehmbaukultur Weilburgs neuen Schwung zu verleihen, entsteht am Landtor ein Lehmforum mit Werkstatt, Restaurant und Herberge. Die drei zweigeschossigen, polygonalen Solitäre ergänzen das Stadtbild sinnvoll und machen die historische Stampflehmbauweise nach innen und außen erfahrbar.
Das neue Besucherzentrum mit seiner reduzierten Architektursprache nimmt sich zurück und bereitet die Bühne für das Denkmalensemble der Bundesschule. Das Gebäude komplettiert das Bauhaus-Ensemble als wichtiger Baustein und trägt entscheidend zu einer stimmigen und gelungenen Auseinandersetzung der Besucher mit dem Ort und dessen Geschichte bei.
In Siziliens Inselhauptstadt Palermo soll das Naturhistorische Museo Geologico Gemmellaro neu geplant werden. Hierfür wir der im zweiten Weltkrieg zerstörte Palazzo Geraci rekonstruiert und erweitert.
Das neue Erlebnis-Hus in St. Peter-Ording bildet den Abschluss der erweiterten Strandpromenade. Der neu interpretierte Pfahlbau dient als Treffpunkt für Groß und Klein, für Alt und Jung.
Die Villa Berg ist ein Kulturdenkmal im Stuttgarter Osten, welches in den letzten Jahren stark in die Vergessenheit geriet. Die neue Villa Berg soll zu einem Kulturzentrum für alle werden, welche Raum für Musik und vieles mehr bietet.
Das Museum Ostwall im Dortmunder U ist ein echter Treffpunkt für Liebhaber der Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Um den Besuchern den Gang durch das Museum so angenehm wie möglich zu machen, setzte man bei der Bodenbeschichtung auf eine flexible Polyurethan-Beschichtung.
Mit dem Humboldt Forum hat Berlin im Jahr 2021 ein neues Wahrzeichen bekommen. Die nach Original-Plänen rekonstruierte Barockfassade des alten Berliner Schlosses trifft hier auf die zeitgenössische Architektur des italienischen Architekten Franco Stella.
Durch Hinzufügen eines funktionalen, modernen Baukörpers wurde das historische Ensemble der Kirchgemeinde Bad Berka – bestehend aus Kirche, Pfarrhaus und Innenhof –zu einem überregionalen Gemeindezentrum erweitert. Ziel des zeitgenössischen Eingriffs war, die erhaltene Substanz behutsam zu bereinigen, zu öffnen und weiterzubauen.
Das Westhouse Augsburg versteht sich als inspirierende und kreative Spielwiese für diverse Begegnungen bei Arbeit und Freizeit und setzt Prinzipien der Nachhaltigkeit in der energiesparenden und umweltfreundlichen Holzhybridbauweise sowie in den multifunktional nutzbaren Räumen um.
Das Schauspielhaus setzt im Zentrum Zürich einen selbstbewussten architektonischen Akzent. Durch hohe Transparenz und Zugänglichkeit entsteht ein Ort für alle, der zwischen Theater und Stadt vermittelt und die Bedeutung für die Kultur hervorhebt. Der Sonderbau mit vier Schauseiten strahlt durch die homogene transluzente Fassade in alle Richtungen.
Wein ist ein Naturprodukt, welches die Menschheit seit Tausenden von Jahren in ihrer Kultur beeinflusst. Um diese Schnittstelle herauszuarbeiten, besteht das Projekt aus zwei Elementen, welche jeweils einen symbolischen Charakter besitzen: Eine fast natürliche gewachsene Landschaft aus Stampflehm wird von einem industriellen Satteldach gerahmt.
Die Festungsanlage San Biagio – Werk Colle delle Benne blickt als ein besonderes baugeschichtliches Beispiel auf eine Geschichte von über 200 Jahren zurück
Das neue Ausstellungshaus auf dem Kassler Weinberg präsentiert das Werk der Brüder Grimm. Das Gebäude übersetzt die historischen und topographischen Gegebenheiten des umgebenden Parks in ein offenes Raumgefüge, das den Besucher zum Durchwandern der Ausstellung einlädt.
Zur Renovierung des Gebäudes der Foksal Gallery, der berühmten Galerie für moderne Kunst in Warschau, hat das Architekturbüro Diener und Diener Architekten zwölf Fassadenpaneele aus ultrahochfestem Faserbeton entworfen.
In zentraler Lage von Schwäbisch Gmünd, wurde mit dem 7-geschossigen Hotelneubau die planmäßigen Ergänzungen des Landesgartenschaugeländes abgeschlossen. In direkter Nähe zum Bahnhof, ZOB und zum Congresszentrum liegt das Hotel im direkten Anschluss an das Landesgartenschaugelände.
Das neue Zentrum der Musik erweitert die Meistersingerhalle in Nürnberg und revitalisiert den Bestand durch ein vielfältiges Raumprogramm und eine wiederhergestellte Verbindung zum Park. Durch seinen offenen Charakter baut der Neubau Schwellen ab und lässt mit Angeboten zur Musikvermittlung klassische Musik erfahrbar werden.
Aufgrund einer Neugestaltung des Landesmuseums verliert das Deutsche Tapetenmuseum seine bisher temporär genutzten Flächen in Kassel. Die Sammlung soll deshalb einen dauerhaften Ausstellungsort in Form eines modernen Museumsneubaus, der sich stimmig in die teilweise denkmalgeschützten Strukturen integriert, erhalten.
Kunstwerk im Turbinenhaus Naumburg (Saale) --- Instandsetzung und Modernisierung --- Kunst- und Veranstaltungszentrum mit industriellem Charme des ehemaligen Elektrizitätswerkes ---
Nach der Fusion von ehemals sechs Gemeinden zu einer Großgemeinde bestand der Bedarf nach einem zentralen Gebäude in der Innenstadt Bottrops mit den Funktionen Gemeindebüro, Gemeindesaal, Beratungsstellen, Geschäftsführung und zweigruppige Kindertagesstätte. Der Neubau ist mit der historischen Martinskirche verbunden.
Einem Industriedenkmal wird eine neue Nutzung zugeführt und diese der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Tankturm, ein umgebauter ehemaliger Bahnwasserturm, ist ein neuer Kulturort in Heidelberg. Er beherbergt ein Architekturbüro und seine Räumlichkeiten unterschiedlichster Atmosphären stehen für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung.