Seit wenigen Monaten poppen zwischen dem grünen Herrngarten und dem angrenzenden Darmstädter Landesmuseum starkbunte Fassaden auf. Die Caparol Fassadenfarbe bietet höchste Farbtonvielfalt und -stabilität, sie schützt das Mauerwerk vor Regenwasser und Feuchtigkeit und dank der Filmkonservierung auch vor der Besiedlung von Algen und Pilzen.
Der multifunktionale Neubau mit dynamischer Aluminiumfassade und polygonalen Formen fügt sich harmonisch in das Ortszentrum ein. PREFA Sidings sorgen für Form- und Farbbeständigkeit und schaffen durch unterschiedliche Oberflächenstrukturen eine lebendige Fassadengestaltung.
Das bestehende Verwaltungsgebäude wird durch einen zweigeschossigen Saalanbau mit Empore erweitert. Im Erdgeschoss des Bestandes werden Foyer, Gruppen- und Nebenräume des Gemeindezentrums eingerichtet und komplett umgebaut, die Nutzung verändert. Die Obergeschosse des Verwaltungsbaus bleiben weiterhin als Büro- und Verwaltungsflächen genutzt.
Dass hier im Geschäftsviertel von Frankfurt am Main, umgeben von Wolkenkratzern, außergewöhnliche Räume entstehen, war augenscheinlich klar: „Spark“ ist ein New-Work-Space für Unternehmen in völlig neuer Dimension mit Meetingräumen und mehreren Broadcast-Studios.
Die katholische Pfarrei St. Lukas in Neubrandenburg erstrahlt nun in neuem Glanz, und das verdankt sie der engagierten Arbeit von FDT. Die Kirche benötigte dringend ein frisches Antlitz, um den Anforderungen der Zeit gerecht zu werden und gleichzeitig seine historische Bedeutung zu bewahren.
Im Traumpalast Leonberg, einem Kino-Unterhaltungscenter mit der weltgrößten IMAX-Leinwand, stehen die Gäste an erster Stelle. Um den Kinobesuchern nicht nur besondere Film- und Sounderlebnisses zu bieten, unterstützt eine gut durchdachte und geplante Gebäudetechnik die hochwertige technische Ausstattung.
In der New Hanza-Gegend in Riga wurde ein ehemaliges Frachtbahnhofslager zu einem eindrucksvollen Konzertsaal umgebaut – Hanzas Perons. Unter der Leitung von Sudraba Arhitektūra und Reinis Liepins wurde das industrielle Erbe bewahrt und durch moderne Elemente, wie eine verglaste Fassade und ein RHEINZINK-Dach, ergänzt.
In der südburgenländischen Gemeinde Burgauberg-Neudauberg wurde ein neues Gemeindezentrum eröffnet. Der Neubau, geplant von der Projektgemeinschaft Miyako Nairz Architects I MNA ZT KG und der goebl architecture ZT GmbH, vereint nachhaltiges Bauen mit zeitgemäßer Formensprache.
Im Jahr 2022 eröffnet, gehört der mehrfach preisgekrönte Museumsneubau zum größten städtebaulich-kulturellen Projekts in Europa, dem Liget Budapest Project. Der Entwurf stammt von Marcel Ferencz aus dem Budapester Büro Napur Architect.
Im Rahmen der Revitalisierung des Congress Centers der Messe Frankfurt war die Baierl & Demmelhuber Innenausbau GmbH für die komplette technische und planerische Umsetzung des architektonischen Entwurfs verantwortlich.
Die Integration von Solarziegeln in das Dach der Gemeindehalle in Arlesheim war eine entscheidende Maßnahme, die sowohl ästhetische als auch ökologische Überlegungen berücksichtigte.
Nach sechs Jahrhunderten entstand an der Stelle des alten Berliner Schlosses das Humboldt Forum – das neue alte Schloss mit alternativem Nutzungskonzept.
Das 1975 erbaute Mehrzweckgebäude im malerischen Weinbaudorf Fläsch erhielt eine vorrangig auf Energieeffizienz ausgerichtete Sanierung. Die ursprüngliche Dachsilhouette sowie der Firstpunkt wurden beibehalten, das Gebäude jedoch verlängert.
Zwei lichtdurchflutete Holzbauten prägen als neues Gemeindehaus-Ensemble die Legauer Ortsmitte und bieten viel Platz für unterschiedlichste Aktivitäten innerhalb der lebendigen Dorfgemeinschaft.
Der Stuttgarter Bopserwald gilt als Ort der Schiller-Verehrung. Das ehemalige Freilichttheater verfügt heute dagegen über weniger Bekanntheit. Der Entwurf greift die Idee des Freilichttheaters im Bopserwald wieder auf. Es soll ein neuer Ort für Literatur und Kultur in der Natur geschaffen werden, an dem das Schillergedenken wieder stattfinden kann.
Der ländliche Raum ist reich an leerstehenden Bestandsgebäuden, die Ortsbilder und Ortsidentitäten formten und damit nicht nur architektonisch wertvoll sind, sondern vor allem von den Menschen, die mit ihnen Erinnerungen verbinden, wertgeschätzt werden. Ebendiese Orte sind die idealen Kristallisationspunkte für neue Konzepte des Gemeinwesens.
Die Flut im Jahr 2021 hat das Ahrtal und Ihre Bevölkerung hart getroffen. Durch den Umbau einer alten Garage in Rech an der Ahr wird ein Ort geschaffen, den die Bewohner*innen aufsuchen können, um dem Verlorenen zu gedenken oder einfach nur in stiller Einkehr mit sich zu sein.
Die Wagenhallen in Stuttgart wurden umfassend saniert, um die ehemalige Lokomotiv-Remise von 1895 als Kulturort zu erhalten. Die Originalsubstanz wurde behutsam restauriert, neue Einbauten kontrastieren farbreduziert zum historischen Stahltragwerk und Backsteinmauern. Zeitschichten sind klar ablesbar, die Nutzung zeitgemäß angepasst.
„Die Nadel“ ist ein architektonisches Entwurf, welcher sich in die Umgebung einfügt, um einen Ort des Erinnerns und der Reflektion zu schaffen. Geprägt von dem Ort der landschaftlichen Zerstörung und der Textiltradition der Sorben und Wenden, symbolisiert sie Reparatur und lädt Besucher auf eine Wissensreise ein.
In einem feinfühligen Umgang mit dem Denkmal Schloss Neuenburg und einer damit dahergehenden Restaurierung und Konservierung der Denkmalsubstanz sollen die baulichen und freiräumlichen Voraussetzungen für ein zukunftsfähiges Museum geschaffen werden.
Beim Bau der Jugendverkehrsschule Vogelsang wurden alle Materialien und Bauteile ressourcenschonend und rückbaubar gehalten. Wie ein Teil der Landschaft legt sich der Holzbau mit begrüntem Flachdach mit Wasserspeicher über den südlichen Rand des städtischen Grünzuges. Die geschwungene Form des Baus signalisiert sofort: Hier geht es um Bewegung.
„Das Harmonische Trio“ fördert durch innovative Raumtypologien Gemeinschaft und Nachbarschaft. Eine Mischnutzung aus Wohnen, Arbeiten und Musik vereint sich in einer Kubatur. Der Entwurf fügt sich in die städtebauliche Nutzungsvielfalt der Umgebung ein. Nachhaltige Lösungen der Statik, Baukonstruktion und Gebäudetechnik prägen das Konzept.
Das Museum „Carboneum – terra plana“ beschäftigt sich mit der Geschichte, der Gegenwart und der Zukunft der Lausitz. Aus Stampflehm errichtet kann das Gebäude klimaneutral betrieben werden und ein Magnet für den Cottbuser Ostsee sein.
Das neue Bürgerhaus in Kippenheim bietet Raum für Veranstaltungen, Vereinsaktivitäten und die Gemeindebibliothek. Dieser gemeinschaftliche Ort für die Bürger der Gemeinde ist durch einen klaren Baukörper aus gefärbten Leichtbeton, dem geneigten begrünten Holzdach und den Arkaden zu einer repräsentativen Adresse am Ortseingang geworden.