In Kapstadt hat sich ein historisches Getreidesilo zum Museum für zeitgenössische afrikanische Kunst gemausert. Die Architekten des Heatherwick Studio ließen die betonierten Wandungen der Kornkammern aufsägen und schufen damit ein Atrium von beinahe kathedralenhaftem Charakter.
Das Museum für Naturkunde in Berlin ist eines der größten Naturkundemuseen in Deutschland. Um seinen Beständen einen würdigen Rahmen zu verleihen, wird das Gebäude kontinuierlich saniert bzw. modernisiert. Die jüngste Baumaßnahme rekonstruiert den zerstörten Ostflügel und schafft damit Platz für eine ungewöhnliche Ausstellung.
Im Zuge einer energetischen Sanierung wurde die Glasfassade des Diözesanmuseums St. Afra mit ISOshade® erneuert. Die exponierte, profillose Hochleistungsfassade erfüllt höchste Anforderungen an Design und Transparenz.
Der Kaispeicher B wurde in den Jahren 1878/79, noch vor Einrichtung des Freihafens und dem Bau der Speicherstadt, im Stil der Backsteingotik errichtet und ist das älteste erhaltene Speicherbauwerk Hamburgs.
Das Erdgeschoss des Naturhistorischen Museums Braunschweig wurde umgebaut. Ziel war es, den Besuchern mehr Exponate zeigen zu können und den Brandschutz zu verbessern.
Das Museum `Haus der Bayerischen Geschichte´ greift als skulpturale Großform Elemente des historischen Stadtgefüges städtebaulich auf. Der einzigartige Charakter der Regensburger Altstadt – mit dem Dom, zahlreichen Straßen, Gassen und Plätzen, der verwobenen Dachlandschaft und der malerischen Lage am Donauufer – prägt den Entwurf für das Museum.
Das bestehende Papiermuseum aus den 90er Jahren wurde vollständig überarbeitet. Das Museum wurde durch einen Erweiterungsbau deutlich vergrößert und der Bestand aufwendig saniert. Beide Gebäudeteile sind nun durch eine gemeinsame Fassade zu einem Neubau vereint, der nur durch eine schmale Fuge getrennt wird. Auch die Ausstellung ist neu gestaltet.
Um auch während der Sanierungszeit des Pergamonmuseums auf der Berliner Museumsinsel ein attraktives Angebot präsentieren zu können, hat die Stiftung Preussischer Kulturbesitz gegenüber des Bode Museums, auf Grundlage der städtebaulichen Idee von Yadegar Asisi, einen temporären Museumsbau nach dem Entwurf von spreeformat architekten realisiert.
In Toronto werden zwei leerstehende, denkmalgeschützte Malzsilos in ein Filmmuseum umgenutzt. In die Silostruktur werden Filmarchivräume, Kinosäle, ein Dachgarten und ein Panoramacafé integriert. Durch verschiedene Maßnahmen entsteht ein nachhaltiges Gebäude, das sich durch seine hohe ökologische, ökonomische u. kulturelle Qualität auszeichnet.
Das Gebäude ist ein Museum, welches sich mit der steigenden Müllproblematik der Gesellschaft auseinandersetzt und gleichzeitig den Rahmen für ein Kongresszentrum bildet. Als Standort wurde symbolisch der Drachenberg in Berlin gewählt. Dieser wurde aus Kriegsschutt aufgeschüttet und steht somit als Sinnbild für das Ausmaß des Müllproblems.
Das Museumsdorf, ein Freilichtmuseum in Niedersulz, zieht viel Aufmerksamkeit auf sich. Die schöne Thermo-Fichte Decke und Fassade sorgen für ein natürliches und hochwertiges Aussehen.
Die Digitalisierung und Individualisierung war noch nie so weit verbreitet wie heute, auch traditionelle Institutionen wie Museen, müssen sich dieser Revolution stellen und neue Architekturen sowie Ausstellungskonzepte in Betracht ziehen.
Das Klimahaus Bremerhaven besteht aus zwei unabhängigen Elementen: der gläsernen Außenhülle aus über 4000 einzelnen Scheiben mit der Trägerkonstruktion aus Stahl sowie dem Kern aus Beton, der die gesamte Innenkonstruktion ausmacht und statisch nicht mit der Hülle verbunden ist.
Das mit diesem Projekt entwickelte Erlebniszentrum Donau soll die Besucher an das große Themenfeld "Donau" heranführen. Das Zentrum nimmt traditionelle museale Nutzungen in sich auf und verknüpft diese mit neuen museumspädagogischen Ansätzen.
Aufgrund einer Neugestaltung des Landesmuseums verliert das Deutsche Tapetenmuseum seine bisher temporär genutzten Flächen in Kassel. Die Sammlung soll deshalb einen dauerhaften Ausstellungsort in Form eines modernen Museumsneubaus, der sich stimmig in die teilweise denkmalgeschützten Strukturen integriert, erhalten.