Der pavillonartige Neubau ist in seiner Form und reduzierten Materialität bewusst schlicht gehalten. Die komplett verglasten Fronten geben den Blick frei auf Haus Wahnfried und den Wahnfried-Garten.
Das renovierte Richard Wagner Wohnhaus „Wahnfried“ wurde in den ursprünglichen Zustand zurück versetzt, und bekam einen transparenten Erweiterungsbau, der die Geschichte der Bayreuther Festspiele auf 2 Etagen darstellt.
Durch eine technische Meisterleistung des 21. Jahrhunderts, wurde die Legende der Titanic wieder zum Leben erweckt mit Novelis Aluminium J57S in Eloxalqualität.
Vier leicht zueinander verschobene Geschosskubaturen aus tragendem Sichtbeton zeigen Fragmente historischer Architekturzeichnungen als sandfarbene Reliefserien. Die innere Nutzung ist klar gegliedert in EG-Empfang, Sanitärräume im UG, zwei Ausstellungsräume im 1. und 2., das Archiv im 3. OG und einen lichten Besprechungsraum mit Terrassen obenauf.
Der Straßenraum zwischen den aus den 1930er Jahren stammenden Fischhallen aus Backstein wird von einer neuen dritten Halle geschlossen und vereint die historische Struktur zu einem Museum. Das Konzept erfordert nur minimale Eingriffe in die bestehende Substanz, spart Kosten und erhält den ursprünglichen Charakter der typischen Industriearchitektur.
Der hier neu entstandene Raum, der Kasse und Teile der Ausstellung beherbergt, ist im Wesentlichen geprägt von den Wänden der Ruine und einer neuen, gewölbten Decke. Dieses neue Gewölbe hält Abstand zum ruppigen Bestandsmauerwerk, durch diese verglaste Fuge fällt Tageslicht und ermöglicht die Belichtung der entlang der Wände präsentierten Exponate.
Das Unternehmerehepaar Hermann und Gabriela Maier stiftete der Stadt Singen am Hohentwiel ein neues Museum, das Museum Art & Car, kurz MAC. Am Fuss des Festungsberges Hohentwiel gelegen paraphrasiert das MAC spielerisch die Wandschwünge und bewegten Umrisse der Burganlage samt der bergigen Hegaulandschaft mit ihren Kegeln erloschener Vulkane.
Der Neubau „Infozentrum mit Tertiärmuseum“ ist eine bauliche Hinzufügung zu dem historischen, industriellen Ensemble der Fa. Adrian, welcher aus Respekt gegenüber der Industriearchitektur zurücknehmend in eine Halde eingebettet wurde. Der Dialog zwischen Alt und Neu wird so ablesbar.
Um das Schauobjekt „Thüringer Kirmes“ der Weltausstellung von 1913 in seiner ursprünglichen Größe und räumlichen Anordnung für die Besucher erlebbar zu machen und auf Grund der höchsten klimatischen Ansprüche, ist ein Neubau konzipiert. Dieser dient den beiden Hauptgebäuden als Eingangs- und Verbindungsbau.
Das Stadtmuseum Centre Charlemagne ist ein Teil der „Route Charlemagne“. Diese bezeichnet ein Gebäude-Ensemble in der Aachener Innenstadt, das anhand herausragender historischer aber auch moderner Bauten die Entwicklung Aachens als europäische Stadt nachzeichnet.
Im Kulturbau befinden sich die Nutzungen Stadtbibliothek, Mittelrhein-Museum sowie die Koblenz Touristik. Die Verbindung dieser unterschiedlichen kulturellen Institutionen, die auf verschiedene Funktionen gemeinsam zugreifen, bietet die Chance, Synergieeffekte zwischen den einzelnen "Häusern" zu nutzen.
...mein Lied in meinem Hause – so wird Thema der Dauerausstellung im Heinrich Schütz Haus überschrieben. Es assoziiert die persönliche Ansprache und die besondere Atmosphäre in einem Haus der Musik. Marius Schreyer Design plant und realisiert die Dauerausstellung zu Leben und Werk des ersten bedeutenden deutschen Komponisten, Heinrich Schütz.