Der Stuttgarter Bopserwald gilt als Ort der Schiller-Verehrung. Das ehemalige Freilichttheater verfügt heute dagegen über weniger Bekanntheit. Der Entwurf greift die Idee des Freilichttheaters im Bopserwald wieder auf. Es soll ein neuer Ort für Literatur und Kultur in der Natur geschaffen werden, an dem das Schillergedenken wieder stattfinden kann.
Die Erweiterung und Sanierung beinhaltet die Erneuerung von Anlagen der TGA, der Bühnen- und Veranstaltungstechnik sowie brandschutztechnische, energetisch wirksame, raumakustische und schallschutztechnische Maßnahmen. Die bauliche Umsetzung basiert auf dem erstellten Brandschutzkonzept unter Berücksichtigung der vorhandenen Bausubstanz.
Der Kulturstandort Metalli im alten Industrieareal im Süden von Basel vereint innovative, verschiedenartige Wohnkonzepte mit kulturellem Leben und bildet dadurch ein Zentrum für das neu entstehende Quartier "Metalli Wideneck". Neue Wohnkörper treffen auf alte Industriehallen und schaffen spannende Begegnungsräume.
Unter dem herkömmlichen Begriff Theater versteht man eine Einheit verschiedener Nutzungsbereiche, die nur durch Kooperation und Kommunikation die szenische Darstellung und die Funktionalität gewährleisten können. Das Konzept hinter des Theaters hebt die Aktionsbereiche hervor, löst das Konstrukt Theater und gliedert die Funktionen aneinander.
Das Schauspielhaus setzt im Zentrum Zürich einen selbstbewussten architektonischen Akzent. Durch hohe Transparenz und Zugänglichkeit entsteht ein Ort für alle, der zwischen Theater und Stadt vermittelt und die Bedeutung für die Kultur hervorhebt. Der Sonderbau mit vier Schauseiten strahlt durch die homogene transluzente Fassade in alle Richtungen.
Die erhabene Typologie des Theaters errichten wir in einer dem Zeitgeist entsprechenden Holz-Beton-Hybirdbauweise. Die Lärchenfassade erzeugt eine neue sinnliche und befreiende Atmosphäre von Offenheit und Blickaustausch sowie eine adäquate Sprache für das dem Autoren und Architekten Max Frisch gewidmeten Theater in der Limmat, im Zentrum Zürichs.
Bei der ersten Annäherung macht es das neue Theater der Stadt Straßburg „Théatre Le Maillon“ dem Besucher nicht leicht: Das Gebäude präsentiert sich in monumentalen Höhen und Längen.
Eine einzigartige “schwebende” Struktur in der “Kulturkette” in Saarbrücken, die mit der Umgebung und mit der Stadt komuniziert und seine Geschichte auf eine eigene Weise erzählt und weitergibt...
Das Gebäude entwickelt mit der extravaganten Fassadengestaltung seines farbigen Turms aus Alucobondplatten in warmen Rot-, Braun und Blautönen und integrierten Künstlerporträts eine enorme Strahlkraft. Es wird nicht zuletzt durch die sachliche Holzfassade des Haupthauses perfekt in die ländliche Umgebung eingebunden.
Wo es innen heiß hergeht und außen rau zugeht - Im Stage Theater im Hafen Hamburg gibt sich regelmäßig Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN die Ehre, während außen mitunter herbes Hamburger Wetter an der Schließanlage nagt
Mit seiner geschwungenen, goldschimmernden Hülle überstrahlt das Grand Théâtre des Cordeliers die historische Altstadt des Städtchens Albi im Südwesten Frankreichs. Für die Umsetzung des Fassadenkunstwerks mit seinen gegenläufigen Krümmungen und unterschiedlichen Höhen wurde ein spezielles Spiralgewebe entwickelt.
Das Projekt KULTURMASCHINE sucht nach Möglichkeiten mittels architektonischer Interventionen den kulturellen Freiraum an der Spree zu schützen und findet seine entwurflichen Ansätze in der Entwicklung nutzungsneutraler Räumlichkeiten, die dem kreativen Schaffen des Quartiers zusätzlichen Platz bieten.
Der Entwurf „Leuchtturm der Kunst“ wurde für das "Theater Orange" und die "Lawaetz-Stiftung" Hamburg angefertigt. Inhalt der Aufgabe ist es gewesen ein Grundstück, welches das Hamburger Heiligengeistfeld tangiert, zu beplanen. Die Idee des Bauherren war es den Leuchtturm als Metapher zu interpretieren.
1984 eröffnete das Revuetheater mit der größten Theaterbühne der Welt. Es gehört zu den letzten großen Plattenbauten der DDR und prägte eine eigenständige und kräftige Atmosphäre. In einem ehemaligen Technikraum entsteht Platz für eine besondere Loge, die wir für den freien Bühnenblick mit Glasbrüstungen bis zum Boden öffnen.
Seit Februar 2007 haben die Stadt Kassel und die Region Nordhessen wieder ein »richtiges« Staatstheater. Nach zweieinhalb Jahren in den Ersatzspielstätten konnte das alte Theatergebäude mit Opern- und Schauspielhaus nach einer umfangreichen Sanierung wiedereröffnet werden.
Die Umgestaltung des Masrah Al Qasba Theatre in Schardscha ist das erste realisierte Projekt von magma architecture in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Besucher des 300 Sitze fassenden multifunktionalen Auditoriums werden in einen kontinuierlich skulptural geformten Raum gehüllt, der an die Landschaften des Emirats Schardscha erinnert.
Eingeschmiegt in die locker bewaldete Hügellandschaft am Rand des Teutoburger Waldes, liegt das Dörfchen Bellenberg (350 EW). Auf seiner nahen Naturbühne wird seit mehr als vierzig Jahren Laientheater gespielt.
Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller: Das sind nur zwei der vielen berühmten Namen, die untrennbar mit dem Deutschen Nationaltheater in Weimar verbunden sind. Die beiden Dichterfürsten legten den Grundstein für anspruchsvolle Schauspiel- und Musikaufführungen. Dementsprechend waren auch bei der Sanierung des Bühneneingangs hochwertige Materialien gefragt. Um den neu verlegten Thüringer Travertin sicher vor Schäden zu schützen, kamen Produkte von Gutjahr zum Einsatz.