Die offene, helle und einladende Bibliothek für rund 2500 Studierende in Köln-Deutz erscheint durch die abwechselnde Verwebung von hochtransparenten Lernkuben und leichten Akustikvorhängen, die je nach Bedarf verstellt werden können, wie ein komplex gestrickter Ein-Raum unter einer scheinbar grenzenlosen alles verbindenden Lichtdecke.
Das Gebäude Messestrasse II der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien beherbergt die Fakultäten Medizin, Zahnmedizin und Rechtswissenschaften. Die Gliederung der Architektur in einzelne, ineinandergreifende Kubaturen verleiht dem Volumen eine skulpturale Plastizität. Die elegant anmutende Fassade schafft eine öffentlichkeitswirksame Strahlkraft.
Neubau Bildungscampus (Volksschule, Kindergarten, Turnhalle). Durch Ausnutzung der Topographie spannt sich zwischen Turnhalle und Schulgebäude der Pausenhof auf. Baukörperliche Einschnitte und gerahmte, deutlich ablesbare Räume reagieren auf den Maßstab der Umgebung, ziehen die Landschaft ins Innere und geben sie Einblicke in das schulische Leben.
Bestands- und Neubau treffen sich zu einer neuen Einheit. Der Entwurf zitiert die städtebauliche Struktur Dahlems, schreibt sie fort und proklamiert ein Campus-Gymnasium. Das Hauptgebäude wird in seinem ursprünglichen Charakter als Denkmal wieder freigestellt.
An der Grundschule Donnerschwee lernen rund 200 Kinder in 10 Jahrgangsklassen und einer Schulkindergartengruppe. In Folge der Entwicklung im Stadtgebiet, sollte die bisher zweizügige Schule auf eine Dreizügigkeit mit Inklusion ausgebaut werden.
Die Arbeit „Hochgebirgsstauseen Kaprun - ein Ort für Naturwahrnehmung“ agiert als architektonisches Element zwischen Tourismus und Natur und soll Wanderern und Tagestouristen aufzeigen, was in der Fülle der majestätisch, alpinen Impressionen meist untergeht.
Beim Schulcampus Oberding entstand ein Gebäudekomplex in Holz- bzw. Holzhybridbauweise mit 4 versetzt aneinandergereihten Baukörpern, der sich dem geschwungenen Verlauf einer Hangkante anpasst. Eine Besonderheit ist die über zwei Geschosse offene Aula mit Treppe sowie die hohe Grundrissflexibilität.
Das Schulzentrum Odelzhausen beherbergt neben den Klassenräumen für die Grundschule auch diverse Fachlehrsäle und eine Mensa, dabei wurde ein flexibles und zukunftsfähiges Grundrisskonzept verfolgt und möglichst ressourcenschonend gearbeitet. Das Gebäude ist bundesweit das erste Schulgebäude der Gebäudeklasse 5 in Holzbauweise.
Der neue Gebäudekomplex, in dem sich drei Forschungshallen und mehrere Labore des Bundesexzellenzclusters MERGE an der TU Chemnitz befinden, komplettiert den Campus, der bislang von drei Seiten durch Gebäude der Fraunhofer Gesellschaft und des Spitzentechnologieclusters eniPROD eingerahmt wurde.
Das Institut für Grenzforschung ist sowohl ein Ort der Forschung als auch der Vermittlung. Es soll ein Rahmen für die verschiedenen Betrachtungsfelder territorialer Grenzen sein und sucht nach einem übergeordneten Narrativ, um eine räumliche Metapher für das Gebäude zu entwickeln.
Anlässlich des 150-jährigen Bestehens der RWTH Aachen eine Vision zum Forschen und Lernen im 21. Jahrhundert. Zwei Bestandsbibliotheken aus den 50er und 60er Jahren werden in ein Lernzentrum transformiert.
Das Ensemble aus den drei neuen Laborgebäuden markiert den Anfang der Neustrukturierung des Hochschulstandorts Gießen. Es entsteht eine abwechslungsreiche und fließende Abfolge von attraktiv gestalteten Innen- und Außenräumen, eine Lernlandschaft, die das studentische Leben und Lernen sowie Forschung und Lehre fördert.
Städtebaulich bildet der Entwurf einen zentralen Campus aus, hier befindet sich der Haupteingang. Das Zentrum der Bibliothek bildet eine Treppenanlage in Sichtbeton. Die dahinterliegenden Lern,- und Lesezonen orientieren sich über die bodengleiche Verglasung hin zum Außenraum. Die Fassade besteht aus Natursteinstelen- und Riegeln aus Sandstein.
Die mikroskopischen Bilder der Untersuchungen am Institut bilden Strukturen von Polykristallen, die die Kornstruktur der Kristallkörner zeigen, in atomaren Skalen ab. Die Fassadengestaltung nimmt Bezug auf diese Bilder, die oft die Brechung in der Kornstruktur der zu untersuchenden Kristalle zeigt.
Der neue Schulkomplex des BSZ beinhaltet die Berufsschule II und die Berufsfachschule mit insgesamt ca. 31 Klassenräumen, den dazugehörigen Fach- Gruppen- und Mehrzweckräumen, sowie eine zukünftige 2-fach Sporthalle als Abschluss des Platzes.
75 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges verblassen allmählich die Spuren der Zeit der Besatzung Deutschlands durch die Alliierten und Relikte der Stationierung von ausländischem Militär sind nur noch schwer aufzufinden. Was würde mit diesen Orten, im Fall einer Konversion, passieren?
Das denkmalgeschützte Gymnasium Cotta ist mit über 900 Schülern eine der größten Schulen in Dresden. IPROconsult Architektur und Hochbau wurde 2015 beauftragt, die alte Turnhalle in eine Mensa und eine Aula zu verwandeln.
Das Universitätsklinikum Bonn hat die Biomedizinischen Einrichtungen am Standort Venusberg zusammengelegt. Das BMZ II, dessen Gebäude als Eingangstor des Universitätsklinikums Bonn fungiert, verfügt über Forschungsflächen (Labore und Büros) sowie sogenannte „Core Facilities“ (technische Plattformen).
Als zentrales Projekt des Masterplans „Breite Furt“ von LORENZATELIERS wurde das Gebäude „Markt & Schule“ entworfen, ein lebendiges und urbanes Zentrum für Atzgersdorf. Die horizontale Stapelung der Funktionen – Parken, Einkaufen, Schule – bestimmt Form und Struktur. Die Ganztagsvolksschule ist als Atriumschule konzipiert.
Das große Bauvolumen ist in 4 Kuben um einen gemeinsamen Platz gruppiert. Die 4 Hauptfunktionen Hörsäle, Labors, Büros und Bibliothek werden in 4 Gebäude aus 4 verschiedenen Materialien untergebracht. Der zentrale Platz in der Mitte wird zum urbanen Treffpunkt. In den Erdgeschoßzonen sind öffentliche Funktionen wie Foyer und Café angeordnet.
Entwurf und Neubau eines gemeinsamen Gebäudekomplexes für zwei Schulen einschließlich Sporthallen, Außenanlagen, Sportplätzen und Zufahrten für insgesamt 625 Schüler*innen sowie 90 Mitarbeiter*innen (HOAI-Leistungsphasen 2 bis 8).
Der eingeschossige Neubau Light & Schools öffnet sich am Eingang zum Forschungscampus Bahrenfeld als schwebender Baukörper in markanter, auskragender Sichtbetonkonstruktion und weckt durch die großflächige Verglasung die Neugier der Passanten. Als Schaufenster zur Wissenschaft gibt es von außen schon Einblicke in sein vielfältiges Programm.
Einen Einblick hinter die Kulissen des Fürst Pückler Parkes Bad Muskau und dessen Handwerk soll eine Baumschulung schaffen. Ziel ist es, sowohl die Autarkie des Parkes als auch den Besucher fast museal durch die unterschiedlichen Welten des dienenden Zentrums zu leiten.
Das Konzept sah vor, zwei neue Gebäuderiegel so zu integrieren, dass es das straßenseitige Denkmal von Friedrich Kullich (1909) sowie das Hofdenkmal der Architekten D. & K. Schulze (1913) konsequent zu einer zweibündigen Anlage mit mittleren Erschließungsfluren als Urbane Nachverdichtung zu ergänzen.
Obwohl das Saatgut-Archiv auf Spitzbergen viel Neugierde erregt, bleibt es für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Besucherzentrum soll daher als Informationspunkt und Ausstellungsraum für die Öffentlichkeit dienen. Die spannende Gebäudeform überbrückt eine Schmelzwasserrinne und integriert sich in die einzigartige Topografie.
Die Primarschule Feld in Azmoos erzählt mit ihrer Gestalt von der Geschichte des Ortes als ehemals landwirtschaftlich genutzter Raum zwischen zwei Ortskernen. Die flächige Raumstruktur des Obergeschosses schafft eine von oben belichtete Lernlandschaft, in der verschiedene Unterrichtsformen zur gleichen Zeit stattfinden können.